Stefan Magnussen

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Historian @kieluni | Host @Kuestory

Castles | Schleswig-Holstein, Denmark, North Atlantic | Football history | Podcasting | Right Wing Extremism and Regional History | #Nordfriesland

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@kielkontrovers @moee @kiel

Bin kein Militär- und Sicherheitsexperte, aber würde vermuten, dass einerseits die Distanz zum Iran für so eine Aktion zu groß (und der Vorlauf zu kurz) ist und man in Teheran wohl nie was von der KiWo gehört haben dürfte. Da gibt es sinnvollere Ziele in deren Nachbarschaft.

Man könnte eher fragen, wie sinnvoll die Präsenz der US-Marine in Zeiten wie diesen als Symbol ist. Aber da wird auch sicher drüber debattiert worden sein.

Bin kein Militärexperte, aber ich glaube, man nimmt dafür Bomben und keine Militärexperten.

Das Freilichtmuseum in #Molfsee wird dieses Jahr 60 Jahre alt.

Thomas Steensen erinnert an die nordfriesichen Ursprünge des Museums und an den langjährigen Direktor, Carl Ingwer Johannsen, der in diesem Jahr 90 Jahre alt wird.

#schleswigholstein #Kiel #Museum #Geschichte @historikerinnen

https://www.shz.de/lokales/husum/artikel/molfsee-60-jahre-freilichtmuseum-carl-ingwer-johannsen-geehrt-48880124

Molfsee: 60 Jahre Freilichtmuseum – Carl Ingwer Johannsen geehrt

60 Jahre Freilichtmuseum Molfsee: Warum der Haubarg aus Kating heute in Dänemark steht und welche Rolle Carl Ingwer Johannsen dabei spielte.

shz.de

@maos @fledermama ich leite daraus ja keinen Anspruch ab, mich (und andere) enttäuscht es einfach nur. Weil Kinderfotos natürlich dennoch (mehr oder weniger subtil) eingefordert und von ihnen erzählt wird.

Und dennoch finde ich, dass es fa eine Verantwortung gibt. Wie auch Kinder eine Verantwortung haben, wenn die Eltern altern (jetzt mal allgemein gesprochen, gibt Fälle, in denen ich das wo nicht sehen würde)

@nilz @kielkontrovers @kiel

Würde auch vermuten, dass der Großteil der Stände zumindest aus der Region kommt.

Und für das Hotel- und Campinggewerbe dürfte es wohl auch eine sehr lukrative Woche sein.

Unter dem Strich dürfte die KiWo sicher ein gutes Geschäft für die Stadt sein; ob man sie nun mag oder nicht.

@fledermama

Was mich am meisten ärgert, ist die indifferenz bzw. Passivität vieler Großeltern. Das höre ich bei ganz vielen, bis hin zur vollkommenen Abwesenheit.

Etwa, das mich sehr antreibt, gesund und vorsorglich zu leben: ich will später in der Lage sein, meinen Kindern zu helfen, wenn die mal Kinder haben sollten (soweit ich das beeinflussen kann)

Nach vielen Antworten auf meinen letzten Thread frage ich mich: Wollen wir wirklich eine Gesellschaft sein, in der es normal ist, dass junge Eltern dauerhaft an den Rand ihrer Belastungsgrenze oder darüber hinaus gehen müssen? In der Elternschaft etwas ist, das man irgendwie überstehen muss? Sollten Kinder nicht so aufwachsen können, dass ihre Präsenz, ihre Kindheit, die Fürsorge für sie, für alle Beteiligten etwas positives ist? Was macht das mit den Kindern?

@vger @daccle @kauz_one @Andreas_Sturm

Ja, in meiner Jugend waren CDs von Landser, Störkraft bei den Jugendlichen zuhause oder Hitler-Grüße zu Onkelz auf Feten kein seltener Anblick.

Befasse mich auch beruflich viel mit der braunen Vergangenheit und Gegenwart meiner Heimatregion und bin immer wieder erstaunt, wie viele Fäden hier zusammenlaufen; ohne, dass jemand drüber redet.

