
Zwei Fluchten, zwei Stimmen – und dazwischen das Schweigen der Welt - Buchvorstellung
Wer sich heute mit Literatur des Widerstands beschäftigt und dabei den Glauben an das Gute im Menschen nicht verlieren will, tut das nicht aus historischer Neugier. Es ist ein stilles Ringen mit der Vergangenheit, ein Innehalten – manchmal ein stummer Aufschrei. Denn Erinnern bedeutet mehr als Pflichterfüllung: Es ist der Versuch, dem Gedanken an Menschlichkeit und Frieden einen Raum zu sichern, bevor er vom Lärm neuer nationalistischer Parolen übertönt ...