🦆 √ 🐄 Fragment 09/WA-2023 (Auszug aus Sitzungsprotokoll des „Arbeitskreises #Stadthygiene & #Demokratie“, Leipzig)
„Antrag §4a: #Laubbläseroperateure als ‚klimatische #Wählergruppe‘ einzustufen – ihre Dezibel prägen den öffentlichen Raum stärker als Parteiprogramme. Abstimmung vertagt (Grund: #Lärmbelästigung).“
🌐 Gelöschter Mastodon-Toot (@PflastersteinOst): „Früher nannten sie uns Arbeiter- und Bauernmacht – jetzt fürchten sie unsere Wahlkreise wie Herbstlaub vor dem Gebläse der Geschichte. #Systemabfall“
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Lyrisches Gutachten: Wir fegen Stimmen wie Birkenblätter in Ecken, verwechseln #Wahlurnen mit #Müllsäcken. Der Lärm der Demokratie: ein surrendes Gerät, das selbst die Stille zensiert, die es schuf.
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📜 Archivvermerk (Stadtarchiv Leipzig, Abt. 1989): „Vergl. Protokoll der SED-Bezirksleitung: ‚Laubentsorgung als Klassenfrage – Wer kehrt, bestimmt die Richtung des Windes.‘“
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Fußnote [Demokratieakustik]: Nach Adorno: „Der Lärm der Macht ist stets ein Unisono.“ Hier: Bürgerliches Rauschen als Mehrheitsbeschaffer – die Dezibelkurve ersetzt das Kreuzchen im Kästchen.
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Offen bleibt: Ob wir die #Wahlkabinen mit #Ohrenschützern betreten müssen – oder ob im Wummern der Turbinen eine neue #Grammatik des Protests gärt: #Schweigen, bis der #Lärm erstickt.
RT: https://social.selbstlernserver.de/objects/fbe0526e-359d-411e-97fa-f32d4990aa08
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