This week, we are at the DPG fall meeting on "100 Years of Quantum Physics" in Göttingen.

Find out more about MQV, the clusters of excellence @MCQST and ct.qmat, and the whole Bavarian quantum ecosystem at booth A18 until tomorrow 4pm.

We look forward to your visit!

#Quantum2025 #QuantumYear #QuantumPhysics
#MQVresearch #MQVecosystem
#ResearchInBavaria

The year of quantum science: Promise and peril in the race for breakthroughs.

A century after Heisenberg formulated his theory, the field has transformed our understanding of the physical world, yet many of its applications remain in development.

https://mediafaro.org/article/20250906-the-year-of-quantum-science-promise-and-peril-in-the-race-for-breakthroughs?mf_channel=mastodon&action=forward

#QuantumScience #QuantumMechanics #WernerHeisenberg #AlbertEinstein #ErwinSchrodinger #ImperialCollegeLondon #UniversityOfSurrey #UniversidadCUNEF #UniversidadAutónomaDeChile #OakRidgeNationalLaboratory #Quantum2025 #Science

The year of quantum science: Promise and peril in the race for breakthroughs.

A century after Heisenberg formulated his theory, the field has transformed our understanding of the physical world, yet many of its applications remain in development.

El País

On September 11, a Munich Quantum Valley series explores where #QuantumComputing may offer real advantages such as new materials, medicine or logistics. The event at Fraunhofer IKS will be in German and requires registration: http://t1p.de/mqv-einblicke-11-sept

#Quantum2025
📷 @MunichQuantum

Event | Munich Quantum Valley

Le baryon Σ⁺, longtemps fantôme de la physique, enfin démasqué : révélation mineure ou clé de l’Univers ?
https://sciencepost.fr/une-particule-fantome-qui-a-hante-la-physique-pendant-des-decennies-vient-detre-demasquee/
#Space #Science #Innovation #Astrophysics #JWSTData #Quantum2025
Une particule fantôme qui a hanté la physique pendant des décennies vient d'être démasquée

Des chercheurs du CERN viennent de résoudre une énigme qui tourmentait la communauté scientifique depuis des décennies.

Sciencepost

#Quantenkommunikation: Lichtteilchen sichern Netzwerke

Einen sicheren Informationsaustausch zwischen Behörden im Quantenzeitalter erforscht ein Team im Rahmen des Projekts #QuNET. Damit könnten beispielsweise Ausweisdaten zwischen verschiedenen Behörden und Bürgerinnen oder Bürgern übertragen oder sicherheitsrelevante Veranstaltungen wie ein G7-Gipfel abhörsicher gemacht werden.

Wie das funktioniert, liest du im Fraunhofer-Magazin: https://s.fhg.de/TF2Y

#iyq2025 #quantum2025

Moleküle im Rampenlicht: Physiker*innen der ‪@goetheuni.bsky.social‬ beobachten den "ewigen Tanz" von Atomen bei quantenmechanischer Nullpunktbewegung. #atomphysik #quantum2025 #goetheuni
https://nachrichten.idw-online.de/2025/08/07/molekuele-im-rampenlicht-schnappschuesse-enthuellen-den-ewigen-tanz-der-teilchen
Moleküle im Rampenlicht: Schnappschüsse enthüllen den ewigen Tanz der Teilchen

Molecules in the Spotlight: Physicists from ‪@goetheuni.bsky.social‬ observe the "eternal dance" of atoms in quantum zero-point motion. #atomphysics #quantum2025 #goetheuni
https://nachrichten.idw-online.de/2025/08/07/molecules-in-the-spotlight-snapshots-reveal-the-eternal-dance-of-particles
Molecules in the Spotlight: Snapshots Reveal the Eternal Dance of Particles

🤩 It's #QuantenDienstag again, so it's time for another question we received via the #Quantenpost from our "Light and Matter” exhibition at the Deutsches Museum.

📮 At the Quantenpost station, museum visitors write down their questions – and the MCQST community answers.

➡️ Read the Quantenpost: https://www.mcqst.de/quantenpost/

#Quantumphysics #ScienceCommunication #PublicEngagement #LightAndMatter #QuantumExhibition #Ezellenzcluster #WissKomm #IYQ2025 #Quantum2025 #Quantemtraeume

@dfg_public

Exzellente (Quanten)Forschung an der Leibniz Universität Hannover

Ende Mai ist es in einer Pressemitteilung bekannt gegeben worden: Die drei Exzellenzcluster an der Leibniz Universität Hannover (LUH) PhoenixD, QuantumFrontiers und Hearing4all.connects gehen in die Verlängerung. Herzliche Glückwünsche! Ein schöner Anlass, um hier im TIB-Blog die Exzellenzcluster mit ihren Forschungsschwerpunkten kurz vorzustellen und der Quantenphysik in ihren Forschungsinhalten nachzuspüren.

