
Der katholische Kindergarten St. Josef in Achern-Önsbach hat vom Präventionsnetzwerk Ortenaukreis (PNO) des Landratsamts Ortenaukreis das Zertifikat „Gesundheitsförderliche Einrichtung“ erhalten. In diesem Rahmen wurden 19 pädagogische Fachkräfte qualifiziert. Die Einrichtung hat sich dabei auf den Ebenen Kinder, Familien, Fachkräfte und Organisation gezielt mit Gesundheitsförderung, Prävention und der Zusammenarbeit mit Familien und Kindern auseinandergesetzt. Hinter dem Zertifikat steht ein intensiver, einjähriger Entwicklungsprozess. In dieser Zeit arbeitete das Team eng mit der Prozessbegleiterin Marcella Turco-Ziegler und der Regionalen Präventionsbeauftragten des PNO, Julie Kuderer, zusammen. Gemeinsam nahmen sie zentrale Themen in den Blick: Gesundheitsförderung, Prävention, die Zusammenarbeit mit Familien und Kindern sowie die systematische Vernetzung mit anderen Einrichtungen in Achern. Durch verschiedene Fortbildungen, praktische Methoden und den regelmäßigen Austausch im Team wurden Veränderungen angestoßen, die die Qualität der pädagogischen Arbeit langfristig verbessern sollen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der seelischen Gesundheit und der Stärkung der Resilienz von Kindern sowie auf dem Umgang mit herausforderndem Verhalten. Welche Bedeutung der Prozess für das Team hatte, fasst Kindergartenleiterin Verena Bahls zusammen: „Ich bin sehr stolz auf mein Team, dass wir diesen Weg gemeinsam gegangen sind. Der durch die Organisationsentwicklung entstandene Raum für Austausch, Reflexion und Weiterentwicklung hatte für unsere Kita, aber auch für uns als Team, einen immensen Mehrwert und brachte uns gemeinsam ein großes Stück weiter.“ Im Alltag der Einrichtung zeigen sich die Ergebnisse des Prozesses in der pädagogischen Arbeit: Die Fachkräfte arbeiten stärker ressourcenorientiert, richten den Blick gezielt auf die Stärken und Talente der Kinder und nutzen ein neu erarbeitetes Handbuch zum Umgang mit herausforderndem Verhalten als gemeinsame Grundlage für ihr pädagogisches Handeln. Aus Sicht des PNO bewertet Julie Kuderer die Zusammenarbeit positiv: „Mit großem Engagement und viel Offenheit hat das Kollegium die Weiterentwicklung der Kita entscheidend mitgestaltet. Mein Dank gilt auch Marcella Turco-Ziegler, die das Team während der gesamten Organisationsentwicklung als Prozessbegleiterin fachlich und persönlich unterstützt hat.“ Weitere Informationen: www.pno-ortenau.de oder bei der Regionalen Präventionsbeauftragten Julie Kuderer, Julie.Kuderer@ortenaukreis.de, Tel.: 0781 8056375.
Bagger in Vollbrand zwischen Mösbach und Waldulm
#Achern (ots) Zum Brand eines Mobilbaggers wurden die Einsatzkräfte der Abteilungen Mösbach und Achern der Feuerwehr Achern am Samstagmorgen um 7:46 Uhr auf die Kreisstraße 5311 zwischen Mösbach und Waldulm alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Bagger bereits in Vollbrand. Das Feuer konnte unter Vornahme eines Löschangriffs unter Atemschutz rasch abgelöscht werden. Austretende Betriebsstoffe…
🤝 Kinderschutz geht uns alle an!
👧👦 Unter diesem Motto finden derzeit unsere landesweiten Aktionstage Kinder- und Jugendschutz statt. Vereine und Verbände in ganz Baden-Württemberg veranstalten dabei Aktionen, um über ihre Arbeit zu informieren und das gesellschaftliche Bewusstsein für den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu stärken.
📍 Staatssekretärin Dr. Ute Leidig besuchte am Freitag das Sommerfest der Kita St. Nikolaus in Achern, das Teil der Aktionstage ist. Die Kita veranstaltete eine Rallye für Familien mit Stationen zu den Themen Gefühle, Gewaltprävention und Kommunikation. Ziel der Aktion war es, Kinder und Familien für ein gewaltfreies Miteinander zu sensibilisieren und sie in ihrer emotionalen Ausdrucksfähigkeit zu stärken.
💬 Dr. Ute Leidig sagte: „Es ist wichtig, dass Kinder schon früh lernen, über ihre Gefühle zu sprechen und Grenzen zu setzen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Kinderschutz. Ich freue mich, dass die Kita St. Nikolaus mit ihrer Rallye spielerisch und kindgerecht genau hier ansetzt.“
💰 Um den Kinderschutz wirksam stärken zu können, haben wir die Haushaltsmittel deutlich aufgestockt: von ursprünglich 700.000 Euro mit dem Masterplan Kinderschutz auf jährlich etwa fünf Millionen Euro.
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