Wie fängt eins eigentlich an, sich ein NAS für ein zentrales Backup für zuhause einzurichten? Vor allem auch zu dem ganzen Hardwarekram. Oder renn ich da einfach in einen lokalen Computerladen und hoffe, dass da wer Ahnung hat? Dass da dann ein Server-Ubuntu drauf kommen könnte, hab ich zumindest im Hinterkopf... Und ja, es ist erstmal nur die erste Ebene, um zumindest etwas besser gegen Hardwareausfälle geschützt zu sein, aber besser als das jetzige, bei dem ich es nie hinkriege, die Platte regelmäßig anzustecken und -schalten... Backups sollten schon gut mindestens von Windows und Ubuntu aus funktionieren, wenn Androids und lokal angeschlossene USB-Geräte auch gehen, wärs nur noch ganz nett zusäptzlich...

#linux #nas #backupstrategy #backupimplementation #server

@carostar
Ich glaube da scheiden sich die Geister wie "man anfängt". Ich habe da vor Jahren einfach mit einer Synology angefangen, damit ich einfach mal nen Stand habe um was zu machen. Und dank dem Linux Unterbau ging da SEHR viel einfach so von der Hand. Zudem hat man dann auch die HW gleich mit erschlagen, was man dann eben mitbezahlt, dafür aber lange was von SW und HW hat (sehr lange Updates).
QNAP war dann ein Ausflug in (mein) Desaster. Die SW war für mich ein kompletter Reinfall. HW...
@carostar
zwar nicht schlecht und ich habe sie immer noch, aber die Software hielt nicht mal annähernd das, was sie versprach, vor allem nicht im Vergleich zur Syno. Resultat war dann: QNAP aufgerüstet (einen offiziell angeblich nicht unterstützten Stand mit mehr RAM) auf 16GB RAM und dann mittels USB-SSD TrueNAS draufgeworfen. Das lief erstaunlich fluffig und gut. War/ist dann mehr basteln, klar. Aber das ist die Entscheidung IMHO, was man möchte. Was funktionierendes fertiges - das man dann
@carostar durch den höheren Preis wie Synology bezahlt. Oder günstiger durch Eigenbau HW oder nen günstiges QNAP Schnäppchen und dann bspw. TrueNAS, OMV o.ä. draufgeworfen und das genutzt. Hängt im Endeffekt dann sehr davon ab wie sehr man basteln/erweitern/spielen und was man abdecken möchte. Als all-in-1 Fertigpackung sind mMn die Synos wirklich ganz nett. Apps für Mobile, Unterstützung für Rsync, SSH und andere Geschichten. Mal was per NFS freigeben etc. - einfach.
@JeGr Das hört sich hilfreich an! Muss halt eigentlich erstmal halbwegs ok funktionieren. Danke!
@carostar Gern! Ich würde mir für den Anfang vielleicht wirklich was Kleines Fertiges hinpacken um mal sinnvoll anzufangen. Und dann schauen, ob ich das nur als Backup verwende - sowas eskaliert dann gern ;) - und wenn nicht, drauf achten, dass von dem Rest dann wenigstens auch noch ein Backup existiert wenns wichtig ist :) Aber als simpler Backup node so eine 2bay Kiste hin und loslegen würde für mich am meisten Sinn machen. Mehr geht später immer noch.
@JeGr aber ich hab doch so schon zu viele hobbys Oo aber eine eigene openrailwaymap-Instanz zum testen von Änderungen am Code wäre schon praktischer als die lokal und nur semi-funktionierend auf ner virtualbox zu haben :D
@carostar dafür wurde auch ne Syno mit Docker bspw herhalten können ohne dass man gleich die gesamte Freizeit in Administration von %nasOS% und Bau eigener Kiste stecken muss ;) - auch wenn's natürlich geht :)