Wer Flexibilität und Spontaneität beim #Bahn|fahren sucht, wird von der #DB Personenverkehr immer häufiger enttäuscht. Von jetzt auf gleich fahren? Das wird eher mit hohen Fahrpreisen und Gebühren beim Stornieren und einem extrem kundenunfreundlichen Rückgabeprocedere bestraft.

Anders beim Konkurrenten.

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@bahnkundenv

Ich bin da ja eher „pro Reservierungspflicht“ im Fernverkehr…

@Saupreiss nur wenn jede Autofahrt auch vorher angemeldet werden muss. Denn genau das ist ja der Effekt, den @bahnkundenv meint.

@schmittlauch

Na, ich weiß nicht.
Mit Kleinkindern auf dem Fußboden in der ersten Klasse zu hocken, weil der Weg zu den reservierten Plätzen überhaupt nicht überwindbar ist, gehört zu den allerbesten Werbemitteln für Mercedes Benz und dem Kranichladen.

Sowas geben sich mehrfach nur Überzeugungstäter oder, wer es sich nicht leisten kann.

Dinge verkaufen dürfen, die nicht da sind, schafft selten loyale Kunden.

@bahnkundenv

@Saupreiss @bahnkundenv Bei privaten Feiern oder Geschäftsterminen schon vorab entscheiden zu müssen, wie lange 1 bleibt, und dann entweder vorzeitig abreisen oder länger bleiben zu müssen ist aber auch doof. Denn was wenn es später keine kurzfristig reservierbaren Plätze mehr gibt?

Auch für Straßenkapazitätsmanagement wäre eine vorige Anmeldung von Autofahrten hilfreich. Wenn du $ausGründen später los fährst und in den Berufsverkehr kommst, kannst du trotzdem noch fahren, wenn auch langsamer.

@Saupreiss @bahnkundenv Mit Reservierungspflicht kommst du ggf. gar nicht mehr mit dem Zug mit. Ohne erreichst du dein Ziel, auch wenn du ggf. stehen musst. Aber besser als stranden.

@schmittlauch

Das weiß man halt vor Abfahrt, bzw. geht bewusst ein Risiko ein, ohne Reservierung zu reisen.

Besser als „man geht bewusst ein Risiko ein, egal, ob mit Reservierung oder nicht“.

Klappt anderswo übrigens auch. Man hat nicht beliebig viel Kapazität, also warum die Illusion schaffen, es sei so?

@bahnkundenv

@Saupreiss @bahnkundenv Was meinst du mit "geht ein Risiko ein"? Bei der SCNF wird 1 AFAIK ohne Reservierung nicht im Zug fahren gelassen.

Oder meinst du, wer kein Risiko eingehen will keine Reservierung mehr zu bekommen, soll halt nen Auto kaufen?

Flugzeuge werden zB auch überbucht, trotz Reservierungspflicht. Dort gibt es ein Restrisiko.

@schmittlauch

Wer keinen Platz mehr bekommt, fährt nicht. Korrekt und sollte so sein.

Überbuchung führt übrigens bei Fluglinien zu hohen Kosten und wird daher meist recht konservativ angegangen. Gleichzeitig kalkuliert man mit einigen verpassten Anschlüssen, die dennoch transportiert werden müssen. Klappt meist sehr gut, *leider* um Längen besser, als bei der Bahn, bei ganz ähnlicher Problemstellung.
Gleichfalls lässt man Plätze für Kurzentschlossene frei.

@bahnkundenv

@Saupreiss @schmittlauch Ist es bei Flixtrain nicht auch so, dass sogar noch ohne Aufpreis im Zug gebucht werden kann?

@bahnkundenv

Keine Ahnung, das Vergnügen hatte ich noch nie.

Bei der SNCF geht‘s auch am Automaten oder per App, je nach Ticket halt.

Solange sicher gestellt ist, das die Reise für alle in normalem Rahmen statt finden kann, sollte das natürlich so simpel wie möglich bleiben.

