Wow, war für mich unter dem Radar. Und auch noch staatlich gefördert. Spätestens wenn die Ende des Jahres online gehen, sollten wir alle unsere Ärzte auffordern, von #doctolib hierhin umzusteigen
Wow, war für mich unter dem Radar. Und auch noch staatlich gefördert. Spätestens wenn die Ende des Jahres online gehen, sollten wir alle unsere Ärzte auffordern, von #doctolib hierhin umzusteigen
@ulrichkelber Tolle Idee!
Hier sogar auf mastodon vertreten:
https://mastodon.social/@openreception
Hier mal eine offtopic #MastodonFrage:
Wie kann ich den Link verwenden ohne meine Mastodon Instanz zu verlassen und mich an der anderen Website neu anmelden zu müssen?
Oder kann/muss man dafür Links zu anderen #Fedinauten anders teilen?
Ich hatte gerade das gleiche Problem und es liegt an der Schreibweise, die Instanz muss hinter den Profilnamen, wie bei E-Mails.
„@ openreception@ mastodon.social“ (ohne Leerzeichen) führt direkt zum Profil, auch auf anderen Instanzen: @openreception (wird eventuell ohne Instanz angezeigt).
Schön wäre ja auch wenn #telemedizin über #openreception möglich wird. Dann muss man nicht in überfüllten Wartezimmer Platz nehmen. Idealerweise mit der #eGK und #ReinerSC. 🤣
Schauen wir mal der Dinge, die da kommen. Wenn wir alle mitmachen können da viele spannende Dinge bald von zuhause aus passieren!
Ist der Zugriff auf die #eGK eigentlich öffentlich spezifiziert, sodass jeder das nutzen kann?
So wie beim Personalausweis...
Wir haben keine Ahnung von der eGK. Wir kümmern uns erstmal um Termine.
Nur eine Sache machen und die dann gut können. Das ist wie es sein soll. Danke.
@ulrichkelber Dieselben Ärzte, die lieber wieder Papierrezepte ausstellen, als ihre Konnektoren auf ECC-Schlüssel umzustellen? *seufz*
Ich habe bei weiten Teilen der medizinischen Profession das Gefühl, dass "es geht doch auch so" das vorherrschende Sentiment bzgl. Digitalisierung und Patientenorientierung ist.
@ulrichkelber @christopherkunz Wenn ich die Verfügbarkeit von einem Papierterminkalender ggü Online-Diensten vergleiche, dann kann ich das verstehen.
Ferner braucht man keine Schulung, kein Geld auszugeben etc.
Ich bin selbst dagegen, für alles dringende und wichtige die IT einzuspannen und dabei bin ich ein großer Feind von Papier. Man kriegt die IT aber nie fehlerfrei hin.
@SchvenGlueckschpilsch @christopherkunz @ulrichkelber Manchmal ist gesetzlich erforderlich, dass man E-Mail nicht annimmt. Es geht hierbei darum, dass es nervige Leute gibt, die dann klagen, weil sie "nicht wussten", dass man eine E-Mail nicht in Notfällen schickt. Sie erwarten dann eine Antwort binnen Minuten.
Wegen Idioten, die E-Mails als Notruf missbrauchen, hat man dann halt viel überflüssiges zu tun und kann keine schönen Sachen haben.
@christopherkunz @ulrichkelber
"... als den einschlägigen Monopolisten schon wieder tausende Euros für den *Umtausch* ihrer Konnektoren in den Rachen zu werfen".
So ist es richtig.
@ulrichkelber
Ursprünglich war auch mal der TI-Messenger, der von den Krankenkassen also die Gematik bezahlt, eigentlich von den Krankenkassenbeiträgen gezahlt wird, für Kommunikation und damit eigentlich auch als Terminbenachrichtigungstool oder Versand von Daten nutzbar sein.
Aber dafür, dass Patienten den Bums bezahlen wird vordergründig nur Eigennnutz betrieben und die eigene Infrastruktur der Dienstleistenden in den Vordergrund gestellt.
