Wenn ich von meinem geringen Konsum von ca. 0,12 Gramm pro Tag (und das ist sehr hoch gegriffen) ausgehe, würde ich mit der Ernte, wenn diese alleine mir gehören würde, hypothetisch 583 Tage hinkommen.

Eigentlich gelingt es nur sehr selten konsumierenden Personen, mit dem Freiland-Eigenanbau im gesetzlichen Rahmen zu bleiben.

Im Prinzip ist das KCanG ein Dealerschutzgesetz, denn wenn man dieses Gesetz ordentlich gestaltet hätte, würde hier wie in Kanada der illegale Handel mit Cannabis binnen kurzer Zeit völlig zusammenbrechen.

Die Blüten von Greta sind auch im Glas und reifen jetzt noch ein paar Wochen nach. Insgesamt lag die gesamte Ernte von drei automatisch blühenden (und somit klein bleibenden) glücklichen Freiland-Hanfpflanzen bei etwas über 70 Gramm.

Somit dürfte man mit der Ernte EINER (!) fotoperiodisch blühenden, großen Freilandpflanze sehr deutlich den gesetzlich erlaubten Rahmen bei der Ernte sprengen.

Im Gesetzgebungsverfahren wurde auf die Unsinnigkeit einer so geringen erlaubten Menge beim Eigenanbau hingewiesen. Warum die Gesetzgebenden trotzdem auf so eine Regelung beharrten, will mir nicht in den Kopf.

@thw Die Vorgängerorganisation vom THW, die Technische Nothilfe (TN), war allerdings in Verbrechen der Nationalsozialisten verwickelt, das bitte auch nicht verschweigen...

Zum Beispiel wurde bei der Niederschlag des Aufstands im Warschauer Ghetto 1943 eine Einheit der TN verwendet.
Und die TN wurde auch zur Bekämpfung von Streiks verwendet.