Wann ist jemand „transfeindlich“:

1. stellt die Existenz von transgeschlechtlichen Menschen in Abrede (z. B. „sind homosexuell“)
2. will die Existenz geschlechtlicher Vielfalt diskutierbar machen („Transdebatte“, „Transfrage“)
3. benutzt verschwörungstheoretische Versatzstücke oder Talking Points wie „Transgenderideologie“, „Translobby“, „Transgenderismus“ und „Verstümmelung“
4. behauptet, geschlechtliche Vielfalt sei nicht biologisch
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5. behauptet, transgeschlechtliche Menschen seien psychisch krank oder Transgeschlechtlichkeit sei eine Ursache davon
6. stellt sich gegen Fachleitlinien für transgeschlechtliche Menschen, die mit Betroffenenorganisationen abgestimmt wurden
7. fordert Sonderbehandlungen für transgeschlechtliche Menschen in der Medizin, außerhalb berufsethischer Vorgaben
8. behauptet, es gäbe „true trans“ und das sei die einzig zulässige Form geschlechtlicher Vielfalt
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9. fordert psychologische Zwangsbehandlungen
10. fordert, der Schutz vor Konversionstherapien solle nicht für transgeschlechtliche Menschen gelten
11. will die Behandlung transgeschlechtlicher Minderjähriger verhindern oder verzögern
12. behauptet, Geschlecht sei sozial ansteckend
13. behauptet, es gäbe ROGD oder Autogynephilie
14. fordert Zwangsforschung an transgeschlechtlichen Menschen
15. spielt Frauenrechte gegen trans Menschen aus
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16. behauptet, dass die Zahl transgeschlechtlicher Menschen ungewöhnlich steige und davon Mädchen betroffen seien
17. diffamiert Selbsthilfe- und Betroffenenverbände
18. sucht die Nähe zu transfeindlichen Aktivisten oder Organisationen, nimmt an deren Veranstaltungen teil oder versucht, sich zu deren Sprachrohr zu machen
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