QuantumFrontiers

Bei QuantumFrontiers wird der Quantenbezug ziemlich offensichtlich im Namen des Clusters hergestellt. In der Presseinformation lesen wir über den Exzellenzcluster: „Zentrales Ziel ist, Messungen an der Quantengrenze mit bisher unerreichter Präzision durchzuführen – und sowohl die Grundlagenforschung voranzutreiben, als auch Anwendungen in der Quantentechnologie zu erschließen“ und „Mit der Quantenmetrologie dringen wir in unerforschtes Gebiet vor und erreichen nie dagewesene Präzision.“ Das zentrale Thema und gemeinsamer Nenner der sehr speziellen Forschungsprojekte in QuantumFrontiers ist also die Quantenmetrologie. Die Anwendungen sind dann erstaunlich vielfältig: von der Optischen Uhr über Gravitationswellendetektoren, Quantensensoren und Quantencomputern bis hin zu Kalten Atomen im Weltall, um nur einige wenige zu nennen. Salopp gesagt: Wenn die Menschheit Technologien basierend auf Quanteneffekten entwickeln und nutzen will, muss sie natürlich auch auf Quantenebene messen können!

Suche ich im TIB-Portal nach Quantenmetrologie, erlebe ich einen kleine Überraschung: Dachte ich doch, dass die Quantenmetrologie ein eher neues Thema sei, was auch die zeitliche Entwicklung der Treffer zeigt. Erst ab Mitte der 2000er Jahre steigt die jährliche Zahl der Treffer auf Werte über zehn, ab 2013 dann auf dreistellige Werte. ABER: Der Begriff Quantum Metrology wurde bereits Ende der 1960er Jahre eingeführt und bereits 1983 erschien eine umfangreiche Abhandlung mit dem Titel Quantum Metrology and Fundamental Physical Constants.

PhoenixD

Der Exzellenzcluster PhoenixD macht es mir etwas schwerer, auf den Quantenpfad zu kommen. Erstmal bin ich etwas erschlagen angesichts des Spektrums seiner Forschung unter dem Label Photonics, Optics, Engineering Innovation – Across Disciplines. Ich irre über die PhoenixD-Website, sehe viel Optik, sehe vor allem die Beiträge aus dem Maschinenbau, der Elektrotechnik, der Werkstoffkunde und der Chemie, der Mathematik und der Informatik zu den Forschungsschwerpunkten Simulation und Fertigung in PhoenixD. Die Physik oder gar die Quantenphysik vermute ich dann in den Bereichen, die sich mit Aspekten der Licht-Materie-Wechselwirkung beschäftigen. Glücklicherweise hilft hier auch die Presseinformation weiter:

„Ziel ist es, optische Präzisionsgeräte schnell und kostengünstig zu entwickeln, um neuartige Anwendungen in der medizinischen Diagnostik, der Lebensmittelproduktion sowie der Telekommunikation- und Quantenkommunikation zu ermöglichen. Dafür arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den sechs Fachgebieten Maschinenbau, Physik, Elektrotechnik, Informatik, Mathematik und Chemie zusammen und erforschen die Manipulation und Detektion von Laserlicht.“

Da sind sie, die wichtigen Begriffe Quantenkommunikation und Laserlicht, Quantenphysik und Quantenoptik! Wenn ich in Web of  Science, einer der von der TIB für die LUH bereitgestellten Fachdatenbanken nach Veröffentlichungen des Exzellenzclusters 2122 suche, erhalte ich 600 Treffer, die sich irgendwo in ihren Metadaten auf EXC-2122 beziehen. Jetzt geht der Spaß erst richtig los. Die Filterfunktion ermöglicht mir, diese Treffer nach bestimmten Aspekten zu analysieren:

