Es handelt sich dabei um eine zutiefst #egozentrische #Ideologie, die den eigenen #Befindlichkeitsstolz über das #Leid anderer Menschen stellt.
...#Projektion eigenen #Versagens auf fremde #Handlungsträger und #Kompensation für offene oder unerfüllte #Wünsche...
„SPIEGEL DER ANONYMEN“ — das ist der Titel, und er ist Programm.
Ein Mann, streng im Profil, blickt in den Spiegel. Doch er sieht nicht sich selbst. Er sieht eine #Projektion, ein #Phantom, ein #Gesicht, das kein Gesicht ist. Das ist keine #Selbsterkenntnis, das ist Enteignung.  
Der Spiegel hier ist nicht der mythische Ort des Narziss, nicht das Medium der Wahrheit, sondern ein Werkzeug der Täuschung. Das #Individuum verschwindet, die Maske triumphiert.
Hinter diesem Mann reihen sich die Schatten der Konformität: schwarze Anzüge, gesichtslose Silhouetten, ein Kollektiv der Austauschbaren. Eine #Bürokratie des Nichts. Eine Republik der Schatten.
Der Hintergrund, erdig-rot, abgenutzt, voller Spuren, als sei dieses Bild schon selbst ein Opfer der Vergänglichkeit. Es ruft: Der Mensch mag vergehen, die Anonymität bleibt.
Und das Bitterste: Das ist nicht Surrealismus, nicht Phantasmagorie. Es ist unsere Gegenwart. In den sozialen Medien, in den digitalen Arenen, spiegeln wir uns nicht mehr — wir vervielfältigen Masken. Wir sind alle nur noch #Abbilder, #Avatare, #Konstruktionen.
Dieses Bild ist Anklage. Dieses Bild ist kein Ornament. Es ist ein Schlag ins Gesicht.
Und man muss sagen, mit aller Schärfe:
Das ist große Kunst.
Weil sie uns nicht loslässt, weil sie uns zwingt, uns zu fragen: Wer sind wir noch, wenn der Spiegel längst den Anonymen gehört?  
Und wer jetzt nicht erschrickt, der ist schon verschwunden.
Bei #Landtagswahlen gibts die #Rohdaten der Forschungsgruppe Wahlen (#FGW) etwa 1 Jahr später. Hier in den Bildern die daraus errechneten Werte der »politischen Stimmung« für die #Wahlen 2024 und zum Vergleich die damalige #Projektion und das reale #Wahlergebnis. #WahlThread
#Thüringen #ltwth24:
13 13.1 Linke
29 32.8 AfD
23 23.6 CDU
 6  6.1 SPD
 4  3.2 Grüne
 –  1.1 FDP
18 15.8 BSW
 7  4.4 Andere [1/5]
#Vielzitierter #Vorläufer von #ChatGPT / #LLM, #Eliza anhand dessen #Tendenzen zur #Zuschreibung und #Verwechslungen von #Verständnis und #Verstehen, #Anschlussfähigkeit und #Vernunft, sowie #Intimität und #Projektion #sichtbar werden, indem das #zugrundeliegende #Skript, bzw. #Programm aufgrund seiner #Einfachheit (#kompliziert) einer #Projektion von #Intelligenz (#komplex) nicht standhält.
Joseph #Weizenbaum - Die #Macht der #Computer und die #Ohnmacht der #Vernunft, S.14ff.
Wenn nichts erzwungen wird, wenn der Blick nicht verzerrt ist und die Dinge so gesehen werden, wie sie sind – 
dann ist das, was bleibt reine Schönheit.
Wenn Projektionen sich lösen, kommt es zu einer neuen inneren Ausrichtung.
 
Beziehungen verändern sich.
Sie werden „neutraler“, nicht im Sinne von leerer – es ist das Aufräumen des Durcheinanders, damit sich die Resonanz dort einpendeln kann, wo sie natürlich hingehört.
In dieser natürlichen Resonanz braucht der Respekt für sich selbst und andere keine Bemühung mehr – er atmet von selbst.
Und wenn man die Sache mit der Projektion mal durchblickt hat, geht der eigentliche Spaß erst los:
Du siehst auf einmal, die Projektion war nie das Problem, selbst in ihre häßlichsten und abstoßendsten Form nicht.
Das einzige Problem war zu vergessen, dass es eine Projektion ist.
Projektion überlebt nur im schummrigen Halbdunkel.
In dem Moment, in dem ein klarer Blick auf sie fällt, bricht das Gerüst zusammen.
Keine Technik, keine Überzeugung – nur ein scharfer Schnitt.
Manchmal langsame Erosion, manchmal Blitzschlag.
Beides ist dieselbe Wahrheit: Projektion kann in der Gegenwart nicht bestehen.