„Künstlerinnen, Künstler und Kulturinstitutionen sind frei in der Entscheidung, ob und wie sie gendergerechte Sprache anwenden."
Dieses klare Statement für sprachliche Vielfalt begrüße ich, bin aber auch etwas verwundert, denn: Für Beiträge zum erst kürzlich aktualisierten Handbuch Gameskultur, mitherausgegeben von Zimmermann bzw. dem Kulturrat, war die Nutzung des Gendersternchens und des Gender Gaps ausdrücklich untersagt.
Ja, es Ist nicht unüblich, die Sprache in Büchern zu vereinheitlichen und ja, staatliche Verbote sind eine ganz andere Dimension, aber dennoch sehe ich hier einen Widerspruch zwischen internen Abläufen und Außenkommunikation.
Immerhin konnte ich die Nutzung des Sternchens für meine Kurzbiografie durchsetzen, aber den Einwand, dass selbiges gerade bei einem Beitrag über Diversität angebracht wäre, ließen die Herausgeber nicht gelten.
#DeutscherKulturrat #GeschlechterinklusiveSprache #GenderVerbot