@schmittlauch

@Saupreiss
Ich sag mal so... Weiß ich ob in 3 Monaten oder so noch lebe? Bzw wenn Zug zum Fernverkehr überhaupt pünktlich ankommt hat man ja schon ein Problem... Wenn die Züge so voll sind, dann sind auch die Kapazitäten zu klein... Denke ist alles digital, da sollte man doch im Prinzip schon verraus sagen können, an welchen Tag, bei welchen Wetter usw an Kapazitäten gebraucht werden würden 😬
Naja und Reservierung wäre halt auch nicht so das Problem, dass 10 Jahre vorher buchen musst, dass noch bezahlbar ist... 2 Tage sollten eigentlich auch dicke reichen, dass wissen wie viel Zug man bräuchte und da ändert sich ja eigentlich eh nie was dran... Falls man tot oder ähnliches ist, stornieren kann, dass noch wer anderes mit kann...
@schmittlauch @bahnkundenv

@mrxlix

10 Jahre im Voraus nicht; eines reicht locker. Das wird anderswo auch gemacht, nennt sich dort Yield Management; man prognostiziert den Bedarf und gibt daher Teile des Angebots zu unterschiedlichen Konditionen frei. Macht auch  offensichtlich in kleinen Ansätzen, der Supersparpreis basiert auf sowas.
Funktioniert klassischer Weise über den Preis, was auch nicht zwingend verkehrt ist.
Das gibt es alles schon.

@schmittlauch @bahnkundenv

@Saupreiss @mrxlix @schmittlauch Erst wenn es keinen großen finanziellen Unterschied macht, Reiseentscheidungen ganz spontan zu treffen, ist #Bahn eine Alternative zum Auto. Insbesondere dann, wenn man als Familie reist.
@bahnkundenv @Saupreiss @mrxlix @schmittlauch
Im #AußendienstMitBahnUndRad kann ich zumindest die Rückfahrten nicht so genau planen, dass ich lange vorher buchen / reservieren könnte. Vermutlich würde ich dann aufs Auto umsteigen.

@syoeminenjapjoeraeily

Ja, deshalb lieben Fluglinien auch Geschäftsreisende als „weniger Preissensitiv“: Wer nun mal Montags bis Freitags etwa in die USA „muss“, der zahlt auch den Aufpreis; Familien wählen tendenziell andere Tage.

Und: Im Außendienst mit der Bahn hatte ich durchaus gute Erlebnisse. Das sind aber meist eher schwachlastzeiten. Mittwoch tagsüber Langstrecke ist was ganz anderes als Freitags nachmittags, am besten vor Feiertagen.

@bahnkundenv @mrxlix @schmittlauch

@Saupreiss @bahnkundenv @mrxlix @schmittlauch
Mein Arbeitgeber ist leider recht "preissensitiv". Wenn kurzfristiges Buchen teurer würde, wäre u. U. ein Mietwagen günstiger, damit wäre die Entscheidung klar.

@syoeminenjapjoeraeily

Meiner ist „störungssensitiv“ gewesen: Da war Bahn eh schon ein intern zu verkaufendes Ding, und etwa kurzfristig Hotelzimmer zahlen wegen Streiks oder anderen hängen bleiben auch der Mietwagen als Standard gesetzt. Die Argumentation „ich kann im Zug arbeiten“ zieht, muss dann aber auch einigermaßen funktionieren. Wo wir wieder bei überfüllten Zügen sind… 😏

@bahnkundenv @mrxlix @schmittlauch

@Saupreiss @bahnkundenv @mrxlix @schmittlauch

Echtes Arbeiten im Zug geht nicht mal mehr vernünftig, wenn der Zug auch nur mehr als etwa halbvoll ist, zumindest, wenn man online arbeiten will (oder muss, weil Cloudgedöns und so). Das WLAN ist, sagnwirmal, sehr schnell überlastet.

@syoeminenjapjoeraeily @Saupreiss @mrxlix @schmittlauch

Aber Dich kann niemand zwingen, mit dem Auto zu fahren (egal ob eigenes oder Mietwagen!)

@bahnkundenv
Wenn AG zahlt, könnte der doch selbst Hubschrauber entscheiden, wenn der billiger wäre? Beim Auto halt vorausgesetzt man hat den Führerschein, sonst ginge das nicht.
@syoeminenjapjoeraeily @Saupreiss @schmittlauch

@mrxlix @bahnkundenv @Saupreiss @schmittlauch
... und sobald Bahnfahren NOCH nervtötender, stressiger oder sonstwie unangenehmer wird als Autofahren muss mich da auch gar niemand zwingen.

