andrelf

@andrelf@machteburch.social
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Antifaschist, Vater und (selbstständiger) Maker mit viel bunter Knete im Kopf.
Die Petition zur Aktivierung der Vermögenssteuer braucht noch ungefähr 7700 Unterschriften, es sind noch 28 Tage Zeit. https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2025/_04/_09/Petition_180180.nc.html
Petitionen: Petition 180180

Was ist eigentlich schlimmer: bei amazon kaufen oder bei aliexpress?

Ich habe meine Konten bei amazon und ebay schon vor einer ganzen Weile gelöscht (Stichwort #unplugTrump). Vieles, was ich vorher dort gekauft hätte, klicke ich mir jetzt bei hood.de oder otto.de oder anderen Shops.

Aber manche Dinge bekommt man dort einfach nicht. Die finde ich dann aber meist zu Hauf auf aliexpress, aber so richtig geil finde ich das auch nicht.

Wie macht ihr das?

Letzte Woche fiel der Wirkungsgrad unserer Brauchwasserwärmepumpe (BWWP) erstmals deutlich unter 1, nämlich auf 0,92. Das wird sicherlich viele überraschen, denn laut Datenblatt der BWWP sollte der COP so zwischen 3 und 4 liegen, also aus 1 kWh Strom ca. 3 bis 4 kWh Wärme machen.

Lügt also das Datenblatt der BWWP? Nein, ich gehe davon aus, dass die BWWP mit Hilfe von 1 kWh Strom aus der Luft tatsächlich 3-4 kWh Wärme entnimmt und diese in den Warmwasserspeicher "pumpt". Aber: was ist, wenn man das Warmwasser nicht entnimmt; oder nur wenig Warmwasser entnimmt? Dann kühlt das Wasser natürlich langsam auch wieder ab, und die BWWP hat umsonst das Wasser erwärmt.

Ob eine BWWP Sinn macht, hängt aber davon ab, wieviel Warmwasser (also wieviel Wärme) man aus dem Warmwasserspeicher ENTNIMMT, und wieviel elektrische Energie man dafür aufgewendet hat.
Wir haben daher Anfang des Jahres einen Wärmemengenzähler an der BWWP verbaut. Dieser misst wieviel Warmwasser entnommen wird (und Kaltwasser nachströmt), und die Temperaturdifferent zwischen Warm- und Kaltwasser. Daraus lässt sich dann die entnommene Wärmemenge berechnen.

Seitdem erfassen wir wöchentlich die entnommene Wärmemenge (in kWh), die entnommene Warmwassermenge (in m³) und die aufgenommene elektrische Energie (in kWh). Unsere Vermutung war, dass der Wirkungsgrad (COP= entnommene Wärmemenge / aufgenommene elektr. Energie) höher ist, je mehr Warmwasser entnommen wird, und niedriger ist, je weniger Warmwasser entnommen wird. Das leuchtet ja auch ein: wenn man gar KEIN Warmwasser entnimmt, aber die BWWP das Wasser im Speicher warm hält, dann geht der COP gegen Null. Entnimmt man immer sofort das fertig erwärmte Wasser, dann hat es keine Zeit zum Abkühlen und der COP geht somit gegen seinen max. Wert, der wie gesagt zwischen 3-4 liegen sollte.

Wie schlecht dieser Wirkungsgrad aber bei uns ist, hat uns überrascht. Im Mittel liegen wir bei einem COP von ca. 1,35 und letzte Woche ist er sogar unter 1 gerutscht.

Woran liegt das, bzw. wie kann man das ändern? Unsere BWWP läuft im Prinzip den ganzen Tag, nur nachts ist sie mal für 3h aus. Aber wir brauchen auch tagsüber immer mal wieder Warmwasser. Meist nur zum Geschirr spülen oder Händewaschen. Aber manchmal eben auch mehr, z.B. weil ein Kind beim Autofahren mal wieder gekotzt hat und in die Wanne muss. Die BWWP also nur für wenige Stunden am Tag laufen zu lassen, funktioniert bei uns nicht. In Haushalten, in denen NUR zu festen Zeitpunkten Warmwasser benötigt wird, z.B. jeden Tag abends duschen und tagsüber sonst nicht, da würde der COP sicherlich auch anders aussehen.

