Sehr guter Artikel von zwei Ossis in der taz. Ich bin wirklich sehr froh, dass die taz jetzt auch solche Artikel druckt. Seit dem Ost-tazlab hat sich echt was geändert.
„Die Autorin berichtete von ihrer Kindheit in den 1990er-Jahren, den Schock der Massenarbeitslosigkeit in ihrer Heimatstadt, die seither ein Drittel ihrer Einwohner verloren hat. Sie sprach über schmerzhafte Brüche und Kontinuitäten autoritärer Einstellungen. Und sie äußerte die Ahnung, dass der Aufstieg der Rechten im Osten das Vorzeichen einer Entwicklung sein könnte, die bald ganz Deutschland betreffe. Das zum großen Teil Westberliner Publikum hörte befremdet, ungläubig, zum Teil erkennbar verärgert zu: Mein Gott, diese Ossis mit ihren Befindlichkeiten! Was haben wir damit zu tun?“
Diese Nachricht versuche ich ja nun auch seit Jahren zu überbringen.
„Diese Mitteilung aus dem Reich soziologischer Wissenschaft oder westdeutscher Selbstgewissheit kam so unerwartet, war so ohne jedes Verständnis für das eben Geschilderte, dass wir verblüfft losprusteten. Während der Großteil des Publikums applaudierte, starrten wir Ostdeutschen uns ungläubig an. Auch die Autorin war sichtlich verblüfft. Welche sehr langsamen Veränderungen waren gemeint? Der Zusammenbruch der #DDR, der wirtschaftliche Anschluss an die Bundesrepublik mit all seinen Verwerfungen, auch der Aufstieg der #AfD passierten doch rasend schnell. War so etwas für den Westen auszuschließen? Waren wir #Ossis ein soziologischer Sonderfall?“
„Die politische Lage muss nicht, kann aber bei Menschen mit DDR-Sozialisation durchaus Heiterkeit auslösen. Ja, Sie haben richtig gelesen: Heiterkeit.“
Ja, ein sarkastisches böses Lachen.
„Vielleicht ist es aber auch die Fantasielosigkeit einer gesellschaftlichen Schicht, die soziale Brüche nur vom Hörensagen kennt; die sich einfach nicht vorstellen kann, dass die Dinge auch prinzipiell anders sein können als gewohnt.“
„Das Bemühen der zahllosen gesellschaftlichen Einrichtungen vom Kindergarten bis zum Altersheim, vom Fernsehballett bis zum Stadttheater kreiste um die Aufrechterhaltung ideologischer Rituale. Wirklichkeit hatte darin keinen Platz. Eine kritische Medienrezeption, also die Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen, ideologische Phrasen gerade daraufhin zu überprüfen, was sie verschweigen oder umdeuten sollten, wurde ausgiebig trainiert. Lügen offenbaren den Verblendungsgrad einer Gesellschaft dort am grellsten, wo sie freiwillig und in aller Naivität wiederholt werden.“
In #Wegberg kam es bei der konstituierenden Ratssitzung zu einer kleinen & stillen Aktion anlässlich des Einzugs der #AfD. Mehrere Menschen hielten Schilder hoch & erinnerten daran, dass diese Partei rechtsextrem sei.
👉 https://rp-online.de/nrw/staedte/wegberg/buerger-setzen-in-wegberg-leises-signal-fuer-die-freiheitlich-demokratische-grundordnung_aid-138507633 #AfDVerbot #heinsberg #fckafd
Jeden Tag erinnern!
Im Tausch gegen Geld und Macht verrät die rechtsextreme #AfD auch #Deutschland.
An jeden.
"AfD und BSW sind – man muss es so deutlich sagen – Parteien für Verräter an Deutschland." HeyWolfi auf YouTube (Empfehlung!)
Lanz zeigt endlich mal klare Kante – und die Pussy-Riot-Aktivistin filetiert Wagenknecht fachgerecht und schnörkellos.
🎥Video: kostenlos. Sahras Blick danach: unbezahlbar 😶👌😅
➡️ https://youtu.be/vpdwnm8RfzE
#BSW #AfD #Wagenknecht #Lanz #Putinpropaganda #DemokratieInGefahr #5Kolonne

Auftakt Demo PRÜF heute,Beginn 14 Uhr
Bitte teilen um so viele wie möglich zu erreichen. #AfD #Demo #Prüf
Wir sind PRÜF (Prüfung Rettet Übrigens Freiheit) und wir haben nur eine Forderung: „Alle Parteien, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall oder gesichert rechtsextrem eingestuft werden, sollen durch das Bundesverfassungsgericht überprüft werden.“Dafür demonstrieren wir jeden 2. Samstag im Monat um 2 in allen Landeshauptstädten. Damit fordern wir unsere Landesregierung, unser Landesparlament bzw. unser Bundesland dazu auf, sich formal dafür einzusetzen.Der Auftakt ist am 08.11. um 14 Uhr in Hamburg am Stephansplatz.
@sixtus
Im #SPIEGEL Leitartikel ist #Wadephuhl "Der Unkontrollierbare". Um dem "Erscheinungsbild der Koalition" und der "Außenpolitik aus einem Guss" nicht zu schaden, müsse sich der Außenminister entscheiden, Merz' Politik mitzutragen: "CDU und CSU setzen darauf, dass sie der #AfD mit einer harten Haltung Wählerinnen .. abspenstig machen können."
Nicht Merz soll seine Politik an die Realität sondern der #Außenminister seine Realitäts-Wahrnehmung an den AfD-Standard von #Merz anpassen. #WtF