@VQuaschning wie gesagt: #Energiewende ist notwendig und überfällig!
Solarpflicht haben wir in BaWü ja für Neubau, aber wenn die Einspeisevergütung wegfällt, dann ist so eine Pflicht sehr ärgerlich. Vor allem, wenn man wesentlich mehr Dachfläche als Stromverbrauch dazu hat.
(Jaja, Batteriespeicher, aber wenn einer z.B. eine Scheune hat wie hier bei uns auf dem Land, dann kriegt er den Strom selbst mit einem Batteriespeicher nicht selber weg. Da trifft man auf Menschen, die 50KW und mehr auf dem Dach haben…)
@nielso naja, Solarmodule sind heute so billig, dass sich selbst eine "Überbelegung" (der WR) um den Faktor 3, dank mehr Schlechtwetterreserve im Eigenverbrauch mehr lohnt, als die Anschaffung von Akkus. Was nicht heißt, dass nicht auch letztere, wenn passend dimensioniert, Sinn machen.
Wieviel des theoretisch erzeugbaren Solarstroms tatsächlich genutzt werden, ist einigermaßen irrelevant, wichtiger ist das Verhältnis zwischen Gesamtinvestition und Bezugsstromersparnis.
@BrennpunktUA @kkarhan @VQuaschning
Ich stimme zu, aber die Idee „Solarpflicht für *jedes* Dach” passt da eben nicht mehr dazu, weil es auch Dächer gibt, zu denen es gar keine wirklichen Verbraucher mehr gibt, z.B. eben von privaten Scheunen. Und das hieße dann: Solaranlage bauen müssen für nix. Geld ausgeben ohne erwartbare Gegenleistung.
Fürs Eigenheim, in dem man selber wohnt, ist wäre eine andere Geschichte.
@nielso ja. Aber eine Solarpflicht bei 1) Mindestgröße, 2) auf jeder erdenklichen Dachfläche und 3) gleichzeitig aber keiner Einspeisevergütung stand ja so auch nie zur Diskussion.