Alle Kuratorinnen-Teams für die einzelnen Tracks haben sich in liebevoller Handarbeit noch auf dem Meeting für dutzende Vorträge eingesetzt, die es dann am Ende in der großen Runde nicht geschafft habe, wohlwissend, wie sehr die Absagen schmerzen werden, die es in der harten Auswahl nicht ins Programm geschafft haben.
Ich habe da "nur" den Hausmeisterhut auf, aber die mit jeder einzelnen Nachricht an Menschen, die viel Herzblut in ihre Submission gesteckt haben, einhergehenden Dramen gehen mir immer noch nahe … vor allem, weil ich aus eigenem Erleben genau weiß, wie scheiße sich die E-Mail anfühlt, die man voller Vorfreude aufmacht, nur um dann zu erfahren, dass die Einreichung es nicht ins Programm geschafft hat.
Es gibt einfach keinen guten Weg. Um so mehr wünsche ich mir, dass diese sehr unbequemen Entscheidungen am Ende dazu führen, dass alle Teilnehmerinnen einen lehr- und erlebnisreichen Congress erleben dürfen.
Mein Dank und Respekt gilt den zwanzig heute bei den finalen Entscheidungen anwesenden und dutzenden im Vorfeld mitarbeitetenden Kuratorinnen der Teams. ❤️
Mein Herz und meine Gedanken sind trotz alledem bei denen, die heute voller Enttäuschung in ihre Mailbox gucken.


