Ein Graureiher auf dem Dach
Letzten Montag regnete es den ganzen Tag in Strömen. Ohne Schirm kam man nicht von einem Ort zum anderen. Wobei ein Schirn auch nicht immer ideal war: Es stürmte stark, und der Wind drohte den Schirm zu zerreissen oder sein Gestänge zu verbiegen.
Unsere Schulsozialarbeiterin rief mich kurz nach 10 Uhr ganz freudig zu sich: Bei ihrem Fenster vis-à-vis hatte sich ein junger Graureiher niedergelassen und trotzte jetzt Wind und Wetter. „Niedergelassen“ bedeutete hier: Er stand auf einem Bein, hatte das zweite Bein und den langen Hals im Federkleid verborgen und verharrte in dieser Stellung – fast wie ein Flamingo halt.
So konnte er offenbar stundenlang ausharren: Als ich abends heimging, stand er immer noch regungslos da draussen … und auch, als ich am Morgen wieder kam, hatte er sich kaum bewegt.
Laut Vogelwarte ist ein solches Verhalten jedoch normal …
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