#Europa besitzt gerade noch gut 1 % der weltweiten #Erdgasvorräte. Wir sind extrem von anderen Staaten bei den Erdgasimporten abhängig. Die #USA und #Katar versuchen das bereits jetzt als Druckmittel auszunutzen. Die Abhängigkeit müssen wir beenden und so schnell wie möglich aus der Nutzung von #Erdöl und #Erdgas aussteigen. Setzt auf die #Wärmepumpe und die #Elektromobilität. Alles andere wird uns teuer zu stehen kommen.

@VQuaschning wie gesagt: #Energiewende ist notwendig und überfällig!

  • Und wenn das #Solarpflicht für jedes Dach bedeutet dann ist dem halt so!

#Friedensenergien

@kkarhan @VQuaschning

Solarpflicht haben wir in BaWü ja für Neubau, aber wenn die Einspeisevergütung wegfällt, dann ist so eine Pflicht sehr ärgerlich. Vor allem, wenn man wesentlich mehr Dachfläche als Stromverbrauch dazu hat.

(Jaja, Batteriespeicher, aber wenn einer z.B. eine Scheune hat wie hier bei uns auf dem Land, dann kriegt er den Strom selbst mit einem Batteriespeicher nicht selber weg. Da trifft man auf Menschen, die 50KW und mehr auf dem Dach haben…)

@nielso naja, Solarmodule sind heute so billig, dass sich selbst eine "Überbelegung" (der WR) um den Faktor 3, dank mehr Schlechtwetterreserve im Eigenverbrauch mehr lohnt, als die Anschaffung von Akkus. Was nicht heißt, dass nicht auch letztere, wenn passend dimensioniert, Sinn machen.

Wieviel des theoretisch erzeugbaren Solarstroms tatsächlich genutzt werden, ist einigermaßen irrelevant, wichtiger ist das Verhältnis zwischen Gesamtinvestition und Bezugsstromersparnis.

@kkarhan @VQuaschning

@BrennpunktUA @kkarhan @VQuaschning

Ich stimme zu, aber die Idee „Solarpflicht für *jedes* Dach” passt da eben nicht mehr dazu, weil es auch Dächer gibt, zu denen es gar keine wirklichen Verbraucher mehr gibt, z.B. eben von privaten Scheunen. Und das hieße dann: Solaranlage bauen müssen für nix. Geld ausgeben ohne erwartbare Gegenleistung.

Fürs Eigenheim, in dem man selber wohnt, ist wäre eine andere Geschichte.

@nielso ja. Aber eine Solarpflicht bei 1) Mindestgröße, 2) auf jeder erdenklichen Dachfläche und 3) gleichzeitig aber keiner Einspeisevergütung stand ja so auch nie zur Diskussion.

@kkarhan @VQuaschning

@BrennpunktUA @nielso @kkarhan @VQuaschning wir würden unser altes Dach (Haus von 1827) gern "energetisch sanieren" d.h. dämmen. Müssten dann allerdings Solar mit drauf packen obwohl es so im Tal liegt, dass die Ost- und Westseite hinter Bergen liegen (im Süden ist keine Dachfläche, wäre aber das gleiche Problem). Wir haben das Geld dazu auch gar nicht.
Ergebnis, gar keine Dämmung, nur weil für eine echte Dachdämmung plus(!) Solaranlage das Geld nicht reicht. Dürften wir nur dämmen, würde es finanziell gerade so reichen und dem Klima wäre viel mehr geholfen.
Jetzt müssen wir auf ein finanzielles Wunder hoffen.
Die zusätzliche Pflicht zur Solaranlage automatisch wenn eine sinnvolle Dämmung angebracht wird, ist desaströs.
@stevE @BrennpunktUA @nielso @kkarhan@infosec.space @VQuaschning und von der individuellen Situation schließen wir darauf, daß die Solardachpflicht schlecht ist? Nein, nicht doch. Die Anlagen sind sehr viel günstiger geworden, es reicht sicherlich auch eine Anlage für den Eigenverbrauch. Und auch bei Abschattung durch Berge erzeugen die Anlagen sehr viel Strom (bei mir mach der Berg im Winter um 14:00 Uhr das Licht aus). Notfalls eine Ausnahmeregelung beantragen?