Trotzdem sind wir zufrieden mit der BWWP. Wir haben damit vor drei Jahren einen über 30 Jahre alten Gasbrenner ersetzt, der deutlich ineffizienter war. Mit dem jetztigen Wissen würden wir aber bei unserem Verbrauchsverhalten dann eher auf Durchlauferhitzer (DLE) setzen. Zumindest die Teile des Hauses, die wir noch ausbauen, werden dann DLE erhalten. Das hat auch noch weitere Vorteile:

(1) Legionellen. Die BWWP hat einen Warmwasserspeicher, in dem sich Legionellen bilden können. Das hat man bei DLE nicht.
(2) Installationsaufwand. Bei DLE brauchen wir nur eine Kaltwasserleitung verlegen. Für die Wasserversorgung via zentraler BWWP im Keller müssen Kalt- und Warmwasserleitungen verlegt werden; ggfs. sogar Zirkulationsleitungen.
(3) Verluste. Die BWWP hat über den Speicher und die Warmwasserleitungen immer Verluste. Bei DLE ist die entnommene Wärmemenge dann also sogar noch geringer als im Vergleich zur BWWP.
(4) Komfort. Ein DLE liefert immer sofort Warmwasser. Die BWWP braucht einige Stunden, um den Speicher wieder aufzuwärmen. Wenn also dochmal mehrere Leute nacheinander duschen/baden wollen, kann es bei der BWWP passieren, dass die letzten nur noch Kaltwasser haben. Das passiert bei uns sogar gar nicht so selten.

Aber wie gesagt, der schlechte Wirkungsgrad liegt u.a. auch an unserem Verbrauchsverhalten. Bei euch kann das alles ganz anders aussehen. Schreibt doch mal in die Kommentare, wie das bei euch ist.
Wir empfehlen jedenfalls allen, die eine BWWP nutzen, mal einen Wärmemengenzähler einzubauen. Das gibt sehr interessante Aufschlüsse.
Kleiner life hack: kleine Plastikdosen (Ü-Eier, Filmdosen, ...) jetzt unterwegs mitnehmen und an Feldrändern ein wenig (!) Samen von lokalen Wildblumen mitnehmen und zu Hause verstreuen.
@t_aus_m Ich würde dafür jetzt nicht die "Leute" verantwortlich machen. In meinem Mailprogramm (ClawsMail) und auch im Webmailer (posteo) wird die Priorität standardmäßig nicht eingeblendet, sondern muss erst extra aktiviert werden. Und selbst dann sehe ich das bei Posteo erst, wenn ich auf die eMail geklickt habe ... und dann ist das eh hinfällig.

@t_aus_m Ich hab's nicht gemessen und kann das daher nicht quantifizieren.

Aber zumindest wurden die 3000 L Wasser im Pufferspeicher um ca. 3 Kelvin erwärmt. Das entspricht einer Wärmemenge von gut 10 kWh, die ja somit dem Haus "entnommen" wurde.

Unser altes Haus kann zum Glück die Wärme/Kühle recht lange puffern, sodass es gestern trotz der krassen Hitze draußen im Haus noch halbwegs angenehm war. Aber die Schlafräume waren mir dann trotzdem schon zu warm.
Da fiel mir ein, dass wir ja eine Heizung mit 3000L Pufferspeicher haben, der im Mittel noch angenehme 16 Grad hatte. Ich habe also die Heizungen in den Schlafräumen voll aufgedreht und die Heizkreispumpen eingeschaltet, und damit etwas die Räume abgekühlt und den Speicher aufgewärmt.

Die Petition an den Bundestag zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer haben bereits am ersten Tag über 4.000 Menschen gezeichnet. Ab 30.000 muss sich der Bundestag damit beschäftigen.