Früher fand ich Bahnfahren sehr viel angenehmer als Autofahren, aber das beginnt gerade zu kippen. Überfüllte, unzuverlässige Züge mit tendenziell unangenehmen Mitreisenden und schlechten Bedingungen zum Arbeiten (und für die Faltradmitnahme) sind einfach nicht attraktiv.

@syoeminenjapjoeraeily
Ich kannte noch nie angenehmes Bahnfahren... Finde selbst im Stau stehen angenehmer (solang noch was zu trinken habe und Klima läuft, bzw nicht erschwitzt...)
Mich kotzt ja meist schon Zug fahren von Görlitz - Dresden, - Cottbus etc an... Würde es meist Folter nennen...
Ach doch wo Connex hier noch fuhr, war es relativ angenehm... Oder wo ich mich nur noch richtig dunkel erinnern kann, als noch die Überreste der Reichsbahn fuhren (DDR)
Achso das Deutschlandticket ist nicht dran schuld, dass war vorher schon scheiße...
@bahnkundenv @Saupreiss @schmittlauch

@bahnkundenv

Natürlich. Das ist eine Frage des Arbeitsvertrages.
Die Wahl des Reisemittels überliegt dem Arbeitgeber, sobald es um dienstlich veranlasste Reisen geht. #Direktionsrecht

@syoeminenjapjoeraeily @mrxlix @schmittlauch

@bahnkundenv

Der Preis ist wichtig, aber nicht alles bestimmend. Er wird aber unerheblich, wenn das, was man dafür kauft, nicht funktioniert. Was meinst du, wieviele potentielle Fahrgäste aus Prinzip die Bahn gar nicht als Option in Betracht ziehen, eben, weil die Kombi aus teuer, schlecht funktionierend und Viehtransport verschreckt?

Den Nachteil ggü dem Auto kann man anderswo ausgleichen; Stichworte „Congestion Charge“. 1/2

@mrxlix @schmittlauch

@bahnkundenv

2/2 Auslastungssteuerung klappt nun einmal am sinnvollsten primär über den Preis, da machen Straßen, Tankstellen, Züge oder auch der Termin zur Pediküre keinen Unterschied.

Streckenabhängige Maut wäre zB durchaus variabel sinnvoll: Du willst pünktlich zu Ferienbeginn auf der Autobahn quer durch die Republik? Kostet halt mehr.
Letztlich führt das zu einer Spreizung der Nachfrage.

@mrxlix @schmittlauch

@Saupreiss

Also Angebot - Nachfrage Preise dürfte es gar nicht geben... Es muss Preise geben die halt wirtschaftlich sind... Und nicht das bei 10 Jahre vorher buchen, fast geschenkt ist und wenn erst 2 Tage vorher weißt, dass fährst, den Zug kaufen tust...
Hat man mit dem Auto halt nicht, nichtmal der Spritpreis in den Sommerferien schwankt so... Mit Familie Zug fahren, wird ja so richtig teuer, da ist Auto fahren billiger...
Ohne dem Deutschlandticket wäre Sprit verballern, alleine unterwegs, immer noch billiger im Nahverkehr....
Das System ist halt irgendwie kaputt...

@bahnkundenv @schmittlauch

@mrxlix @Saupreiss @schmittlauch

Was ist wirtschaftlich? Warum muss die Schiene für ihren Unterhalt und Gewinn für die Infrastrukturunternehmen aufkommen und bekommt nur Neubauten bezahlt? Die Straße steht nur deshalb besser da, weil bei ihr alles komplett aus Steuermitteln finanziert wird. Das System der Verkehrsträger-Finanzierung ist dysfunktional.

