Der handschriftliche Text auf der #Urkunde besagt, dass er zuvor die Niederlassungserlaubnis als [Köther?] in #Butendiek erhalten hat, also entgegen dem Text dazu kein #Bürger. Bemerkenswert am #Wahlverfahren ist, dass es damals schon nicht nur Registrierung, sondern auch #Wahlbenachrichtigung⁠en bzw. #Wahlschein⁠e und amtliche #Stimmzettel mit vorher feststehenden #Wahlvorschläge⁠n gegeben hat. [2/11]

Briefwahl: Warum kamen viele Unterlagen im Ausland zu spät an?

Nach NDR Recherchen waren Briefe bis zu drei Wochen unterwegs - wie aus Hemmingen. Der Ärger vieler Auslandsdeutscher ist groß.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Briefwahl-Warum-kamen-viele-Unterlagen-im-Ausland-zu-spaet-an-Bundestagswahl,stimmzettel218.html

#Bundestagswahl #Landeswahlleiter #Stimmzettel #Briefwahl #Wahlpanne #Ausland #Niedersachsen

Briefwahlunterlagen erreichten viele Deutsche im Ausland zu spät - das sind nach NDR Recherchen die Gründe

Auch gut drei Wochen nach der Bundestagswahl ist der Ärger vieler Auslandsdeutscher noch groß, deren Briefwahlunterlagen zu spät ankamen - wie aus Hemmingen. Nach NDR Recherchen lag das auch am Versand.

Listenplatz 1 kriegt 42 Listenpunkte und der Letzte noch 1 (relevant ist dabei nur die Differenz). #Wahlpunkte, nach denen die Sitze der Liste vergeben werden, sind die Summe aus Listen- und Vorzugspunkten. Wie häufig gibts hier nur 1 Liste, womit nur die #Personenwahl interessant ist. Die Leute wählen hier relativ vernünftig. Gültige #Stimmzettel sind 1'106. Platz 1 (Bürgermeister) kriegt nur ziemlich wenig #Vorzugsstimmen, womit relativ viel für die entscheidenderen Plätze übrig bleibt. [2/6]
Der 1 #Stimmzettel mehr als #Wähler in #Greußen war offenbar Absicht, weil 1 Wähler 2 abgegeben hat. Doppelte Stimmabgaben sind auch sonst bekanntermaßen vorgekommen.
In #Trier hats #Stimmzettel aus #Berlin-#Pankow gegeben. 15 Wähler haben damit (ungültig) gewählt. #btw25

Kein Wahlbetrug: Meldung über 3.000 entsorgte AfD-Stimmzettel in der Elbe ist erfunden

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

In Sozialen Netzwerken kursieren mehrere Beiträge, in denen eine sonderbare Geschichte verbreitet wird: Angeblich seien in Magdeburg über 3.000 Stimmzettel mit AfD-Stimmen in der Elbe gefunden worden. Ein Sicherheitsdienst habe die Stimmzettel danach dem Dresdener Landratsamt übergeben. Zudem hätten nur einzelne der über 3.000 Wahlberechtigten im Ausland Wahlunterlagen erhalten. Das sei Wahlbetrug, heißt es.

Wahlbetrug wäre es tatsächlich. Aber die Geschichte ist frei erfunden. Auch dass „nur einzelne von über 3.000 Wahlberechtigten im Ausland Briefwahlunterlagen erhalten“ hätten, ist nicht nachweisbar.

Screenshots dieser Falschmeldung kursieren weiter auf Sozialen Netzwerken, obwohl sich die Erstverbreiterin inzwischen korrigiert hat (Quelle: X; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Einige Details deuten darauf hin, dass die Meldung, die mehrere zehntausend Aufrufe erreichte, erfunden ist: So ist zum Beispiel unklar, woher der Verfasser wissen will, dass es sich um „Briefwahlstimmen“ handeln soll; einem Stimmzettel kann man nicht ansehen, ob er im Wahllokal oder per Briefwahl aufgegeben wurde.

Weshalb Stimmzettel aus Magdeburg (Sachsen-Anhalt) nach Dresden (Sachsen) gebracht worden sein sollen, bleibt ebenfalls ein Rätsel. Nutzerinnen und Nutzer haben zudem bei X darauf hingewiesen, dass Dresden als kreisfreie Stadt gar kein Landratsamt habe. Das bestätigte uns gegenüber auch eine Sprecherin der Landeshauptstadt.