  • Aus welchen Einrichtungen stammen die Paper? LUH, TU Braunschweig, Laser Zentrum Hannover, …
  • Aus welchen Departments und Instituten? Fakultät für Mathematik und Physik, Institut für Quantenoptik(!), Hannoversches Zentrum für Optische Technologien, Fakultät für Naturwissenschaften, Institut für Anorganische Chemie, Institut für Organische Chemie, Fakultät für Maschinenbau, … Tatsächlich viel Quantenoptik wenn man nach der Zahl der dem IQO zugeordneten Paper geht.
  • Aus welchen WoS-Fachgebieten? Materials Science Multidisciplinary, Optics, Physics Applied, Nanoscience Nanotechnology, Chemistry Physical, Chemistry Multidisciplinary, Engineering Electrical Electronic, Physics Condensed Matter, Computer Science Artificial Intelligence, Mechanics, Mathematics Interdisciplinary Applications, … und last but not least
  • Wo sind die Paper erschienen? Proceedings of SPIE, Optics Express, Sensors, Optics Letters, Scientific Reports, Carbon, Physical Review B, Computer Methods in Applied Mechanics and Engineering, Physical Review A, … Dieses Ergebnis erfreut mich besonders, da ich mich vor Jahren gemeinsam mit meinen Kolleg:innen dafür eingesetzt habe, dass die SPIE Digital Library als Allianzlizenz angeboten wurde, weil unser Eindruck war, dass sie u.a. in Hannover aufgrund der Forschungsschwerpunkte gut genutzt würde. Sic! Auch dass eifrig in den Journals von Optica publiziert wird, passt.

Web of Science beantwortet auch die Frage nach den am stärksten zitierten Papern aus der Forschung von EXC-2122:

Wer eine vollständige Übersicht aller über 900 Paper von PhoenixD möchte, der sei auf die PhoenixD-Seite im Fachinformationssystem der LUH verwiesen. Leider ist hier die Analyse der Paper nicht so möglich wie in einschlägigen Fachdatenbanken.

Hearing4All

Hearing4All, das inzwischen seine dritte Förderperiode erreicht hat, hat zum Ziel, „die Prognose, Diagnostik und Behandlung von Hörverlust zu verbessern.“ Insbesondere die Nutzung von KI-basierten Systemem steht in der neuen Förderperiode im Fokus. Beteiligt an Hearing4All sind Wissenschaftler:innen aus der Medizinischen Physik, Psychologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, den Neurowissenschaften, Ingenieurwissenschaften und der Linguistik.

In diesem Cluster ist die LUH nach der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Medizinischen Hochschule Hannover eher der kleine Bruder: Suche ich die Paper des Clusters in der Fachdatenbank Scopus an, so finde ich über 300 Treffer, die EXC-2177 als Funding information tragen. Filtere ich dann nach den Fachgebiet Physics and Astronomy, reduziert sich die Zahl der Paper auf 49, die überwiegend in Konferenzbänden oder Journals stammen, die Audio und Speech oder Acoustic im Namen tragen. Aber immerhin: Sieben der Paper haben Autor:innen, die am Institut für Quantenoptik der LUH arbeiten, eines davon hat einen Titel, der auch mir verständlich macht, was die Quantenoptik für die Forschung zur Behandlung von Hörverlust tun kann: Optoacoustic tones generated by nanosecond laser pulses can cover the entire human hearing range.

The Map of (Quantum) Physics

Zum Schluss dieses Beitrags ein kleines Fundstück, das ich kürzlich in Form eines Bildes abgedruckt auf der letzten Seite eine Buches sah, das aber eigentlich ein YouTube-Video ist und sehr anschaulich zeigt, wo sich die Quantenphysik warum in der Map of Physics verorten lässt. Ab Sekunde 302 ist es soweit:

 

Vorgeschichte mit QUEST

Bereits zwischen 2007 und 2012 (mit Auslauffinanzierung bis 2014) wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern der Exzellenzcluster QUEST – Centre for Quantum Engineering and Space-Time Research gefördert. Der Abschlussbericht und auch andere Beiträge zum Cluster sind im TIB Portal zu finden. Zentrale Forschungsthemen spiegeln sich etwa anschaulich in der Videoserie „QUEST Cluster of Excellence“ im TIB AV-Portal wieder. Seit 2015 findet die Forschungsarbeit des Clusters in Form der QUEST-Leibniz-Forschungsschule (gegründet 2009) ihre Fortführung. Mit dem Exzellenzcluster QuantumFrontiers gibt es eine direkte Verbindung zur Forschungsschule.

 

 

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Schrödingers Katze, zugleich tot und lebendig, hat den Weg in die Populärkultur gefunden. Der Physiker Erwin Schrödinger selbst ist viel weniger bekannt, sein Kollege Walter Heitler ebenfalls.
Anlässlich des Jubiläumsjahrs der Quantenwissenschaft erzählt die Historikerin Irina Morell von diesen beiden Persönlichkeiten, die von Zürich aus die Welt der Quantenwissenschaft bewegt haben.

#ZürichInDerZB
https://t.zbzuerich.ch/sh

#quantum2025

Bild: Robert Breitinger; Franz Schmelhaus / ZB Zürich