@hafensophie

Die eigentliche Kieler Woche ❤️

Die Ruhe vor der Eröffnung. Um 12 Uhr heute geht es los mit #kielerunilive auf der #KielerWoche. Wir sind in Pagode 1 direkt neben den Kolleg:innen vom Exzellenzcluster #PMI.
#kiel #kiwo25 @kieluni
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Kiel: Immer mehr Menschen lassen das Auto stehen - und gehen zu Fuß

https://archive.is/Ksw72

Warum nur wird der Fußverkehr immer am schlechtesten behandelt?
Wozu werden denn #Escooter gerechnet? @Cykelsok

@kiel #kiel #Mobilitätswende #Modalsplit @dernahverkehr

@Cykelsok @kiel Offenbar war das auch wieder eine Geheiminformation an die KN, weil es dazu keine PM gab, die ich abonniert habe und auch auf der Website ist nichts. So kann es natürlich keine alternative Berichterstattung zur KN geben!

@kielkontrovers @Cykelsok @kiel

Befragung ist gut, aber wurde das evt. auch durch Zählungen in Stichproben bestätigt? Ich könnte mir gut vorstellen, dass nicht wenige Menschen ihr Verhalten in den Antworten etwas "beschönigen".

Eine Abnahme des MIV würde mich total überraschen, ich merke davon jedenfalls nix. Aber das subjektive Gefühl ist ja trügerisch.

@nilz @Cykelsok @kiel Eine KI sagt mir zur Kategorisierung MIV "Da E-Scooter motorisiert sind und dem Individualverkehr zuzuordnen sind, würden sie logischerweise der Kategorie "motorisierter Individualverkehr (MIV)" zugeordnet werden. Die Quellen geben jedoch keine explizite Klassifizierung von E-Scootern innerhalb des Modalsplits an."
@nilz @kielkontrovers @kiel Du kannst dir hier den Methodenbericht durchlesen. https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivs/srv/srv-2023#intro In Kiel wurden 3.500 Personen befragt. Das ist gegenüber der Mindestgröße von 500 für ein statistisch aussagekräftiges Ergebnis ein extrem gute Datengrundlage. Es existiert schlicht nichts besseres in der Verkehrswissenschaft.
SrV 2023

Cross-city trends and key findings from the 2023 survey are summarized in a presentation. Presentation of results SrV 2023 The SrV comparison of participating cities compares key basic …

TU Dresden
@nilz @kielkontrovers @kiel Es ist natürlich denkbar, dass zu gewissen Anteil Leute "erwünscht" im Fragebogen antworten. Aber das sollte ein Effekt sein, der wenn er auftritt in jedem Jahrgang auftritt und beim Vergleich der Jahrgänge und dem Messen der Veränderung von Mobilität dann keine nennenswerte Rolle spielt.

@Cykelsok @kielkontrovers @kiel

Wenn das politisch-gesellschaftliche Klima sich über die Jahre ändert, können die vorsorglich gegebenen, vermeintlich "erwünschten" Antworten sich durchaus ebemfalls ändern und sind im Effekt womöglich nicht immer gleich.

Aber ok, mein Eindruck, dass es keinen Rückgang in der Automobilnutzung gab, rührt vermutlich eher daher, dass die Zahl der Zulassungen trotz allem weiter gestiegen ist. Ich sehe mehr Autos 🤷‍♂️

@nilz @kielkontrovers @kiel Auch wichtig im Kopf zu behalten. Diese Zahlen sagt nur wie sich die Mobilität der Kieler Bewohner*innen verändert. Es kann sein, dass der Platz den weniger Autos von Bewohner*innen im Verkehrsgeschehen (abseits des Parken) auf den Straßen lassen vermehrt von einpendelnden auswärtigen in Anspruch genommen wird und objektiv nicht weniger Auto gefahren wird.
@nilz @kielkontrovers @Cykelsok @kiel ein Teil des Autoverkehrs wird durch Berufspendler erzeugt, die nicht in Kiel leben. Der Anteil kann durchaus wachsen während die Kieler immer mehr das Auto stehen lassen.

@prefec2 @nilz @kielkontrovers @Cykelsok @kiel 60.000 Einpendler und 20.000 Auspendler jeden Tag.

Aber ich glaube auch nicht, dass man eine Verschiebung von ein paar Prozent merken würden. Zum einen dürfte das innerhalb der statistischen Schwankung liegen und zum anderen führen die Baustellen den Verkehr immer neu.

Selbst WENN die Leute ihr Verhalten beschönigen - es verändert die Wahrnehmung der Stadt, wenn es heißt, dass mehr Menschen ihre Wege zu Fuß machen. Dann denkt man vielleicht einmal mehr drüber nach, ob man das nicht auch könnte. Schon die Selbstwahrnehmung als Fahrradstadt führt doch dazu, dass Kieler*innen meinen, Radfahren gehöre zum Kiel-Gefühl.

