Ich finde ja, Herr #Merz hat recht: wir können uns das nicht mehr leisten. Die #Umverteilung ist einfach zu teuer geworden, wir müssen da ran.

Wir alimentieren abgehalfterte Politiker bei der #Bahn. Wir leisten uns einen Grünen Punkt, um die #Verpackungsindustrie zu schützen. Wir pumpen Milliarden an Subventionen in die #Autoindustrie, die gleichzeitig Milliarden an Dividende ausschüttet. Wir leisten uns einen absurden Wildwuchs an #Bürokratie und inkompatiblen IT-Systemen, nur um das Ego von ein paar Innenministern zu streicheln. Wir leisten uns in Zeiten dezentraler nachhaltiger Energieproduktion ein künstliches Oligopol von fossilen #Energiekonzerne'n. Wir verkomplizieren einfachste Prozesse mit Bergen an #Normen und #Vorschriften, die immer irgendwelchen wirtschaftlichen Partikularintetessen dienen. Wir boykottieren Schlüsseltechnologien, um die bestehende Wirtschaftsordnung vor Veränderung zu bewahren. Von der desasteösen Folgen der "schwarzen Null" gar nicht zu reden.

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Es wurden zu lange zu viele unbequeme Themen und politische #Inkompetenz mit Geld zugekleistert und teuer unter den Teppich gekehrt.

Das können wir uns wirklich nicht mehr leisten. Da müssen wir ran.

Bevor wir diese Jauchegrube aus 40 Jahren konservativer Wirtschaftskompetenz nicht ausgepumpt haben, bin ich nicht bereit, über den #Sozialstaat zu diskutieren.

Und wenn Herr Merz meint, die #Rente'nzuschüsse aus dem Bundeshaushalt wären zu teuer, dann darf ich daran erinnern, dass es die Sozialdemokraten waren, die schon in den 80ern dringend vor dem drohenden Rentendesaster gewarnt und bessere #Familienpolitik angemahnt haben.

So sah die Antwort der Union aus: