🇺🇳 Wir waren wieder mit einer mehrköpfigen deutschen Delegation bei der diesjährigen Open Source Week bei den Vereinten Nationen in New York!

🌍 Praktisch jede Regierung beschäftigt sich mit der Frage, wie digitale Souveränität erreicht werden kann. Open Source Software ist damit überall auf der Welt ein Top-Thema.

Diskutiert wurde u.a., ob der Staat die Open-Source-Lösungen, die er benötigt, selbst herstellen oder als Ankerkunde von der IT-Industrie kaufen soll. ⚓

#opensource #unitednations

Behörden-IT: Ministerien geben mehr als eine Milliarde Euro für Software aus

Die Software-Kosten der Bundesregierung explodieren, was diese wohl lieber für sich behalten hätte – sie stufte die Information erstmals als vertraulich ein. Besonders ein Konzern profitiert.

DER SPIEGEL
@collective_zero Die Mühlen in der Verwaltung mahlen langsam und in jeder Regierung gibt es viele unterschiedliche Akteure, die in verschiedene Richtungen ziehen. Es läuft immer noch ganz viel nicht gut, da stimmen wir zu, aber es gibt auch viele wichtige Initiativen, die in die richtige Richtung gehen. /ms

@collective_zero In der Schweiz wurde z.B. letztes Jahr das EMBAG-Gesetz beschlossen, dass den Einsatz von Open Source in der Verwaltung erleichtert, und in Deutschland gibt es seit letztem Jahr einen Vorrang für Open Source im Onlinezugangsgesetz.

Und in Deutschland gibt es tolle Projekte in der Verwaltung wie das Zentrum für digitale Souveränität (sowas wie ein OSPO), das opencode repository und opendesk. /ms

@OSBA das #ZenDiS #opencode und #OpenDesk kennen wir. Alles gut.

Es geht ja darum, dass seitens der #bundesregierung zwar von #digitalersouveränität gesprochen wird, stattdessen aber noch vor dem Start der neuen Koalition die #ZenDiS GF entlassen wird. Die #bundeswehr entscheidet sich für #sap und ist damit quasi gezwungen einen Vertrag mit #google abzuschließen. Das passt alles nicht zusammen
Mit 1,3 Mrd € könnte man #opensource eine Menge bewegen. Will man aber nicht. Das ist unsere Kritik

@collective_zero ...und der Kritik können wir uns anschließen. Uns ist nur wichtig, dabei die positiven Entwicklungen und die Arbeit vieler engagierter Einzelpersonen in Politik und Verwaltung nicht unsichtbar zu machen. /ms