Um die Stimmen von nunmehr 50'000 Mitgliedern gerecht abbilden zu können, muss sich beim Format der #JHV des #FCSP aber einiges tun, oder?
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Nach unserer gestrigen #Jahreshauptversammlung gibt es nur eine kleine Änderung bei den Funktionären der BSG BA Neukölln:

Die Abteilung #Badminton 🏸 hat einen neuen Leiter.

Mehr zur Abteilung hier: https://bsg-ba-neukoelln.de/abteilungen/badminton/

#JHV
#JHV2025
#BSGBANeukölln

Badminton

Ansprechpartner Herr Rainer Kahl Tel.: 030 664 24 53Tel. dienstlich: keine AngabeMobil: 0163 447 50 06E-Mail: badminton@bsg-ba-neukoelln.de Weitere

Wolfenbütteler Schaufenster vom 23. Februar 2025, Ausgabe Schladen-Werla/Oderwald, Seite 15

#Gemeinde #Dorstadt #Samtgemeinde #Oderwald #Landkreis #Wolfenbüttei #Freiwillig #Feuerwehr #JHV #Jahreshauptversammlung #Schaufenster #Formella #Voß #Matzuga

Und - zack - der nächste Grund für eine ungemütliche #JHV und Fan-Proteste beim FC Bayern... 🤷🏻‍♂️ #Ruanda #VisitRuanda #Sponsor

Konflikt im Ostkongo: Kongo kr...
Bluesky

Bluesky Social

Wolfenbütteler Schaufenster vom 12. Januar 2025, Ausgabe Schladen-Werla/Oderwald, TITELSEITE

#Gemeinde #Dorstadt #Samtgemeinde #Oderwald #Schaufenster #Seniorenkreis #Jahreshauptversammlung #JHV #Matzuga

Bernd-Georg Spies for President?

Seit einiger Zeit fallen mir Medienberichte auf, die auf wundersame Weise auf ein Thema und vor allem auf eine Person deuten. Das Thema: Ein hauptamtliches Präsidium; Die Person: Bernd Georg Spies, Doktor Bernd-Georg Spies, zur Zeit ehrenamtlicher Vize-Präsident des FC St. Pauli und „Schattenpräsident“. So nennen ihn zumindest viele, mit denen ich in diesen Tagen spreche.

Vordergründig geht es um die Professionalisierung unserer Profi-Abteilung (Zweimal „Profi“ in einer Gleichung macht doch Sinn). Mir geht es auch um eine andere Frage: Warum so heimlich? Bernd-Georg, wenn Du gerne Profi-Präsident werden möchtest, warum sagst Du es denn nicht? Das bekommt doch der letzte Paulianer mit, wie der Stefan Orth durch die Medien zieht und Deine Worte spricht. Wie das Abendblatt einen Gefälligkeitsartikel (ausgerechnet Peter Wenig) nach dem nächsten schaltet, um durch die Blume zu sagen „er kann’s“.

Da ist mir die helmutschmidtsche Positionierung eines Peer Steinbrück fast lieber. Die ist auch SPD-nah, aber wenigstens gerade heraus.

Nu, bitte ich darum, mich nicht misszuverstehen. Es kann gut sein, dass Bernd Georg Spies ein Superpräsident wäre, auch habe ich nichts gegen erfolgreiches Management. Ich weiß nur, wie ich dies wahrnehme und wünsche mir, dass diese wichtigen Fragen nicht in Hinterzimmern (im Februar mit dem Aufsichtsrat) und über Medien diskutiert werden, sondern in der Fanöffentlichkeit.

Also Bernd Georg, bitte beantworte mir eine kurze Frage: Würdest Du kandidieren wollen oder einer Nominierung zustimmen? Dann wüssten wir, woran wir sind.

#JHV #WasIstDerFCStPauli_

ST. POP – St. Pauli – Blog und Podcast

Alternative Vermarktungsformen sind nu gefragt – FC St. Pauli #UFA

Am letzten Heimspielwochenende vor der Winterpause waren vier digital publizierende* Fans und Mitglieder_innen des FCSP zu Gast auf der Geschäftsstelle, um sich mit Gernot Stenger zu treffen, unserem Vizepräsidenten zuständig für Fananliegen. Es ging in dem angenehmen Gespräch, wie alle Beteiligten schilderten, im Wesentlichen um die Inhalte der Verträge, die für die Ausgestaltung des Business-Seat Angebotes am Millerntor maßgeblich sind. Den Kreditvertrag für den Stadionbau mit der DKB und den Vermarktungsvertrag mit der UFA.

Jeky hat in ihrem Santapauli Blog dieses Gespräch beschrieben. Die wichtigste Erkenntnis scheint zu sein, dass sie nach Durchsicht des UFA-Vertrages festgestellt (hat) …, dass der Verein entgegen des Eindruckes, den er gern vermittelt, wesentlich mehr Einfluß auf die Gestaltung der Vermarktung hat im Hinblick auf die Fans und ihre Wünsche. Dass diese Einflussnahme „zu Lasten“ der UFA sicherlich nicht der bequeme Weg ist und erhöhten Diskussionsbedarf zwischen den beiden Parteien kreiert, ist klar. Aber es ist mehr möglich, als man vermutet. Oder anders gesagt: es ist mehr möglich. So wie ich vermutet habe. Das ist ein gutes Basiswissen für die nächste JHV, eventuelle Anträge und Wünsche.

