andrelf

@andrelf@machteburch.social
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Antifaschist, Vater und (selbstständiger) Maker mit viel bunter Knete im Kopf.
Kleiner life hack: kleine Plastikdosen (Ü-Eier, Filmdosen, ...) jetzt unterwegs mitnehmen und an Feldrändern ein wenig (!) Samen von lokalen Wildblumen mitnehmen und zu Hause verstreuen.
@t_aus_m Ich würde dafür jetzt nicht die "Leute" verantwortlich machen. In meinem Mailprogramm (ClawsMail) und auch im Webmailer (posteo) wird die Priorität standardmäßig nicht eingeblendet, sondern muss erst extra aktiviert werden. Und selbst dann sehe ich das bei Posteo erst, wenn ich auf die eMail geklickt habe ... und dann ist das eh hinfällig.

@t_aus_m Ich hab's nicht gemessen und kann das daher nicht quantifizieren.

Aber zumindest wurden die 3000 L Wasser im Pufferspeicher um ca. 3 Kelvin erwärmt. Das entspricht einer Wärmemenge von gut 10 kWh, die ja somit dem Haus "entnommen" wurde.

Unser altes Haus kann zum Glück die Wärme/Kühle recht lange puffern, sodass es gestern trotz der krassen Hitze draußen im Haus noch halbwegs angenehm war. Aber die Schlafräume waren mir dann trotzdem schon zu warm.
Da fiel mir ein, dass wir ja eine Heizung mit 3000L Pufferspeicher haben, der im Mittel noch angenehme 16 Grad hatte. Ich habe also die Heizungen in den Schlafräumen voll aufgedreht und die Heizkreispumpen eingeschaltet, und damit etwas die Räume abgekühlt und den Speicher aufgewärmt.

Die Petition an den Bundestag zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer haben bereits am ersten Tag über 4.000 Menschen gezeichnet. Ab 30.000 muss sich der Bundestag damit beschäftigen.

Jetzt mal alle ran, die keine Millionen besitzen, aber intakte Infrastruktur, funktionierende Kinderbetreuung und moderne Krankenhäuser für ganz coole Sachen halten.

#taxtherich

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2025/_04/_09/Petition_180180.nc.html

Petitionen: Petition 180180

@md Dafür musste aber @kathol selbst in den Schacht krabbeln, um die alten Rohre zu kappen. Mir waren dort unten die Spinnen zu riesig.

Siehe hier: https://pixelfed.de/p/ankaho/841553757186467378

ankaho (@ankaho@pixelfed.de)

Wir haben einen Brunnen auf dem Hof. Da hängt in ca. 16m Tiefe eine Tauchpumpe drin. Quer über den Hof liegt ein Kabel, welches die Tauchpumpe mit Strom versorgt. Das ist bisl doof; u.a. wegen Stolpergefahr und Rasenmäher. Es wäre also fantastisch, wenn das Kabel irgendwie unterirdisch verlegt wäre. Außerdem wäre es ziemlich cool, wenn wir in der Nähe des Brunnen auch noch Steckdosen hätten, da dort unsere Sitzecke ist. Und richtig geil wäre es, wenn dort auch noch einen WLAN Access Point hängen könnte. Das käme auch unseren Zeltgästen (z.B. via #1NiteTent zugute). Nun ist unser altes Haus unterkellert. Und aus der einen Wand im Keller kommen ziemlich viele alte Rohre raus. Aber keiner weiß, wohin diese führen oder woher sie kommen. Die Vermutung liegt aber nahe, dass zumindest eines der Rohre auch zum Brunnen führt. Es wäre also fein, wenn man dort ein Kabel vom Keller bis zum Brunnen durchfädeln könnte. Neben dem Brunnen ist ein kleiner Schacht, in dem auch einige alte Rohre ankommen, die den Rohren im Keller nicht unähnlich sind. Ein Teil davon geht in den Brunnen, aber nicht alle. Da mir in dem Schacht die Spinnen aber zu riesig waren, hat @kathol@machteburch.social die alten Rohre mit der Säbelsäge gekappt. Jetzt konnte ich versuchen, einen Zugdraht durch die alten Rohre zu schieben. Und was soll ich sagen: tatsächlich kam irgendwann der Zugdraht im Keller raus. Nice. Ich habe dann ein NYY-J 5x2.5 Stromkabel und ein CAT 7 Netzwerkkabel durchgefädelt. Jetzt kann ich also endlich das Stolperkabel entfernen, an der Sitzecke Steckdosen installieren und einen Access Point aufhängen, damit @kathol@machteburch.social endlich auch unter den Linden WLAN hat. Um das Netzwerkkabel durchzufädeln, musste ich aber leider auf einer Seite den Stecker abknipsen. Daher Frage an euch: Hat zufällig jemand aus der Nähe (Magdeburg, NDL, oder Umgebung) eine Crimpzange (und ggfs. noch Stecker) rumliegen und könnte mir das mal ausleihen?