Jetzt mal alle ran, die keine Millionen besitzen, aber intakte Infrastruktur, funktionierende Kinderbetreuung und moderne Krankenhäuser für ganz coole Sachen halten.

#taxtherich

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2025/_04/_09/Petition_180180.nc.html

Petitionen: Petition 180180

@md Dafür musste aber @kathol selbst in den Schacht krabbeln, um die alten Rohre zu kappen. Mir waren dort unten die Spinnen zu riesig.

Siehe hier: https://pixelfed.de/p/ankaho/841553757186467378

ankaho (@ankaho@pixelfed.de)

Wir haben einen Brunnen auf dem Hof. Da hängt in ca. 16m Tiefe eine Tauchpumpe drin. Quer über den Hof liegt ein Kabel, welches die Tauchpumpe mit Strom versorgt. Das ist bisl doof; u.a. wegen Stolpergefahr und Rasenmäher. Es wäre also fantastisch, wenn das Kabel irgendwie unterirdisch verlegt wäre. Außerdem wäre es ziemlich cool, wenn wir in der Nähe des Brunnen auch noch Steckdosen hätten, da dort unsere Sitzecke ist. Und richtig geil wäre es, wenn dort auch noch einen WLAN Access Point hängen könnte. Das käme auch unseren Zeltgästen (z.B. via #1NiteTent zugute). Nun ist unser altes Haus unterkellert. Und aus der einen Wand im Keller kommen ziemlich viele alte Rohre raus. Aber keiner weiß, wohin diese führen oder woher sie kommen. Die Vermutung liegt aber nahe, dass zumindest eines der Rohre auch zum Brunnen führt. Es wäre also fein, wenn man dort ein Kabel vom Keller bis zum Brunnen durchfädeln könnte. Neben dem Brunnen ist ein kleiner Schacht, in dem auch einige alte Rohre ankommen, die den Rohren im Keller nicht unähnlich sind. Ein Teil davon geht in den Brunnen, aber nicht alle. Da mir in dem Schacht die Spinnen aber zu riesig waren, hat @kathol@machteburch.social die alten Rohre mit der Säbelsäge gekappt. Jetzt konnte ich versuchen, einen Zugdraht durch die alten Rohre zu schieben. Und was soll ich sagen: tatsächlich kam irgendwann der Zugdraht im Keller raus. Nice. Ich habe dann ein NYY-J 5x2.5 Stromkabel und ein CAT 7 Netzwerkkabel durchgefädelt. Jetzt kann ich also endlich das Stolperkabel entfernen, an der Sitzecke Steckdosen installieren und einen Access Point aufhängen, damit @kathol@machteburch.social endlich auch unter den Linden WLAN hat. Um das Netzwerkkabel durchzufädeln, musste ich aber leider auf einer Seite den Stecker abknipsen. Daher Frage an euch: Hat zufällig jemand aus der Nähe (Magdeburg, NDL, oder Umgebung) eine Crimpzange (und ggfs. noch Stecker) rumliegen und könnte mir das mal ausleihen?

Pixelfed

Hallo liebe Leute,

ich bin nicht neu hier, sondern schon eine ganze Weile privat als @andrelf unterwegs.

Seit einigen Jahren gebe ich hin und wieder Workshops; meistens geht es dabei um Holzbearbeitung und CNC-Fertigung, aber auch mal um Löten, 3D-Druck und andere schöne Dinge. Vielleicht kommt auch mal Lehmbau u.ä. dazu.

Das möchte ich jetzt jedenfalls etwas ausbauen und euch mit diesem Account darüber auf dem Laufenden halten.

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Wir hatten uns schon vor einigen Wochen etwas Ton besorgt, und jetzt endlich die Zeit gefunden, mit den Kindern ein bisschen zu töpfern. Hauptsächlich sind schöne Bienensteine entstanden, aber auch einige kleine Gefäße. Zum Verzieren haben wir u.a. frische Blätter und Blüten in den Ton gedrückt.

Jetzt muss das alles erst einmal ca. 1 Monat lang trocknen. Danach können wir es in die @macherburg@machteburch.social zum Brennen bringen.