Das deute ich so, dass wir Mitglieder unser Präsidium nachhaltig auffordern und unterstützen sollen, Einfluss und Druck auf unsere Geschäftsführung dahingehend auszuüben, dass die Vermarktung des FCSP alternativer und kreativer wird. Lassen sich Alternativen zur Standard-Hospitality finden, die „St. Pauli Like“ und so profitabel sind, dass wir Business Seats zurückbauen können?

Was macht eigentlich der „Runde Tisch“ in Sachen Vermarktung?

*
@jeky, @momorulez, @kleinertod, @sparschaeler

#BusinessSeats #GernotStenger #JHV

Besuch bei Dr. Stenger – das Nachdieseln der JHV

Ich erwähnte ja bereits im Rahmen der Berichte über die diesjährige JHV, dass ich per Email das Angebot von unserem Vizepräsidenten Herrn Dr. Stenger anfragte, dass jedes Mitglied das Recht auf Ein…

Fabulous Sankt Pauli

Der lange Atem der Romantik #FCSP

Die Sozialromantik war stark an diesem Tag der Jahreshauptversammlung am Dienstag – und ich bin mir fast sicher, das hat unser Präsidium nicht ganz verstanden, wieso denn nach den vielen Rekordmeldungen sich so eine strukturstarke Opposition bildet.

Auch mir ist, wie Lutz Wöckener es in seinem Podcast beschrieb, aufgefallen, dass die da auf dem Podium immer angefasster und niedergeschlagener wirkten. Beim Lichterkarussel lese ich nun einen Kommentar, dem ich mich gerne anschließe und den ich in diesem Zusammenhang hervorheben möchte. In Sachen Romantik haben wir einen langen Atem:

„Insgesamt würde ich sagen, haben wir Mitglieder uns auf dieser JHV ziemlich ansehnlich präsentiert und deutlich gemacht, wer der Verein ist. Die Zeit, dem Präsidium in die profitmaximierende Parade zu fahren, schien dieses Jahr noch nicht gekommen und dennoch hat sich für mein Empfinden abgezeichnet, dass sich die Mitgliedschaft unseres Vereins nicht mehr allzu lange vom Aufbauen irgendwelcher Sachzwänge in ihren Entscheidungen einschränken lassen wird.

Wie heißt es so schön? “Die Revolution ist eine zarte Pflanze” und so wollen wir sie nicht durch Übermut zerquetschen sondern ihr Zeit geben, ihr Wurzelwerk auszubreiten. (Ich stecke dann mal meine Ersparnisse ins “Pathetische Phrasen-Schwein”) Auch wird die JHV kommen, an der ein Antrag zum Rückbau von Business Seats nicht abgelehnt wird. Vielleicht ja schon nächstes Jahr.“

#JHV #Sozialromantik

JHV des FC St. Pauli im CCH – ein Hauch von Sozialromantik

„Transparenz schafft Vertrauen“, dafür warben im Eingangsbereich des CCH Unterschriftenjäger einer Volksinitiative und Lutz Wöckener und ich hatten denselben Gedanken: Spitzenintro und Motto für diesen Abend, gestern im CCH. Ein Abend, der wie zu erwarten war im Zeichen der Auseinandersetzung der organisierten Fan- und Mitgliederschaft und der Desorganisierten mit dem Präsidium stand.

Mangelnde Transparenz, ja mangelnde Ernsthaftigkeit, das war die Klammer um die Anträge rund um die AFM Jugendförderung, Susis Showbar und den Rückbau der Business Seats. Es sollte ein langer und intensiver Abend werden.

Gut 900 stimmberechtigte Mitglieder fanden den Weg in den schmucklosen Saal des CCH, etwas weniger als doppelt so viele, wie letztes Jahr. Toll, dass so viele auswärtig wohnende St. Paulianer_innen es geschafft haben, an einem Dienstag anzureisen. Ihr Kommen sollte sich lohnen.

Stefan Orth hat dann in seiner Rede auch eine Menge Honig in den Raum geschmiert, vorsorglich die AFM gleich viermal ausdrücklich gelobt und sich im Namen des Präsidiums bei der Frauenfußball-Abteilung für die unsägliche Einmischung entschuldigt.