@bahnkundenv
Ja so meint ich das auch nicht ganz. Eher das halt bei 10 Jahre vorraus buchen, das Ticket fast geschenkt bekommst und Tag vorher halt den ganzen Zug kaufst... Halt das es brauchbare Preise zu jeder Zeit gibt und keine Fantasiepreise je nach Datum... Und das halt billiger sein muss, als ein Auto... Mit Familie... Kann ja eigentlich nicht sein, dass Sprit verballern billiger ist, als mit ÖPNV zu fahren...
@Saupreiss @schmittlauch

@bahnkundenv

Es geht nicht nur um Gewinn hier, sondern Spreizung der Nachfrage.
Bei Frisören ist es Samstags regelmäßig voll, Wartezeiten, nicht jeder, der will, kommt dran. Dienstag vormittags lohnt es kaum, zu öffnen.
Machst du Dienstag ein Angebot und Samstags „Vollpreis“, werden sich viele, die sonst selbstverständlich („schon immer so gemacht!!“) Samstags hinbegeben, Dienstags gehen, wenn sie können, während, wer muss, halt den Vollpreis zahlt.

1/2

@mrxlix @schmittlauch

@Saupreiss
Kannst aber nicht ganz vergleichen... Mit Auto ist es auch egal wann fährst... Dauert vielleicht nur etwas länger...
@bahnkundenv @schmittlauch

@mrxlix

Das ist aber kein Naturgesetz. London hat zB aus genau diesem Grund „Congestion Charge“.

@bahnkundenv @schmittlauch

@Saupreiss @mrxlix @bahnkundenv @schmittlauch

Ich sehe es kritisch, Alternativen zur Bahn zu verschlechtern, wenn die Bahn gefühlsmäßig eh schon arg profitorientiert unterwegs ist. So führt eine Abwertung anderer Verkehrsmittel vor allem zu einem großen Anreiz der Bahn, die Preise gleich nocheinmal deutlich anzuheben, bei weiter schlechten Leistungen.

@AdrianVolt

Ich sehe eher eine realistischere Darstellung der Kosten. Bahnfahren hat die, Autofahren auch. Und es geht nicht, dass ich die bei der Bahn verstecke und das Produkt zur Unbrauchbarkeit verschlechtere mit dem Argument, im Auto habe man diese Kosten ja nicht. Doch, hat man. Sie sind nur externalisiert.

@mrxlix @bahnkundenv @schmittlauch

@bahnkundenv

2/2 Der Wert einer Dienstleistung ist halt nicht nur das „was“, sondern auch das „wann“.
Das kommt uns in der Tat alle Mal billiger, als eine komplette Verkehrsinfrastruktur auf Rush Hours auszulegen, sondern entzerrt.

Dynamische Strompreise, etc - genau deshalb macht man auch das. (Grüße von meinem gerade eben laufenden Geschirrspüler; den hätte ich auch um 7 laufen lassen können und hätte es ohne Anreiz womöglich sogar… 😉)

@mrxlix @schmittlauch

@Saupreiss
Naja wenn Fernzug 10 Jahre vorher buche in der Rushhour ist der auch billig, da ist halt auch wurscht... Das irgendwann Kapazität voll ist, kannst halt den Zug nimmer buchen...
@bahnkundenv @schmittlauch

@mrxlix

Hier ist der Preis halt nicht nur Instrument für Ertragssteuerung, sondern eben auch Regulativ.

Machst du das nicht über den Preis, brauchst du andere Mechanismen. Die sind regelmäßig sehr viel komplizierter.

@bahnkundenv @schmittlauch

@Saupreiss @mrxlix @bahnkundenv @schmittlauch Das wäre auch okay das Angebot weiterhin nicht an die Nachfrage anzupassen, und durch Preisanreize Menschen auszugrenzen, wenn das *auch* für die Straßennutzung passieren würde.
So ist das System halt ein fetter Anreiz gegen ÖPV und *für* da eigene Auto - und trägt zum Narrativ bei, dass nur das Auto Freiheit bringt

@asltf

Ansonsten rede ich hier nicht die ganze Zeit von „Congestion Charge“, also Auslastungsabhängiger STRASSENmaut als richtigeren Hebel, die Nachteile auszugleichen.

Leider: Wenn das Produkt Bahn SO unpraktikabel wird, dass die Entscheidung zur Anschaffung eines Autos fällt (das ist abhängig vom Use Case, der nicht für alle gleich ist), wird das Auto auch dann genutzt, wenn die Bahn es zur Abwechslung mal schaffen würde. Dem gilt es, zu begegnen.

