https://www.klimareporter.de/erdsystem/globale-co2-emissionen-von-wegen-trendwende

Klemens Stadler (Axel Milberg) wird von einem Hilferuf aus Brasilien in Alarmzustand versetzt. Er stammt von seinem Sohn Jan (Max Hubacher), der als Umweltwissenschaftler in den brasilianischen Wälder für ein Klimaschutzprojekt arbeitet. Klemens reist nach Brasilien, um nach seinem Sohn zu suchen. Dort scheinen sich Jans Kollegen erstaunlich wenig Sorgen zu machen. Die Firma, die Aufforstungsprojekte zertifiziert, steckt mitten in einem ehrgeizigen Vorhaben, das nicht ohne Gegner ist. Denn für die neuen Wälder gibt es einen gewaltigen Landbedarf: Ganze Dörfer werden dafür zwangsenteignet, Indigene aus ihren Häusern vertrieben. Bei seinen Recherchen lernt Klemens auch die Leidtragenden des Projekts kennen. Der ehemalige Ingenieur wird dabei mit immer mehr Ungereimtheiten in den angeblich so vorbildlichen Nachhaltigkeitsprojekten konfrontiert. Während er Korruption und Gewalt begegnet, muss er sich fragen, welche Rolle sein Sohn in diesem undurchsichtigen Netz spielt - und ob er ihn lebend wiederfinden wird. Mit Axel Milberg, Max Hubacher, Elisa Schlott, Taís Gonçalves,Julia Koschitz, Benjamin Sadler, Nathália Marçal, Fernando Rodrigues, Jürgen Hartmann Regie Daniel Harrich
Kim Stanley Robinson:
„… ich kann auch nicht leugnen, dass ich gerade den Eindruck habe, über die #Klimakrise zu sprechen sei wichtiger, als einen neuen Roman zu schreiben. Zudem fühlt sich die Gegenwart mit der KI, den sich häufenden Wetterextremen, den Pandemien und den Drohnenkriegen ohnehin schon an, als stamme sie aus der Zukunft. Wir alle stecken heute mitten in einem Science-Fiction-Roman, den wir kollaborativ verfassen.“
Die einzige realistische Alternative zur #Klimazerstörung ist und bleibt, sie zu beenden.
Edenhofer: „Das Ziel, die globale Erwärmung zu begrenzen, ist ja gerade aus der Sicherung künftigen Wohlergehens abgeleitet. Das ist die Kernaussage der Klimapolitik.“