Pixelfed

Hallo liebe Leute,

ich bin nicht neu hier, sondern schon eine ganze Weile privat als @andrelf unterwegs.

Seit einigen Jahren gebe ich hin und wieder Workshops; meistens geht es dabei um Holzbearbeitung und CNC-Fertigung, aber auch mal um Löten, 3D-Druck und andere schöne Dinge. Vielleicht kommt auch mal Lehmbau u.ä. dazu.

Das möchte ich jetzt jedenfalls etwas ausbauen und euch mit diesem Account darüber auf dem Laufenden halten.

Seit Jahren kochen wir unsere Marmeladen und Gelees selbst ein. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann wir das letze Mal Marmelade im Supermarkt gekauft haben.

Gestern Abend haben wir 20 Gläser Holunderblütengelee eingekocht. Die Kinder lieben es. Die Jahre vorher haben wir i.d.R. immer so um die 50 Gläser eingekocht. In diesem Jahr waren wir aber leider mit dem Sammeln der Holunderblüten zu spät dran und das meiste war schon verblüht. Schade.

Wir nehmen zum Einkochen immer den 1:3 Gelierzucker, denn wir mögen es lieber fruchtig und nicht ganz so süß. Darum schmeckt uns i.d.R. auch die Marmelade aus dem Supermarkt nicht mehr.

Kocht ihr auch eure Marmeladen und Gelees selbst selbst? Wenn ja, was sind eure Favoriten? Habt ihr geheime Familienrezepte? Experimentiert ihr auch mal mit den Zutaten? Hattet ihr schonmal eine Marmelade, die richtig widerlich war?

Wir kochen meist sortenrein und keine fancy Mischungen. Am Besten geht bei uns: Holunderblüte, Erdbeere und Brombeere. Je nach Jahreszeit kann sich das aber auch unterscheiden. Im Winter ist z.B. Birne mit Zimt sehr beliebt.

#Holunder #Gelee #Marmelade #DIY
Wir hatten uns schon vor einigen Wochen etwas Ton besorgt, und jetzt endlich die Zeit gefunden, mit den Kindern ein bisschen zu töpfern. Hauptsächlich sind schöne Bienensteine entstanden, aber auch einige kleine Gefäße. Zum Verzieren haben wir u.a. frische Blätter und Blüten in den Ton gedrückt.

Jetzt muss das alles erst einmal ca. 1 Monat lang trocknen. Danach können wir es in die @macherburg@machteburch.social zum Brennen bringen.
Friedrich Merz und Konsorten sind darüber sicherlich nicht sonderlich erfreut, wenn man alte Dinge einfach selber repariert, anstatt neues zu kaufen; denn das folgt nicht der Wachstums-Ideologie.

Und dabei war ich tatsächlich kurz davor, uns einen Mischer für unseren Hof zu kaufen. Für die halbwegs brauchbaren, die man auch im Baumarkt bekommt, legt man mind. so 350,- € hin. Ordentliche Mischer sind aber auch schnell 4stellig im Preis. Aus diesem Grund, und weil wir eher Team Nachhaltigkeit und Ressourcensparsamkeit sind, schauen wir oft auch nach gebrauchten Produkten.

Und wir wurden fündig: Dieses gute Stück wurde vor über 30 Jahren selbst gebaut; aus Teilen, die über viele Jahre Stück für Stück zusammengesammelt wurden (Stichwort: Wir hatten ja nichts). Leider stand der Mischer nun schon viele Jahre unbenutzt herum und war teilweise auch der Witterung ausgesetzt, sodass die Elektrik mittlerweile total hinüber war. Aber wir haben den Mischer dafür umsonst bekommen.

Zum Glück war der Motor aber noch funktionsfähig und ich musste nur Steckerdose, Schalter und Verkabelung erneuern. Die alten und defekten Teile habe ich durch eine Schalter-Steckdosen-Kombination mit Wiederanlaufschutz ersetzt. Kostenpunkt: ca. 50,- €.

Ergo, wir haben also mind. 300,- € gespart und dafür effektiv 1/2 Tag Arbeit investiert. Das ist nicht so schlecht. Und wir konnten einem alten Mischer, der sonst vermutlich auf dem Müll gelandet wäre, wieder neues Leben einhauchen. Er wird jetzt sichlich viele weitere Jahre fröhlich mischen.

Am meisten freut es mich aber, dass das ein Selbstbau-Mischer ist, dessen Teile jemand über viele Jahre zu DDR-Zeiten mühsam zusammengesammelt hat, und den wir jetzt vor dem Schrott retten konnten. Ein Unikat also.

Wie macht ihr das? Lieber neu kaufen und die Gewissheit haben, dass der Kram funktioniert, oder habt ihr Spaß am Frickeln und seid dann auch nicht traurig, wenn es mal nicht so klappt und ihr letztendlich mehr Geld (und oft auch Zeit) investiert habt, als bei einem Neukauf?