Wie fängt eins eigentlich an, sich ein NAS für ein zentrales Backup für zuhause einzurichten? Vor allem auch zu dem ganzen Hardwarekram. Oder renn ich da einfach in einen lokalen Computerladen und hoffe, dass da wer Ahnung hat? Dass da dann ein Server-Ubuntu drauf kommen könnte, hab ich zumindest im Hinterkopf... Und ja, es ist erstmal nur die erste Ebene, um zumindest etwas besser gegen Hardwareausfälle geschützt zu sein, aber besser als das jetzige, bei dem ich es nie hinkriege, die Platte regelmäßig anzustecken und -schalten... Backups sollten schon gut mindestens von Windows und Ubuntu aus funktionieren, wenn Androids und lokal angeschlossene USB-Geräte auch gehen, wärs nur noch ganz nett zusäptzlich...

#linux #nas #backupstrategy #backupimplementation #server

@carostar Auch wenn es auf den ersten Blick überwältigend erscheint, kann ich https://www.smarthomebeginner.com/ sehr empfehlen.
SmartHomeBeginner.com

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SmartHomeBeginner
@lemba ui, ja, das ist zu viel und unübersichtlich und zu viel herumgedockere. Schön wär halt schon, eine halbwegs simple Lösung zu finden und da widerstrebt mir docker eigentlich schon ein bisschen, auch wenn es andere Anwendungsfälle gibt, in denen es wohl hilfreich ist (+noch ein Thema, in das sich eins einarbeiten müsste...). Aber ich behalt die Seite mal im Hinterkopf!

@carostar

Vielleicht hilft Dir das? War mein letztes #nas was ich gebaut habe. Läuft seitdem 24/7 mit einem #Proxmox drauf. Virtualisiert 6 Debian Maschinen, eine #pfSense und einmal #homeassistant

https://linux-nerds.org/topic/1416/nas-2023-hardware

NAS 2023 - Hardware

Ich bastel gerne und baue auch gerne mein Setup zu Hause gerne mal komplett um. Es war mal wieder so weit. Warum? Ich hatte das Zima-Board ausprobiert. Dabei...

linux-nerds.org
@FrankM ich schau mal rein, danke!

@carostar Für den Anfang tut das irgendeine ältere Hardware (SSD als Systemplatte + HDD für Daten), ggf. auch ein alter Laptop mit externer USB Platte. 8GB RAM würde ich empfehlen.

Debian drauf (oder Ubuntu Server) und dann erst mal einen SMB Server einrichten, um die Fileshares im Netz zu haben.

Setzt allerdings voraus, dass Du mit Konsole-only arbeiten möchtest/Kannst. Für GUI's brauchts etwas mehr Rechenleistung.

