Haben die Signal-Nutzer in den USA nicht erst beim letzten ihrer Angriffe in der Gegend groß getönt, dass ihnen das "Europe free-riding" stinkt. Dann schlage ich vor, die Signal-Spezialisten bomben die Straße von Hormus nicht frei. Das führt in Europa zu einer weiteren Beschleunigung der Erneuerbaren. Ergebnis: Europa braucht auch kein Stinkefossil aus den USA mehr. LOL.
das schlimmste ist, daß man die alle dafür nicht zur Rechenschaft ziehen kann.
@Willy_Wuff im Sommer gehen die Stromkosten dank eigener PV fast gegen 0, aber öffentliche Ladesäulen haben die letzten Jahre schon manchmal passend zu den Ferien die Preise erhöht...
Natürlich müssen wir schnell weg von fossiler Energie, inkl. Erdgas/LNG. Alles andere ist ökologisch und ökonomisch dumm. Und AKWs sind beim aktuellen Stand der Technik keine Option mehr.
Das seit einer Woche in allen Medien an die Wand gemalte Schreckensszenario der Schließung der Straße von Hormus halte ich aber für wenig stichhaltig. 95% des Schiffsverkehrs in der Straße gehen durch omanisches Hoheitsgebiet und nicht durch das des Iran. Um die Straße dicht zu machen, müsste Iran im Hoheitsgebiet des Oman militärisch aktiv werden. Also ausgerechnet gegen die einzige Golfmonarchie vorgehen, zu der Iran seit Jahrzehnten freundliche Beziehungen hat und die es wieder und wieder geschafft hat, diplomatische Lösungen zu bauen? Das ist möglicherweise nicht auszuschließen, wäre aber eher dumm.
Welche Optionen hätte der Iran militärisch, um die Straße zu schließen:
1. (Angedrohten) Raketenbeschuss auf Schiffe. Wenn Israel aktuell eine große Angriffswelle gegen den Iran fliegt, dann haben sie 40-60 Kampfflugzeuge im Einsatz, die über 1000 km zurücklegen müssen. Die von einer Schließung der Straße massiv betroffenen Golf-Staaten plus die USA bekommen da aktuell mindestens 1.200 moderne Kampfflugzeuge zusammen und die Distanzen sind kürzer. Allein die Saudis haben z.B. 450 Eurofighter, F15, usw. Die Bedrohung wäre schnell beseitigt.
2. U-Boote. Neben 3 alten Russen-U-Booten hat Iran ca. 20 kleine U-Boote. Die USA haben mindestens 2 Carrier Strike Groups vor Ort (Vinson, Nimitz), zu denen jeweils 2-3 Lenkwaffenzerstörer und 2-3 U-Boote gehören, die alle U-Boote bekämpfen können. Mutmaßlich hat auch die US-Navy-Basis in Bahrain noch 1-2 Schiffe verfügbar, die U-Boote bekämpfen können. Auch diese Bedrohung sollte schnell beseitigt sein.
3. Schiffsminen und die iranischen Schnellboote. Anders als vor vielleicht 10-15 Jahren dürften die CSG mittlerweile auch auf diese Gefahr eingestellt sein.
@chrisstoecker
Ich diskutiere seit einigen Wochen mit einer Bekannten…
Meine Nerven!
Ja! Denn nur wenn es richtig weh tut, wachen diese Dep... vielleicht mal auf.