@kaffeeringe @prefec2 @kielkontrovers @Cykelsok @kiel

Nur leider, das geht raus an die #Radfahrer*innen (bin selber einer):

Die Wahrnehmung als #Fahrradstadt entsteht nicht, wenn mir ein #Lastenrad auf dem #Gehweg entgegen rast! 🫣

Fahrt auf der Straße, nehmt euch den Raum, der euch zusteht, nur so ändert sich auch was!

Infosystem Kommunalpolitik: Sitzungsinfos der Landeshauptstadt Kiel

@kielkontrovers @Cykelsok @kiel @dernahverkehr

Es ist so klasse, jedes Mal, wenn ich per Mobile etwas aus der #Ratsinfo herunterlade, bekomme ich ein leeres PDF 🙄

#allris #digitalisierung

@nilz @Cykelsok @kiel @dernahverkehr Ich glaube das wird erst in den kommenden 10 Jahren durchschlagen

@kielkontrovers @Cykelsok @kiel @dernahverkehr

Wenn überhaupt.

Das sieht ein bisschen nach "Für den Fall, dass" aus.

Man hat auf der Straße stehen:
1. nen #Kleinwagenfür den Fall, dass man durch die Stadt fährt,
2. nen #SUV, für den Fall, dass man wegen #Zombieapokalypse in die Wildnis flüchtet und
3. ein #Wohnmobil, füe den Fall, dass man mal nicht mit dem Flieger Billigurlaub im Ausland machen sollte.

Das bleibt hier alles so, wie es ist. 😑

@nilz @Cykelsok @kiel Ich denke der Druck auf Parkplätze ist eigentlich DER entscheidende Punkt für die Mobilitätswende. Da ist Kiel immer noch sehr vorsichtig, versucht eigentlich möglichst alle Parkplätze zu erhalten. Aber mit Stadtbahn wird sich zeigen, dass keine alternative Stellplätze entstehen werden. Und wenn nicht weniger Leute PKw neu kaufen, weil Parkplätze verfügbar bleiben und Programmei wie "Parken+" aufgelegt werden, sehen die keinen Grund Pkw abzuschaffen.

@kielkontrovers @Cykelsok @kiel

Vielleicht verfolgt die #StadtKiel das falsche Ziel. Es sollte darum gehen, dass es weniger #Autos in #Kiel gibt. Feiner Unterschied.

@nilz @kielkontrovers @Cykelsok @kiel Das wird ja nur darüber gehen, dass die Leute erst einmal ihr Auto seltener nutzen. Und wenn das Auto dann mehr Arbeit und Kosten macht, als Nutzen, dann sind die Leute ja auch bereits, es abzuschaffen. Ich vermute, dass Leute ihre Autos auch nicht einfach so abschaffen, sondern irgendwann man ein neues kaufen müssen und dann überlegen, ob sie das überhaupt noch brauchen. Deswegen werden Autos vermutlich langsamer abgeschafft als sich der Modal Split verändert.
@kaffeeringe @nilz @kiel Also mit Abschaffen meinte ichj durchaus auch, kein Neues anschaffen. Ich glaube es geht auch viel seltener um "Brauchen", sondern um "Bequemlichkeit" oder "Kosten". Wenn man immer noch vor der Haustür einen kostenlosen Parkplatz findet, ist das ein großer Pluspunkt. Das ist bei einem Lastenrad fast nie der Fall.
@kielkontrovers @nilz @kiel Parkraumbewirtschaftung ist die einzige Möglichkeit, die Zahl der Autos in einer Stadt zu regulieren, habe ich im Studium gelernt. Deswegen ist es klar, dass es Leuten einfacher fällt, ein Auto zu haben, wenn sie leicht einen kostenlosen Abstellplatz finden.
Ich hatte mal die Möglichkeit das Auto meiner Oma zu übernehmen. Aber nach 14 Tagen habe ich das dankend an meine Cousine weitergegeben, die auf dem Land wohnt, wo es überall Platz für noch mehr Autos gibt, In der Steinstraße habe ich damals nie einen gefunden. Ich habe immer im Umkreis von 10 Minuten zu Fuß geparkt. Und da wurde mir klar, dass das eigentlich ist, was Stattauto anbietet. Wenn man nicht zur Arbeit mit dem Auto fahren muss, braucht man in Kiel kein eigenes Auto.

@kaffeeringe @kielkontrovers @kiel

Mein Kumpel hat nen Kombi, den er in den letzten Jahren 1x/Jahr genutzt hat, um mit mir zum Wilwarin zu fahren. Ansonsten: Stehzeug. Vor dem Festival Batterie aufladen.

