#Montagsgedanken
Wenn Reiche immer reicher werden und Arme immer ärmer und die Mittelschicht darüber verschwinde, während "die Mitte" immer Rechter wird und Links auch nicht mehr ist, was es mal war, können wir es uns eigentlich gar nicht leisten, Monetisierung von Plattformen einzuführen, weil dann nur noch für jene, die privilegiert genug sind, möglich ist, diese zu nutzen.
Es ist eh schon schwer genug, für weniger privilegierte Menschen, jene zu erreichen. Dann nimmt man ihnen auch noch die Möglichkeit weg, irgendwen zu erreichen.
Die Schwelle, überhaupt irgendwo mit den eigenen Gedanken und Werken unterzukommen, wenn man noch nicht Jemand ist, sondern noch ein Niemand, wird immer höher und höher.
Das ist sicher gewollt, denn eigentlich will man den Status Quo ja auf keinen Fall ändern.
Der Kapitalismus ist ein eiskaltes Monster mit unstillbarem Hunger und frisst alles auf, wenn man ihn nicht aufhält.
Die Missgunst ist allgegenwärtig, die ungezügelte Wut wird bald alles verbrennen wollen und die grenzenlose Arroganz wird alles davonspülen, ehe der Gram dann den Rest verkohlt.
Nein, das brauch ich nicht mehr in ein Werk bannen, das habe ich bereits getan.
Mehr dazu in #AufEsbrasFährte "Zeitenwandel", überall zu bekommen, wo Tredition es für mich in den Verkauf gebracht hat.