Jennifer Rostocks **„Hengstin“** arbeitet bewusst mit der Sprache geschlechtlicher Tiermetaphern. Der Titel markiert dabei eine Intervention: Aus dem männlich konnotierten „Hengst“ – konventionell mit Kraft, Sexualität und Durchsetzungsfähigkeit besetzt – entsteht durch das Suffix *-in* ein weibliches Pendant.
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Du interessierst dich für ein Studium der Sprachwissenschaften hier in Innsbruck?

Dann haben wir hier einige gute Gründe, warum genau diese Uni/Stadt das Richtige für dich ist!

1. Vielfältige Sprachlandschaft - Perfekte Lage im mehrsprachigen Alpenraum, ideal für linguistische Forschung!
2. Top-Universität - Exzellente und interessante Lehrangebote an der Leopold-Franzens-Universität
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#uniinnsbruck #uibk #philkultuibk #sprawiuibk #sprawi #linguistics

In unserer neuen Reihe stellen wir euch regelmäßig die Menschen hinter der Sprachwissenschaft vor.

Heute möchten wir euch Tim Zingler (MA, PhD, Senior Scientist) vorstellen. Seine Forschungsschwerpunkte am Institut sind Morphologie, Sprachtypologie, Sprachwandel (Grammatikalisierung).
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Es geht weiter mit unserer Absolvent:innen-Reihe!🎉

Heute erzählt Hanna Gschnell von ihren Erfahrungen und was sie aus ihrer Studienzeit mitgenommen hat.

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#UIbk:
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Quantenforschung hoch über Innsbruck
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".. quantenoptische Bodenstation Marietta Blau auf dem Hafelekar .. verfügt über ein Spiegelteleskop, .. Es kann sich mittels satellitengestützter Quantenkommunikation mit weit entfernten Zentren verbinden .."

https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/2025/quantenforschung-hoch-uber-innsbruck/

20.8.2025

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Quantenforschung hoch über Innsbruck

Die renommierte Innsbrucker Quantenphysik ist um eine außergewöhnliche Forschungsinfrastruktur reicher: Am 20. August 2025 wurde die quantenoptische Bodenstation Marietta Blau auf dem Hafelekar errichtet. Sie verfügt über ein Spiegelteleskop, das sich nicht nur für die Beobachtung von Himmelskörpern eignet: Es kann sich mittels satellitengestützter Quantenkommunikation mit weit entfernten Zentren verbinden und ist ein bedeutsamer Schritt in Richtung eines weltumspannenden Quanteninternets.

Was meint ihr, ist dieses Thema einen zweiten Blick wert?
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Bild von Peter Schmidt auf Pixabay

Gebärdensprachen sind nicht nur einfache Gestiken, sondern eigenständige Sprachen mit eigener Grammatik, Syntax und Wortschatz. Sie entstehen natürlich in Gemeinschaften gehörloser Menschen – genauso wie Lautsprachen unter Hörenden.
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Ein Wort sagt mehr als tausend Sätze.
Kennst du das Gefühl, wenn es für etwas einfach kein passendes Wort gibt – außer in einer anderen Sprache?
Das Buch „Einzigartige Wörter“ von David Tripolina sammelt 333 Begriffe aus aller Welt, die es nur in einer Sprache gibt – und die oft kleine Fenster in andere Kulturen öffnen.
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Damit der Lesestoff auch im August nicht ausgeht, gibt es heute eine Buchempfehlung von Dunja Brötz:

🏡Titel: Nachtfrauen
✍️Autor*in: Maja Haderlap
📖Klappentext: Als Mira ins Auto steigt, um sich auf den Weg nach Südkärnten zu machen, weiß sie, dass ihr schwierige Tage bevorstehen: Ihre alte Mutter muss auf den Auszug aus dem Haus vorbereitet werden, in dem sie vor Jahrzehnten als ungelernte Arbeiterin mit den damals noch kleinen Kindern Obdach gefunden hat. Tatsächlich verdichten sich im Lauf der folgenden Wochen die Erinnerungen an eine als traumatisch erlebte Kindheit, die vom frühen Tod des Vaters genauso belastet war wie von der rigiden patriarchalen Ordnung und den Dogmen der katholischen Kirche. Die alten, unaufgelösten Konflikte verschaffen sich neuen Raum, und Mira beginnt zu verstehen, dass sie von den lang beschwiegenen Lebensgeschichten ihrer Ahninnen befeuert werden: Tagelöhnerin die eine, die unter dramatischen Umständen ums Leben kam, Partisanin die andere, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr nach Kärnten zurückkehrte. (Quelle: www.suhrkamp.de)

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In unserer neuen Reihe stellen wir euch regelmäßig die Menschen hinter der Sprachwissenschaft vor.

Heute möchten wir euch Tim Zingler (MA, PhD, Senior Scientist) vorstellen. Seine Forschungsschwerpunkte am Institut sind Morphologie, Sprachtypologie, Sprachwandel (Grammatikalisierung).
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Wenn Sie ein Buch empfehlen dürften – welches wäre es (linguistisch oder nicht)?

Ich versuche es mal mit einem Mittelding: The Language Game von Morten Christiansen und Nick Chater (offenbar Stand jetzt noch nicht ins Deutsche übersetzt).

Ein linguistisches Buch, das den großen Fragen nachgeht (was ist Sprache und wie funktioniert sie?, etc.), aber ohne akademischen Jargon für ein breites Publikum geschrieben ist. Dank zweier Autoren, die weltweit führende Spezialisten auf ihrem Gebiet sind, werden da sowohl Neulinge als auch solche vom Fach mit jeder Seite schlauer.

Gibt es ein Zitat oder Motto, das Sie inspiriert?

Mein früherer Professor sagt gern “Wer kein Problem hat, hat ein Problem.” Das bezieht sich explizit auf die Forschung, wo man an jeder Ecke ungelöste Fragen (also “Probleme” im wissenschaftlichen Sinn) finden sollte, sobald man nur genau hinschaut. Ich nutze das als Gradmesser für mich selbst: Kann ich zu diesem Thema wirklich etwas Neues sagen? Wenn nicht, ziehe ich lieber weiter.

Welcher Dialekt ist Ihr „guilty pleasure“?

Aktiv kann ich nicht mal meinen Hamburger Heimatdialekt richtig. Also muss ich mich auf die perzeptive/passive Dimension beschränken. Und da nehme ich sicherheitshalber etwas, mit dem ich keine biographischen Berührungspunkte aufweise: Wienerisch.

Man sollte das in Tirol vermutlich nicht sagen, aber bei der klassischen Varietät (~ vor dem 2. Weltkrieg erlernt) geht mir das Herz auf. Leider ist die mittlerweile de facto ausgestorben und nur durch ein linguistisch deutlich weniger spannendes Quasi-Hochdeutsch ersetzt worden.