Weil es wohl das letzte Wilwarin war, sprachen wir über sein Auto. Er will es trotzdem behalten, ggf. auch neu anschaffen.
Argument: Freiheit™

Insofern ja, nur weniger Parkplätze erzeugen den nötigen Druck.

>>

@nilz @kielkontrovers Wirr. Ja. Das Auto verspricht Freiheit. Ich kenn das noch aus dem Zivildienst. Wenn ich da mit dem Diakonie-Bus auf die Autobahn von Heide nach Albersdorf gefahren bin, habe ich immer gedacht, dass ich ja auch einfach geradeaus bis nach Italien fahren könnte. Ich bin dann aber immer brav in Albersdorf abgefahren.
Dieses Gefühl darf man nicht unterschätzen in der Diskussion. Die Leute wollen nicht, dass man ihnen diese Freiheit wegnimmt. Freiheit ist ja nur ein Potenzial. Eine Möglichkeit. Ob man sie nutzt oder nicht ist dabei egal.
Einerseits müssen die Alternativen auch Freiheiten bieten (gute Radwege, bequeme Züge).
Andererseits muss es unbequemer werden, ein Auto zu haben, wenn man es nicht annähernd täglich braucht.
@kaffeeringe @nilz @kielkontrovers Ob hier als Anreiz KFZ-Steuern helfen könnten, die mit dem Fahrzeugalter steigen? Für ältere Autos, die noch "vorgehalten" werden, weil man sich doch nicht so recht trennen kann. Die Steuern werden doch einmal festgelegt und bleiben dann so, wenn ich mich nicht irre...?
@DeeArrCee @nilz @kielkontrovers Alte Autos sind dann auch oft die Autos, die Leute mit kleinen Einkommen haben, um sich den Job überhaupt leisten zu können...
@kaffeeringe @nilz @kielkontrovers Dann müsste man ja zusätzlich eine höhere jährliche Kilometer-Laufleistung steuerlich begünstigen, um die "Stehrümchen" zu treffen. Auch nicht so vorteilhaft 
@nilz @Cykelsok @kiel Hier noch mal Zulassungszahlen

@kielkontrovers @Cykelsok @kiel

Als der kleine Knick nach unten kam, war das eine Meldung wert. Den Knick zurück nach oben kommentiert man wohl lieber nicht? 🙂‍↔️

@nilz @kielkontrovers @kiel Der Knick nach oben ist mittlerweile aber auch schon wieder nach unten geknickt. Also im absoluten kann man valide von Stagnation sprechen. Relativ bei Betrachtung des Bevölkerungswachstums von sinkendem KfZ Bestand.
@Cykelsok @nilz @kiel macht ja auch Sinn, dass irgendwie doch Zulassungszahlen und Modalsplit zusammenhängen... Ich könnte mir auch vorstellen, dass es ab einem bestimmten Punkt einen schnelleren Wandel gibt. Aber ich glaube da brauchts schon noch einen Push / nudgging...

@Cykelsok @kielkontrovers @kiel

"Relativ bei Betrachtung des Bevölkerungswachstums" ist nur der Umwelt in allen Belangen ziemlich egal, oder? 🤔

@kielkontrovers Und auch hier:

Fußverkehr: +3%
Fahrrad: +12%

"Immer mehr Menschen gehen zu Fuß"

Headline in der FR vom 24. Mai 2025: "Der Fußverkehr wächst stetig"

https://epaper.fr.de/webreader-v3/index.html#/493260/34-35 (Sorry, Bezahlschranke 😦)

@Cykelsok @kiel @dernahverkehr

@kielkontrovers @kiel @dernahverkehr eScooter werden in dieser Befragung dem MIV zugerechnet.
@Cykelsok @kiel @dernahverkehr okay, dann ist ja vielleicht der Anteil des PKW noch geringer.
@kielkontrovers @kiel @dernahverkehr Anteil eScooter im Modalsplit sind 0,2%. Also nicht sonderlich verzerrend.
@kielkontrovers @kiel @dernahverkehr Kurzer Disclaimer zu dem Artikel: Modal Split ist nicht wie im Artikel beschrieben eine Abfrage welches die hauptsächliche Bewegungsmethode einer Person ist. Der Modal Split sammelt alle Wege mit allen Verkehrsmitteln aller befragten Personen und ermittelt dann welchen Anteil die Verkehrsmittel am Gesamtverkerkehrsgeschehen haben. "xx % aller Wege werden mit xx zurückgelegt." ist dazu die Sprechformel. Die KN hat das nicht verstanden!