Überall die gleiche Scheiße!

Die Situation hat sich gebessert, also macht man die Maßnahme rückgängig, die zur Verbesserung der Situation geführt hat. 🤦‍♂️

EDIT: Gute Nachrichten: #BorisPalmer will dafür sorgen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt!

Wäre alles viel einfacher, hätte nicht mal wieder die #FDP im #Verkehrtministerium @bmdv herumblockiert und es den Kommunen selbst überlassen zu entscheiden ob sie Tempo 30 wollen

#Luftqualität #Verkehrswende #Tempo30 #Tübingen #Unterjesingen

Boris Palmer: „Tempo 30 bleibt.“

Die Stadt will die Geschwindigkeitsreduzierung in Unterjesingen beibehalten. OB Boris Palmer schreibt auf Facebook: „Tempo 30 bleibt“.

Schwäbisches Tagblatt

@eliasp Ich hab mich immer gefragt, wie es die Leute wohl damals mit 50km/h im Ort ausgehalten haben. Der Lärm, die Gefahr, der Gestank. Das Kaff ist wirklich zweigeteilt. Nur eine handvoll Bettelampeln halten es notdürftig zusammen.

Selbst mit 30 war die Straße Unterjesingens größtes Manko.

Die Nummer mit der Luft ist natürlich lächerlich, aber was ich frappierend finde, ist, wie gefährlich es ist. Tempo 50 erhöht drastisch die Unfallwahrscheinlichkeit und -folgen:
https://www.bmj.com/content/339/bmj.b4469

Effect of 20 mph traffic speed zones on road injuries in London, 1986-2006: controlled interrupted time series analysis

Objective To quantify the effect of the introduction of 20 mph (32 km an hour) traffic speed zones on road collisions, injuries, and fatalities in London. Design Observational study based on analysis of geographically coded police data on road casualties, 1986-2006. Analyses were made of longitudinal changes in counts of road injuries within each of 119 029 road segments with at least one casualty with conditional fixed effects Poisson models. Estimates of the effect of introducing 20 mph zones on casualties within those zones and in adjacent areas were adjusted for the underlying downward trend in traffic casualties. Setting London. Main outcome measures All casualties from road collisions; those killed and seriously injured (KSI). Results The introduction of 20 mph zones was associated with a 41.9% (95% confidence interval 36.0% to 47.8%) reduction in road casualties, after adjustment for underlying time trends. The percentage reduction was greatest in younger children and greater for the category of killed or seriously injured casualties than for minor injuries. There was no evidence of casualty migration to areas adjacent to 20 mph zones, where casualties also fell slightly by an average of 8.0% (4.4% to 11.5%). Conclusions 20 mph zones are effective measures for reducing road injuries and deaths.

The BMJ

@aleks ja, es gibt absolut keinen Grund der für 50 spricht und dafür umso mehr Gründe, die für 30 sprechen.
Die Verkehrsbelastung ist enorm und ich dachte der Ausbau der B28 würde das etwas lindern, aber so wie es aussieht hatte das quasi gar keinen Einfluss.

Der Zustand der parallel laufenden #Ammertalbahn tut sein Übriges und sorgt dafür, dass selbst die größten Idealisten auf dieser Strecke wieder aufs Auto umsteigen.

Deutsche Verkehrspolitik in a Nutshell!