Es muss nicht immer scharf sein – Weichzeichner - Erik Schlicksbier

Es wird Zeit den überschärften Bildern der heutigen Zeit wieder weichgezeichnete entgegen zu setzen. Doch womit? Mit Weichzeichner-Objektiven und -Filtern.

Erik Schlicksbier
@schlicksbier das gefällt mir.
Ich nutze gerade das Leica Steel Rim new, welches bei Offenblende einen ähnlichen Effekt hat.
Wohltuened gegenüber diesem ganzen Blendensterngedöns 🙂
Ja, wie ich im Blogbeitrag auch schrieb, gibt es noch eine ganze Reihe an sich normaler Objektive, die gerade offenblendig eher weich abbilden und zum Überstrahlen neigen. Das kann bei Portraits durchaus sehr charmant wirken, wenn auch nicht zwingend so völlig verträumt wie bei den Softar-Filtern oder dem Minolta und Rodenstock Weichzeichner.

Linsen, die offen eher weicher sind, sind z.B. das Konica Hexanon 50/1.4, das Petri CC Auto 55/1.4, das Sigma Mini-Wide MC 28/2.8 oder auch das Minolta MC Rokkor PF 58/1.4.

Beliebt ist inzwischen auch das Fujinon 55/2.2, das zwar nicht durch Verarbeitungsqualität glänzt, aber zu einem sehr günstigen Preis schön soft ist und – wie die anderen hier genannten Linsen – auch den Sensor der GFX vollkommen abdeckt.