@mcchaos ich glaube nen alten Laptop hab ich noch, und wenns dann direkt mit samba funktioniert wärs ja auch ganz schön. konsole hört sich eh meist gut an
@carostar Ich hab damals angefangen auf dem MB ASUS C60m1-i @openmediavault zu nutzen. Es hat eine vernünftige WebUI, womit man alles nötige erreichen kann. Interessante Fragen, die sich dann schnell stellen: wie viele Platten brauche ich eigentlich in meinem RAID verbund (wenn ich sowas will) und welches Dateisystem macht für mich am meisten sinn? Wieviel RAM benötigt ggf mein Dateisystem (bei manchen wird 8GB RAM minimum empfohlen). Irgendwann wächst man dann aus dem ersten NAS raus 😉
@carostar @openmediavault Achja, vorher hatte ich ein QNAP NAS, was auch gut war, aber für meine Zwecke nicht mehr reichte. Auf der Arbeit haben wir auch Synology im Einsatz, die funktionieren auch gut. Ein Selbstbau-NAS (oder alte HW) hat Vorteile, wenn du flexibler sein willst und evtl noch etwas rumliegen hast. Und bei mir haben damals Updates vom Hersteller ein paar Mal die Config zerschossen, aber das lag auch an dem Gerät selbst. Daten sind mir bisher nie verloren gegangen
@carostar @openmediavault Oh, gerade gesehen, dass du auch unter Linux bewandert bist, da brauch ich dir wohl nix von QNAP/Synology erzählen 😄 ich persönlich bin nicht so ein Freund von Ubuntu (sondern Debian) und möchte eigentlich gerne ne GUI für Samba haben, weshalb ich bisher immer auf OMV gesetzt habe. Wegen Backup könntest du unter OMV auf Borg setzen, weil da schon Teile mitgeliefert werden, oder dir selber etwas mit restic/resticprofile bauen, was ich mir aktuell anschaue.
@carostar @openmediavault Und bzgl Hardware setze ich bei meinem kommenden NAS (WIP) auf ein Intel N100 basiertes Mainboard aus China mit genügend SATA Anschlüssen für meine aktuell 5 Platten (RAID-Verbund). Da auf in dem RAID ein btrfs konfiguriert ist und ich nicht mal eben genügend weitere Platten rumliegen habe, werde ich wohl erstmal dabei bleiben, in dem Wissen, dass es evtl auch besseres (ZFS, CEPHFS, bcachefs?) gibt; hat bei mir aber bisher zuverlässig funktioniert.
@dlemper mal schauen, wie hilfreich openmediavault dann im Detail aussieht. Danke für den Tipp!
@carostar
Ich hab (noch) keine Ahnung davon, aber wenn du eine gute Lösung findest, dann sag gerne Bescheid... besser organisierte Backups könnte ich auch echt gut gebrauchen -.-
@carostar
Ich glaube da scheiden sich die Geister wie "man anfängt". Ich habe da vor Jahren einfach mit einer Synology angefangen, damit ich einfach mal nen Stand habe um was zu machen. Und dank dem Linux Unterbau ging da SEHR viel einfach so von der Hand. Zudem hat man dann auch die HW gleich mit erschlagen, was man dann eben mitbezahlt, dafür aber lange was von SW und HW hat (sehr lange Updates).
QNAP war dann ein Ausflug in (mein) Desaster. Die SW war für mich ein kompletter Reinfall. HW...
@carostar
zwar nicht schlecht und ich habe sie immer noch, aber die Software hielt nicht mal annähernd das, was sie versprach, vor allem nicht im Vergleich zur Syno. Resultat war dann: QNAP aufgerüstet (einen offiziell angeblich nicht unterstützten Stand mit mehr RAM) auf 16GB RAM und dann mittels USB-SSD TrueNAS draufgeworfen. Das lief erstaunlich fluffig und gut. War/ist dann mehr basteln, klar. Aber das ist die Entscheidung IMHO, was man möchte. Was funktionierendes fertiges - das man dann
@carostar durch den höheren Preis wie Synology bezahlt. Oder günstiger durch Eigenbau HW oder nen günstiges QNAP Schnäppchen und dann bspw. TrueNAS, OMV o.ä. draufgeworfen und das genutzt. Hängt im Endeffekt dann sehr davon ab wie sehr man basteln/erweitern/spielen und was man abdecken möchte. Als all-in-1 Fertigpackung sind mMn die Synos wirklich ganz nett. Apps für Mobile, Unterstützung für Rsync, SSH und andere Geschichten. Mal was per NFS freigeben etc. - einfach.
@JeGr Das hört sich hilfreich an! Muss halt eigentlich erstmal halbwegs ok funktionieren. Danke!
@carostar Gern! Ich würde mir für den Anfang vielleicht wirklich was Kleines Fertiges hinpacken um mal sinnvoll anzufangen. Und dann schauen, ob ich das nur als Backup verwende - sowas eskaliert dann gern ;) - und wenn nicht, drauf achten, dass von dem Rest dann wenigstens auch noch ein Backup existiert wenns wichtig ist :) Aber als simpler Backup node so eine 2bay Kiste hin und loslegen würde für mich am meisten Sinn machen. Mehr geht später immer noch.
@JeGr aber ich hab doch so schon zu viele hobbys Oo aber eine eigene openrailwaymap-Instanz zum testen von Änderungen am Code wäre schon praktischer als die lokal und nur semi-funktionierend auf ner virtualbox zu haben :D
@carostar dafür wurde auch ne Syno mit Docker bspw herhalten können ohne dass man gleich die gesamte Freizeit in Administration von %nasOS% und Bau eigener Kiste stecken muss ;) - auch wenn's natürlich geht :)