@jonas @thygrrr @andre_meister Das ist hier ja das Hauptproblem – da man es ja, Zitat Heise, "geheimer als geheim", einstuft, ist bis auf die Theorie leider völlig unklar, wann wo welche Daten hin wandern bzw. hin gewandert sind.
Die Daten zur Korrelation kamen vom BKA, und hoffentlich hat O2 damals dann nur die korellierten Ergebnisse herausgegeben; aber solange da so ein Geheimnis daraus gemacht wird, ist es nicht abschließend zu sagen.
@varbin @jonas @andre_meister joa, so via Korrelation geht das dann sehr schnell nach dem Eliminationsverfahren.
Evtl sogar nur Paketgröße und Zeitpunkt. (kenne mich mit den interna von Tor nicht aus, dachte aber dass die zumindest an der Zeit was machen - reicht für typische use cases aber evtl nicht aus)
Krass. Eigentlich heißt das ja, man lebt hier im totalen Panoptikum. War mir klar, dass schon die Verbindungsdaten oft genug aussagen, aber wird einem dadurch nochmal hart ins Gedächtnis gerufen.
@jonas @thygrrr @andre_meister Daten aus der Serverüberwachung sind ja vielleicht "nur" Zeitstempel und "nutzt Tor" (die IPs von Tor sind öffentlich). Aber leider weigert man sich ja genau das preiszugeben.
Ohne Gesetz ist das ganze eh zweifelhaft legal, auch wenn man immerhin über ein Gericht gegangen ist.
@andre_meister Klasse, dass Ihr das bekannt macht 👏
🤔 Hätte es eine weniger reißerische Schlagzeile („Die Überwachungsmaßnahme, die geheim bleiben soll“) nicht auch getan?
Immerhin erfolgte sie mit einem Gerichtsbeschluss (und nicht nur allein durch die Exekutive) und, soweit ich verstehe, hat Telefonica die „Briefe an den Server“ nicht alle der Polizei gegeben, sondern die Polizei spezifische IP-Adressen des Phantom an Telefonica, die diese dann abgleicht und nur diese bestätigt?