Spätestens nach dem Bericht des AFM-Vorsitzenden Alex Gunkel und des Aufsichtsratchefs Dr. Kröger, in der man dem Kuttenträger zwischen den klaren Zeilen immer noch begegnet, waren die Fronten des Abends geklärt: Im Wesentlichen ging es vielen Mitgliedern um die Selbstvergewisserung, dass St. Pauli ein basisdemokratisches Kollektiv ist, vor allem als ein Verein begriffen werden will. Im Gegensatz zu dem Eindruck, dass die „FC St. Pauli Gruppe“ als Wirtschaftseinheit geführt und betrachtet wird. Die Diskussion entzündete sich dann immer wieder dort, wo steuerliche Erwägungen in den Fokus gerückt und wesenhafte Aufgaben in den Hintergrund gedrängt werden. Die wahrgenommene Top-Down Kommunikation der Geschäftsführung verstärkt diese Konflikte dann noch.

„Wir sind hier keine privatwirtschaftliche Gesellschaft, sondern ein Sportverein“, Dr. Kröger, Aufsichtsrat

Nach den Ehrungen und der Wahl des Kassenprüfers ging es dann ans Eingemachte. Es war schon ziemlich spät, als die Anträge abgestimmt wurden.

Heiß diskutiert wurde beispielsweise der Antrag, sexistische und nackte Darbietungen, auch in Bikini und Slip zu untersagen und das Präsidium zu beauftragen, solches mit Kündigung zu ahnden. Abgezielt auf die sozialromantische Förderung, Susis Separee dichtzumachen, entspann sich eine rege Diskussion, bei der sich Stefan Orth nicht zu schade war, Stangentanz mit einer Bademoden-Präsentation zu vergleichen. Nach zwei wichtigen Beiträgen von Frauen zum Thema, wurde der Antrag dann mit großer Mehrheit angenommen. (+1)

„Über Beachvolleyball am Millerntorsollte man dann aber auch noch mal reden“, merkte eine Rednerin treffend an.

Ebenfalls rege bis in Rage diskutiert wurde der Antrag von mehreren Desorganisierten, die Business Seats auf der Haupttribüne zu reduzieren. Obwohl Antragsverteidiger Alexej ausdrücklich darauf hinwies, dass nicht gefordert würde, laufende Verträge zu brechen, beschränkte sich das Präsidium auf die Argumentation an diesem Thema. So würden in der 2. Bundesliga 160.000 EUR und in der 1. 700.000 EUR zur Bedienung der 20 Jahre (!) laufenden Kreditverträge fehlen. Der Antrag wurde dann, imho auch unter dem Eindruck der finanziellen Drohkulisse abgelehnt, auch, weil er den USP wohl zu stark auf die Haupt abzielte. Mir ist aufgefallen, dass sich einige Ultras dann aber doch im sozialromantischen Sinne für die Zustimmung entschieden, was mich fröhlich stimmte, so wie die vielen anderen Ja-Stimmen, und es war anzunehmen, dass womöglich der 2. Antrag in diese Richtung erfolgreicher würde.

Dem Präsidium aber konnte man die Erleichterung ansehen, als sie nach Ablehnung des Antrages beinahe zeitgleich die Glieder entspannten und in ihre Sitze sanken. Gleichwohl, und das nehme ich als Erfolg mit, hat diese Initiative von nicht-organisierten Fans und Mitgliedern seine Wirkungsmacht entfaltet und soll sie noch entfalten, wenn das Präsidium nach dieser Nacht womöglich das Nachdenken beginnen sollte, und wie ich zu dem Schluss kommt, dass man das Thema Business Seats aktiv managen muss. Zugunsten eines Ausgleichs des Klimas am Millerntor zwischen VIPs und Fans und einer echten Vielfalt. Das Anliegen geht nämlich nicht weg, und taucht spätestens nächstes Jahr wieder auf.

Vorschläge zum Thema gibt es genug, auch in diesem Blog. Nun sollte man die offenkundige Unterstützung vieler Mitglieder als Auftrag begreifen.

Der Antrag der AFM, die A- und B-Jugendmannschaft des FCSP dem ideellen Bereich zuzuschlagen, wurde dann wieder grösstmehrheitlich und unter tosendem Applaus angenommen, und unterstrich die energische Mahnung des obersten Gremiums an unseren Vorstand, dass unsere Werte und Wesensgrundlagen nicht kurzfristig finanziellen Erwägungen zu opfern seien. Schon gar nicht so selbstherrlich inszeniert, wie in den vergangenen Jahren.

Kurz vor Einläuten der Geisterstunde stimmten dann alle noch verbliebenen Mitglieder_innen für eine Verlängerung der Sitzung, um alle Anträge noch abstimmen zu können. Da war Buttje von der Mopo schon nach Hause gegangen.

Schade, dass ausgerechnet der Antrag zum pauschalen Rückbau der VIP-Seats dann zurückgezogen wurde. Ich vermute, dass der Antragsteller ein wenig Muffen vor der eigenen Courage bekam.

Gegen 1:30 Uhr war ich dann Zuhause. Für eine kurze Nacht, in der ich lächelnd davon träumte, Mäuschen zu spielen, wenn Stefan Orth dem Corny erklärt, dass Susi sich anzuziehen habe und die Bikinis einzupacken … auch die transparenten.

#JHV #Sozialromantiker #SusisShowbar