Philipp Zumstein

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#OpenAccess + #OpenScience | works in the library + supports researchers | background in math/cs | loves 🐕 + #OpenSource | personal account
Workhttps://www.bib.uni-mannheim.de/ihre-ub/ansprechpersonen/dr-philipp-zumstein/
ORCIDhttps://orcid.org/0000-0002-6485-9434
Ein großes Update ist fĂŒr #OpenAlex angekĂŒndigt. Ich bin freue mich auf die neuen Inhalte ĂŒber DataCite (Forschungsdaten aber auch viele OJS-Zeitschriften) und Repositorien und bin sehr gespannt auf die neuen Datenkurationsmöglichkeiten. https://blog.ourresearch.org/were-rebuilding-openalex-while-its-running-heres-whats-changing/
We’re Rebuilding OpenAlex While It’s Running — Here’s What’s Changing - OurResearch blog

TLDR: Over the next five months we’re migrating OpenAlex to a new, better codebase; our schema won’t change, but some data (5%) will, and we’ll add over 50 million new works. Why the change OpenAlex was written in a big hurry, to fill the gap left when Microsoft Academic Graph disappeared. The code was rushed [
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OurResearch blog

🎉 🎉 🎉 Der Open Library Badge 2025 ist da! 🎉 🎉 🎉

Die neuen Kriterien sind strukturiert in 7 Openness-Themen und 4 Handlungsfelder. Bibliotheken, die sich bewerben möchten, können nun mit den Vorbereitungen beginnen. Das Bewerbungsformular schalten wir voraussichtlich im Oktober frei.

Ein großes Dankeschön an alle aus der Community, die sich in den offenen Prozess der Kriterienentwicklung eingebracht haben. Wir freuen uns auf eure/Ihre Bewerbungen. #OLB #OLB2025

https://badge.openbiblio.eu/2025/09/18/der-neue-open-library-badge-2025-ist-da/

Folien insgesamt sind jetzt auch verfĂŒgbar: https://doi.org/10.5281/zenodo.17144643
BeschrĂ€nkte Förderung von MDPI-Artikeln – eine Bilanz nach zwei Jahren

Vor zwei Jahren stellte die UB Kassel auf den OA-Tagen eine Umfrage unter Forschenden der UniversitĂ€t Kassel zu deren Wahrnehmung des OA-Verlags MDPI vor. Die Ergebnisse veranlassten die UB dazu, die Förderung von MDPI-Artikeln aus ihrem OA-Fonds ab Oktober 2023 einzuschrĂ€nken. Knapp die HĂ€lfte der öffentlich-rechtlichen UniversitĂ€ten in Deutschland haben sich trotz eines Rabatts von bis zu 30% gegen eine Teilnahme an der nationalen Publikationsvereinbarung mit MDPI ab 2025 entschieden, was eine verbreitete Skepsis gegenĂŒber diesem Verlag widerspiegelt. Bisher haben jedoch nur wenige deutsche UniversitĂ€ten die Förderung von Artikeln in MDPI-Zeitschriften beschrĂ€nkt. Die UB Kassel fördert nur noch Artikel in MDPI-Zeitschriften auf fachspezifischen Positivlisten, zu deren Erstellung die Forschenden der jeweiligen Fachdisziplinen jeweils bis zu 20 Titel benennen konnten. Der Vortrag gibt einen Überblick ĂŒber die Erfahrungen, die die UB Kassel mit dieser Maßnahme gemacht hat, und beleuchtet dabei Aspekte wie die Akzeptanz unter Forschenden und die Auswirkungen auf die Anzahl geförderter und abgelehnter MDPI-Artikel. Zudem werden die rĂŒcklĂ€ufige Entwicklung der MDPI-Artikelzahlen an der UniversitĂ€t Kassel und anderen Einrichtungen mit und ohne einschrĂ€nkende Fördermaßnahmen vergleichend betrachtet und Argumente fĂŒr und gegen eine solche EinschrĂ€nkung diskutiert.