Polizei Magdeburg kennt keinen Vorfall mit Stimmzetteln in der Elbe, Stadtverwaltung Dresden meldet „keine Auffälligkeiten“

Wir haben in Magdeburg nachgefragt, ob die Polizei von dem angeblichen Fund gehört hat. Hatte sie nicht, wie uns Sebastian Alisch, ein Sprecher der Polizei Magdeburg erklärte. Er ergänzt: „Auch eine Anfrage bei der Wasserschutzpolizei, welche für diesen Bereich verantwortlich ist, ergab keinen derart polizeilich bekannten Sachverhalt.“ 

Eine Sprecherin der Stadtverwaltung Dresden verwies uns auf eine Pressemitteilung. Demnach gab es „keine Auffälligkeiten“ bei den Stimmzetteln, die zu den Dresdener Wahlkreisen gehören. Auch auf der Webseite des Wahlamts von Magdeburg finden sich keinerlei Meldungen über den angeblichen Fund.

Auch die andere Behauptung, dass „nur einzelne von über 3.000 Wahlberechtigten im Ausland“ ihre Briefwahlunterlagen erhalten hätten, ist haltlos. Denn dafür gibt es keine Datengrundlage. Zur Bundestagswahl 2025 ist nur bekannt, dass sich 213.699 Auslandsdeutsche in ein Wählerverzeichnis eintragen ließen und damit wahlberechtigt waren. Wie viele ihre Wahlunterlagen womöglich zu spät bekamen, lässt sich aufgrund fehlender Sendungsverfolgungen nicht nachvollziehen, wie wir hier berichteten.

Erstverbreiterin löschte Falschmeldung nach Anfrage von CORRECTIV.Faktencheck

In dem verbreiteten Screenshot ist auch die Urheberin der Behauptung zu sehen: Eine Privatperson, die den Beitrag in der Facebook-Gruppe namens „AfD – Fans Deutschland“ veröffentlichte. In der Gruppe ist ein solcher Beitrag aber nicht auffindbar. Wir haben deshalb nachgefragt, woher die erfundene Meldung kam. Die Nutzerin antwortete uns, sie habe das Gerücht von einem Bekannten gehört und vorschnell bei Facebook geteilt. Nachdem wir sie kontaktiert hatten, veröffentlichte sie eine Korrektur in der Gruppe und bat darum, Screenshots der Falschmeldung nicht weiter zu verbreiten.

Alle Faktenchecks rund um die Bundestagswahl 2025 lesen Sie hier.

Redigatur: Gabriele Scherndl, Kimberly Nicolaus

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Author: Faktencheck-Redaktion

#entsorgte #erfunden #meldung #stimmzettel #wahlbetrug

Kein Wahlbetrug: Meldung über 3.000 entsorgte AfD-Stimmzettel in der Elbe ist erfunden

Angeblich wurden in Magdeburg über 3.000 AfD-Stimmzettel in der Elbe gefunden und in Dresden dem Landratsamt übergeben. Das ist erfunden.

correctiv.org

Auslands-Briefwahl: Auch aus Niedersachsen fehlten Unterlagen

Betroffen ist zum Beispiel eine Frau aus Syke. Das Braunschweiger Wahlamt hingegen machte beim Versand richtig Tempo.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Auslands-Briefwahl-Auch-aus-Niedersachsen-fehlten-Wahlunterlagen,stimmzettel216.html

#Bundestagswahl #Landeswahlleiter #Stimmzettel #Briefwahl #Wahlpanne #Syke #Braunschweig #Ausland #Niedersachsen

Auslandsdeutsche wurden unfreiwillig Nichtwähler - auch Personen aus Niedersachsen betroffen

Auch Briefwahlunterlagen aus Niedersachsen sind bei im Ausland lebenden Deutschen zu spät angekommen - zum Beispiel aus Syke (Landkreis Diepholz). In Braunschweig hingegen lief der Versand problemlos.

Abgeschnittene Ecke auf dem Wahlzettel? Nicht Verschwörung sondern Vorschrift:

Bundeswahlordnung (BWO)
§ 45 Stimmzettel, Umschläge für die Briefwahl
(2) Zur Verwendung von Stimmzettelschablonen wird die rechte obere Ecke des Stimmzettels gelocht oder abgeschnitten.

#btw #wahl #stimmzettel

Wer hat diese (berliner) #Stimmzettel rein formal praktisch entworfen?

Ich musste nach dem Ausfüllen meinen 1. Stimmzettel erst mal vor den Wahlhelfer:innen wieder zerreißen und dann gleich nochmal wählen, weil ich fälschlich den Stimmzettel blöder Weise naheliegend, gemäß der vorgefalzten Faltung faltete (ich überlegte wie das Band beim Auszählen am schnellsten aufgefaltet werden könnte).

Und so kam es, dass die Wahlhelfer:innen Teile meiner Abstimmung auf der Außenseite sehen konnten 

Klar, hätte ich besser selber denken sollen aber das Design ist schon extrem dumm so.

Ja ich erhielt dann einen 2. Stimmzettel und damit eine 2. Chance auf "geheime" #Wahl (hab den Leuten natürlich verheimlicht, welche vielleicht ganz anderen Kreuze bei meinem 2. Anlauf dann drauf waren 

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