"In der Archäologie ist traditionell die Vorstellung verbreitet, dass größere Menschenmengen sich nur mit ­hierarchischer Kontrolle organisieren ließen.
Unsere Cucuteni-Trypillia-Gesellschaften [5.050 bis 2.950 v.Chr. im heutigen Osteuropa] sind das Gegenbeispiel: Sie sind zu ihrer Zeit die wohl größten Siedlungen, aber ihre egalitären Strukturen haben sehr wohl große Menschenmengen als Gesellschaft zusammengehalten.
Die Vorstellung, Hierarchie sei immer notwendig, ist also anscheinend nicht richtig."

https://taz.de/Archaeologe-ueber-neuen-Forschungsansatz/!6067477/

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Archäologe über neuen Forschungsansatz: „Archäologie sah Eliten lange als treibende Kraft“

Ein Kieler Projekt befragt frühe Großsiedlungen nach individuellen Möglichkeiten im Gemeinwesen. Die Erkenntnis: Zusammenhalt ging ohne Hierarchien.

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Anarchistisches Verständnis von Basisarbeit

'Anarchismus wird in der linken Szene oft missverstanden – als abstraktes Gedankenspiel, als Kritik ohne Anschluss an das alltägliche Leben oder als Ausdruck individualistischer Rebellion. Dabei ist er im Kern eine Praxis: eine Einladung zur kollektiven Veränderung, die in den konkreten Widersprüchen des Alltags wurzelt. Genau an diesem Punkt setzt anarchistische Basisarbeit an.
(...)
"Wir sind kein linker Szene-Ort sondern ein Zentrum für den offenen Austausch. Das Ziel des Raums ist zu aller erst einmal eine Gemeinschaft zu schaffen, die Vereinzelung zu überwinden, dass wir uns wieder einander kennen und helfen als Nachbarn."'

https://www.anarchismus.de/blog/theorie/anarchistisches-verstaendnis-von-basisarbeit

#Anarchy #Anarchismus #MutualAid #DirectAction #Solidarität

Anarchistisches Verständnis von Basisarbeit

Einleitung.Anarchismus wird in der linken Szene oft missverstanden – als abstraktes Gedankenspiel, als Kritik ohne Anschluss an das alltägliche Leben oder als Ausdruck individualistischer Rebellion. Dabei ist er im Kern eine

anarchismus.de

‚Der Anarchismus lässt sich nicht auf Antistaatlichkeit reduzieren. Historische wie auch heutige Anarchist*innen formulieren eine Kritik an mehreren Herrschaftsformen: der ökonomischen Herrschaft, der nationalistischen, imperialistischen und politisch-institutionellen Herrschaft sowie der ideologisch-kulturellen und religiösen Herrschaft. Aus dieser Perspektive heraus streben wir Anarchist*innen danach, verschiedene Formen der Unterdrückung zu bekämpfen und zu überwinden – so positioniert sich der Anarchismus entschlossen gegen ökonomische Ausbeutung, Rassismus, Sexismus, Trans- und Homofeindlichkeit und alles, was die freie Entfaltung der Menschen behindert…..‘

Was ist Anarchismus?

https://anarchism.ch/was-ist-anarchismus/

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Was ist Anarchismus? | Midada

Warum selbstverwaltete Betriebe und Hausprojekte wichtig sind - Kollektive gründen

"Die wichtigen Lebensbereiche Wohnen und Arbeiten selbstverwaltet zu organisieren hat lange Traditionen. Sie eint der Versuch, Alternativen zu den Zumutungen eines Lebens nach kapitalistischen Reglements zu schaffen....."

https://www.untergrund-blättle.ch/wirtschaft/theorie/kollektive-gruenden-warum-selbstverwaltete-betriebe-und-hausprojekte-wichtig-sind-009210.html

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Kollektive gründen: Warum selbstverwaltete Betriebe und Hausprojekte wichtig sind

Die wichtigen Lebensbereiche Wohnen und Arbeiten selbstverwaltet zu organisieren hat lange Traditionen. Sie eint der Versuch, Alternativen zu den Zumutungen eines Lebens nach kapitalistischen Reglements zu schaffen.

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