@mrxlix @bahnkundenv @schmittlauch

@Saupreiss @asltf @mrxlix @bahnkundenv @schmittlauch

Aufgabe wäre aber auch, der Bahn mal Beine zu machen, bezüglich Kundenfreundlichkeit und Leistungsniveau.

Nicht die Maßstäbe müssen sich der schlechten Bahn anpassen sondern die Bahn den Maßstäben.

Schuldhaftes Versagen, ist dabei mit äußerster Härte zu ahnden. Das gilt auch für den ÖPNV. Es ist
viel
zu
billig
Leute in der Pampa stehen zu lassen.

Dabei sind infrastrukturelle Ursachen auch dem Infrastrukturbetreiber in Rechnung zu stellen.

Weiche friert ein und verursacht massive Ausfälle und Verspätungen?

Wir nehmen die DB InfraGO AG in Regress.... am Montag 25000 €, am Mittwoch 45000 €... am Freitag.... 0 Euro weil die DB InfraGO AG im Anbetracht der eskalierenden Schadensersatzforderungen es für nötig befunden hat, ein Team Mitarbeiter mit "Wärmeflaschen" an die Weiche zu stellen.... das ist nämlich billiger. Und binnen kürzester Zeit treiben sie auch eine funktionierende Weichenheizung auf.... alles eine Frage des Drucks.

@Saupreiss @mrxlix @schmittlauch @bahnkundenv Sorry, aber das Problem hier beim Einzelnen zu suchen, obwohl die Auslastung anhand bekannter parameter einfach mal VORHERSEHBAR ist, ist Foulspiel.

Die Bahn, die jedes mal davon überrascht wird, dass an verlängerten Wochenende mit guter Wetterprognose mehr Menschen bahn fahren wollen...
Oder dass die Nachfrage unter der Woche zu bestimmten Zeiten sinkt, wenn im Bundesland Ferien sind.

ÖPV muss aber liefern, nicht über Preise Diskriminieren

@asltf

Über Preise diskriminieren ist erstmal recht eingängig: „Wem es wichtig isr, genau DANN zu fahren, zahlt halt“.

Man kann davon Ausnahmen machen. In Zeiten regulierter Flugtarife gab es etwa den „Grief Tariff“ zur Anreise zu Beerdigungen, musste belegt werden. Überhaupt kann man sich von diesem System durchaus einiges abschauen. (Weniger dem aktuellen, eher vor 20-40 Jahren).

@mrxlix @schmittlauch @bahnkundenv

@Saupreiss

Sorry, ne.

Entweder diskriminiert man alle gleich oder keinen.

Kann ja nicht sein, dass trotz Nutzungsdruck Parkplätze und Straßen weiterhin flatrate bleiben, während man nur bei der Bahn und Wohnen meint, dass der Merkt das am besten regeln würde

@mrxlix @schmittlauch @bahnkundenv

@asltf

Frag nach Zielen, nicht nach allumfassender Gerechtigkeit - DIE wird stets Illusion bleiben.

Wie bereits gesagt - Willen voraus gesetzt, kann man Ausnahmen schaffen.

Aber auch im Zug nutzt man Ressourcen, und die sind nicht gratis, gerade dann nicht, wenn der Bedarf am größten ist.

Auch bei der Bahn gilt: Not another Train will fix it.

@mrxlix @schmittlauch @bahnkundenv

@Saupreiss @asltf @mrxlix @schmittlauch @bahnkundenv

Es ist aber für die Akzeptanz der Verkehrswende gefährlich, wenn das angeblich so superb effiziente Verkehrsmittel dauerhaft nicht dazu in der Lage ist, die Nachfrage zu bedienen.

Es ist ermüdend, regelmäßig Posts aus der VerkehrswendeBubble zu lesen in denen auf die enorme Flächen und Verkehrseffizienz des ÖV verwiesen wird..... davon habe ich nur leider nichts, wenn ich in der scheiß überfüllten Tram stehe.

