Kriege und Völkerrecht

Ich bin immer wieder äußerst erstaunt, wenn im Zusammenhang mit Kriegen von völkerrechtswidrigen Handlungen gesprochen wird. Kriege und Recht passen nicht zusammen, weil sich Krieg führende Staaten nie an rechtliche Standards halten. Wenn sie das täten, könnten sie gleich verhandeln und diplomatische Lösungen suchen. Das würde sehr viel Leiden ersparen: lebenswichtige Infrastruktur würde nicht mehr zerstört, Kinder und Frauen würden nicht mehr vergewaltigt, missbraucht und ermordet, ältere Menschen und die Männer nicht mehr als Kriegsfutter in den Tod geschickt.

Recht und Kriege in Verbindung zu bringen bedeutet aus meiner Sicht die Verharmlosung von Kriegen. Und genau das macht die Regierung mit ihren Maßnahmen, uns wehrtüchtig zu machen. Das Eindringen der Bundeswehr in die Schulen - ist das denn nicht völkerrechtswidrig? -, die Streichung von Geldern für Friedensorganisationen oder die Beschneidung der Redefreiheit - siehe das Beispiel Israel - legen den Verdacht nahe, dass gewisse einflussreiche Kreise in Deutschland gerne wieder mitten im "Geschehen" wären.

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Der #Veteranentag ist für mich ein weiterer Schritt auf dem Weg in die #Militarisierung unserer #Gesellschaft. Das zeigt schon allein die #Tatsache, dass es für die #Friedensorganisationen keinen Tag gibt - im Gegenteil, stattdessen werden ihnen #Gelder gekürzt oder sie bekommen keine Gelder. Zudem gibt es immer mehr Versuche, sie #mundtot zu machen.

Auch wenn ich schon über 70 bin, als jüngerer #Mensch würde ich auch heute noch den #Kriegsdienst verweigern. Ohne Wenn und Aber.

Es ist mir unbegreiflich, wie #Männer und #Frauen sich befehlen lassen können, andere Menschen zu #ermorden. Menschen, die ihnen gar nichts getan haben.

In diesem Artikel von #nd-aktuell werden erstmals in einem deutschen #Medium #DFG-VK und #VVN-BdA - zwei deutsche #Friedensorganisationen - ausdrücklich erwähnt.

www.nd-aktuell.de/artikel/1171…
Die langen Schatten des Friedens (nd-aktuell.de)

Zum Jahrestag des Krieges gegen die Ukraine ruft Sarah Wagenknecht eine neue Friedensbewegung aus. Vertreter von Friedensorganisationen sehen das skeptisch und kritisieren die fehlende Abgrenzung nach Rechts

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