@beandev @ulrichkelber @echopapa
Die Frage ist, wie man die etablierten Lieferkanäle durchbricht, damit solche Lösungen für Praxen einfach adaptierbar sind.
Softwarequalität ist ja ganz offensichtlich erst mal nicht das Entscheidungskriterium.
RE: https://social.heise.de/@heiseonline/115541236804201808
@ulrichkelber
Das könnte auch eine Postillon Schlagzeile sein.
@Tanzbaer
Indem man ein #Startup gründet. Dort müssen staatlich anerkannte #BWL'er die Geschäfte führen. Steht im Grunzgesetz der #DeutschlandGmbH.
Deswegen sind die Gründer, Programmierer und Investoren von #Bonify hier auch #Ehrenbürger und haben das #Bundesverdienstkreuz an der Blockchain bekommen.
coole Sache, danke für's Teilen.
Für alle, die kein Heise-Abo haben und Cookies entgehen wollen:
https://archive.is/M2NXU
@micha @ulrichkelber ca. 0% der Ärzte, die dieses System nutzen sollen, verstehen, was du sagen willst.
ich ehrlich gesagt auch nicht.
und genau deswegen bleiben dinge, die konsole brauchen, um nutzbar zu sein, eine basterl-nische für computerfreaks (und ich meine das nicht mehr freundlich. entweder ihr bietet dinge an, die auch ohne vorkenntnisse nutzbar sind, bzw den service, um es anderen leuten nutzbar zu machen, oder ihr haltet das maul, dass keiner es nutzt)
@JaneraTiciano @ulrichkelber ist ja als Service buchbar (geplant).
Als (Web) Entwickler schaue ich bei so etwas aber auch gerne in die sourcen, hier zb in die package. Und das sieht erstmal nicht so schön aus. Weiter hab ich wie gesagt nicht geschaut.
@ulrichkelber Die Hoffnung besteht, ich fürchte nur, es kommen dann wieder die „Klassiker“ der Verhinderung:
- Keine Zeit / wann sollen wir denn das noch machen?
- Kein Geld
- Da müssten wir ja erstmal wieder die ganze Belegschaft schulen / wann sollen wir denn das noch machen?
- DoctoLib funktioniert für unsere Bedürfnisse problemlos
- Wir möchten unseren Patienten nicht schon wieder einen Umstieg zumuten
Kurz: Entrapment oder „too much invested to quit“-Syndrom vs digitale Souveränität.
@ulrichkelber Ich habe leider öfter die Erfahrung gemacht, dass OSS Software immer mehr kommerzialisiert wird. Die Community Versionen bei Updates immer mehr beschnitten wird und man in Abomodelle reingedrückt wird. Sind die dann erfolgreich, kommt die nächste Heuschrecke daher....
Wie löst man dieses Problem mal nachhaltig? Dass OSS auch OSS bleibt und nicht wegen Finanzierung die User zwingen muss, auf die Bezahlversionen zu switchen, weil Finanzierung sonst nicht funktioniert?
@ulrichkelber Der Zug ist doch längst abgefahren. Doctolib et al bietet so viel mehr als Terminbuchung., da lockt man damit heute niemanden hinter dem Ofen vor.
Schöne Idee, aber ohne Verpflichtung und entsprechende gesetzliche Vorgaben nur ein Nischen-Produkt.
@digicommons Doctolib et al tun alles um den Markt unter sich aufzuteilen. Terminplanung ist da nur ein kleiner Baustein. Wenn eine Praxis gesehen hat, was da noch alles geht, ist die reine Termin-Lösung uninteressant. Egal wie gut!
Die Vergangenheit hat gezeigt das eine schlechte Lösung mit genug Geld schnell in der Fläche verankert über den Faktor "Ist ja so schön einfach" alles andere hinter sich lässt.
Ohne gesetzliche Regelung regelt das der Markt. 🤷
/cc @ulrichkelber