Zenodo
Beim SchlussplĂ€doyer sagt @tullney dass fĂŒr offene Infrastrukturen alle etwas beitragen können und auch kleine Schritte zĂ€hlen. #oat25
Soll die Förderung von MDPI-Artikel eingeschrĂ€nkt werden? - Es gibt GrĂŒnde dafĂŒr aber auch dagegen. #oat25 #session5
Einrichtungen mit FördereinschrĂ€nkungen bei MDPI-Zeitschriften wirken sich (statistisch signifikant) mit einem ArtikelrĂŒckgang aus. #oat25 #session5
Beim zweiten Vortrag #oat25 #session5 geht es um Wissenschaftsblogs. Obwohl es Blogs schon seit vielen Jahren gibt, passiert vieles noch etwas ad-hoc. Das bringt hĂ€ufig Probleme mit der Auffindbarkeit und LangzeitverfĂŒgbarkeit mit sich. Projektwebseite: https://infrawissblogs.org/
Infra Wiss Blogs

NAVIA-Plattform zur QualitÀtsbewertung von (OA-)Zeitschriften kann im Tool-Marktplatz #oat25 weiter getestet werden oder mit einem Testzugang, welchen man bekommen kann (E-Mail-Adresse steht in den Folien).
Session 5 #oat25 "QualitÀtssicherung" startet mit einem Vortrag zu QualitÀtsbewertung von Zeitschriften und der NAVIA-Plattform. https://doi.org/10.5281/zenodo.17122637 #at2oa2
Open Access und QualitÀt. Die Entwicklung der NAVIA-Plattform zur Evaluierung der QualitÀt wissenschaftlicher Open-Access-Zeitschriften

In der Open-Access-Transformation werden zumeist die Vorteile von Open Access betont, aber seltener die von der UNESCO beschriebenen "unintended negative consequences" adressiert, wozu unter anderem Predatory Publishing zĂ€hlt. Dieses Thema ist an österreichischen Forschungseinrichtungen in unterschiedlichem Ausmaß prĂ€sent und es beschĂ€ftigen sich einzelne Mitarbeitende aus Bibliotheken und Forschungsservice aus verschiedenen AnlĂ€ssen mit dieser Thematik, sei es im Rahmen der Open-Access-Förderung, des Repositorienmanagements oder der Forschungsdokumentation.  Auf Betreiben der Vizerektor*innen der teilnehmenden Institutionen wurde im Projekt AT2OAÂČ das Teilprojekt "Predatory Publishing" inkludiert. Dieses beschĂ€ftigte sich seit 2021 intensiv mit dem Thema und hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die gĂ€ngige Praxis und den aktuellen Diskussionsstand kritisch zu reflektieren, um einen neuen, nachhaltigen Ansatz zu entwickeln, da festgestellt wurde, dass: - es sehr unterschiedliche WissensstĂ€nde und Herangehensweisen gibt, Zeitschriften auf ihre QualitĂ€t zu prĂŒfen.- es keine gemeinsame Praxis und keine gemeinsam angewandten Standards gibt, QualitĂ€t bzw Predatory Practices zu identifizieren.- der Versuch Zeitschriften als eindeutig „gut“ oder „schlecht“ einzuteilen zu kurz greift.- Zeitschriften zu analysieren zeitaufwĂ€ndig ist. - lokal stattfindende Dokumentation selten geteilt wird und es an Kooperation fehlt. Als Ergebnis dieses Prozesses wurde ein webbasiertes Analysetool, die NAVIA-Plattform, entwickelt, welches den identifizierten Anforderungen gerecht wird. Begleitet wurde die Entwicklung von einem Austausch mit DOAJ, Datenbankbetreibern sowie Entwicklern Ă€hnlicher Tools. Zielgruppe fĂŒr diese kollaborative Plattform sind zunĂ€chst Kolleg*innen in Bibliotheken und Forschungsservices. Einerseits liefern die Analysen den Koleg*innen eine Basis fĂŒr eine faktenbasierte Beratung und andereseits eine Orientierungshilfe und Entscheidungsgrundlage fĂŒr die Forschenden in ihrer PublikationstĂ€tigkeit.  In diesem Vortrag werden die Problemstellungen, Grundlagen und das Einsatzgebiet sowie der Entwicklungsprozess nachgezeichnet und ein kurzer Blick in die Plattform geworfen.

Zenodo
Zeitmanagement... *hĂŒstel* #oat25 Session 1