#Konkordanz statt instabiler Koalitionen, Minderheitsregierungen
Eine #Konkordanzregierung könnte sich nach einer Bundestagswahl schnell aus allen demokratischen Parteien bilden, die sich klar zu Grundgesetz und Europäischen Verträgen bekennen und Extremisten aus den eigenen Reihen ausschließen. Statt eines zunehmend unwürdigen Koalitionsvertrages wäre alleine die Ressortverteilung zu klären, wobei der stärksten Partei das Kanzleramt, der zweitstärksten das Finanz- und der drittstärksten das Außenministerium zustünde. Ministerinnen und Minister wären gehalten, ihre jeweilige Sachpolitik im engen Dialog mit den Ausschüssen & also gewählten Abgeordneten des Bundestages zu entwickeln, über Gesetze würden – wie eigentlich vorgesehen – die Parlamentarier beraten und entscheiden. Auch die Länder könnten viel stärker inhaltlich mitarbeiten, statt nur in koalitionären Blöcken im Bundesrat abzustimmen. Parteien würden sich nicht mehr primär gegeneinander profilieren, sondern durch die Bereitstellung glaubwürdiger Fachleute und Vorschläge in Regierungen und Parlamenten. Abgeordnete wären wieder freier, stärker sichtbar und inhaltlich bedeutend.
Spannende Gedanken von @BlumeEvolution