Ein Sitzplatz ist eine Selbstverständlichkeit und kein aufpreisfplichtiges Extra.... auch das gehört der Bahn ausgetrieben. Kein Sitzplatz bei einer Fahrt bis 30 Minuten. 15 % Nachlass ohne weitere Debatte.

Ab 1 Stunde: 50 %
Ab 2 Stunden: 75 %

Auch als Anreiz, genug Züge auf Gleis zu bringen.

@asltf @Saupreiss @mrxlix @schmittlauch @bahnkundenv

es ist relativ einfach. Leute wählen die Verkehrsart, die über die Parameter Subventionierung, Ausbau der Infrastruktur und Verfügbarkeit/Zuverlässigkeit am besten ist.

solange MIV/Strasse so stark gesellschaftlich gefördert wird - weit mehr als alles andere, nach Kostendeckung fragt da niemand - kannste noch so lange lokale Optimierung betreiben, wird scheisse.

@kami_kadse
Wenn man sich das Auto selbst leisten kann, kommt man leider damit meist besser... Maximal Kombi mit De Ticket, je nachdem wie viel man fahren würde... Bzw vielleicht in der Stadt noch mit Kombi Rad und Escooter.

Will auch nicht sagen, dass Auto unbedingt teurer werden muss. Aber finde halt auch lächerlich, dass für Bahn, ÖPNV, Radwege und so kein Geld da sein soll, weil ja angeblich so teuer wäre... Was ja das günstigste wäre...

Das finde ich halt schlimm...
@asltf @Saupreiss @schmittlauch @bahnkundenv

@mrxlix @kami_kadse @asltf @Saupreiss @schmittlauch

Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten zur Verwirklichung seiner eigenen Mobilitätsvorstellungen. Dagegen ist auch nichts zu sagen. Nur diese ständige Bevorzugung des Straßenverkehrs, das Ausblenden der Probleme, das Gefasel von der Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer und die Weigerung, wirklich alle gleichzubehandeln, macht uns so wütend.

@bahnkundenv

Die Wut teile ich doch.
Und ich hatte sie auch im Bauch, als ich aus einer Reihe von Faktoren - darunter die fehlende Eignung vom Fernverkehr für meine Use Cases, der hier abgrundtief schlechte ÖPNV, etc. - wieder ein Auto angeschafft habe.

Nur - es bringt ja nix. Man muss Probleme benennen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, um Verbesserung zu erreichen.

Ich bin ein relativ woker Sack. Andere fahren einmal Bahn und das war’s auf Jahre.

@mrxlix @kami_kadse @asltf @schmittlauch

@Saupreiss @mrxlix @kami_kadse @asltf @schmittlauch

Diese Trägheit ist verständlich. Aber sie ist Grund dafür, dass alles so ist, wie es bleibt. 😎 Die Bauern bekommen ihre Agrar-Dieselsubvention wieder, weil sie militant, aggressiv und gewalttätig demonstriert haben. Wenn wir Fahrgäste nur ein ganz kleines Stück mehr Rebellentum ...

@bahnkundenv

Die Trägheit nehme ich dir jetzt übel. 😙

@Saupreiss Wir sind unsere größten Kritiker ...
@Saupreiss
Für mich als ICE-Pendler ist das allerdings eher kontraproduktiv...
@schmittlauch @bahnkundenv

@pink

Ich weiß, dass das unbequem ist und ich will dich sicher nicht dissen. Aber: Du nutzt nicht beliebig Skalierbare Infrastruktur (die viel mehr genutzt werden sollte) und das hat Kosten. Diese nicht über den Preis abzubilden, ist letztlich ebenfalls Externalisierung.

Hab ich übrigens auch länger gemacht. War nicht schön, würde aber mit steigender Nutzung und nicht steigender Kapazität noch unschöner.

@schmittlauch @bahnkundenv

@Saupreiss
Ich habe zum Glück nur eine relativ kurze Strecke mit mehreren Verbindungen pro Stunde, also ein Stehplatz ist kein Problem, aber wenn sie mich dann nicht mal mehr in den Zug lassen...
Natürlich gibt es auch die 40min längere Pendler-Verbindung mit der Regionalbahn...
Alles nicht so einfach 😃
@schmittlauch @bahnkundenv