Ein Kollege hat nun meinen Namen drauf geschrieben.

Von Maulbronn West ging es noch mal mit der SWEG nach Stuttgart. Das lief problemlos.
Der ICE zurück nach Siegburg sammelte in der Einfahrt einige Minuten, Zugfolge mit einem ICE aus Karlsruhe machten Aufholen ebenso zunichte, wie die immer noch bestehende La im Freudensteintunnel, obschon diese heute Mittag noch aus der Prognose gestrichen wurde.
In Walldorf wurden wir dann für gut ne halbe Stunde zurückgehalten, denn auf der Sfs gab’s einen Unfall mit Pferd mit DB Fernverkehrs neustem Pferd im Stall (Tz 8036). Schade.
Daher zähle ich heute keine ⚓️-Verspätung. Immerhin geht’s über die Sfs nach Hause und nicht übern Rhein. Mit gut 40 Minuten Verspätung reichts dann heute auch.
Was ein erfolgreicher Tag. Der Plan ist voll aufgegangen. Danke @leon fürs planen und fürs BoBi.
Gute Nacht!

In Pforzheim wird die über eine Stunde Wartezeit für einen Café-Besuch genutzt. Danach wartet das dritte Tagesziel, der Freizeitexpress Kloster Maulbronn. Mit nur drei Reisenden besetzt geht es von Pforzheim mit einem Regioshuttle ohne Halt nach Maulbronn West und von da aus über schöne rumpelige Infrastruktur zum Streckenende nach Maulbronn Kloster/Stadt. Es ist schön, am Ende scheint für die Fotos kurz die Sonne, ehe es nach 10 Minuten Wendezeit wieder zurück geht. Wir steigen in Maulbronn West dann aus.

Aus Eyach geht’s mit nem Regioshuttle rüber nach Horb, das war keine lange Fahrt. Dort wartet dann wegen Personalübergang der nächste Regioshuttle – leider diesmal alleine – auf die lange Fahrt nach Pforzheim. Es wird voll, ich kann kaum die Augen offen halten. Aber das, was ich von der Strecke sehe, ist ganz schön.

Nach einem Besuch des Bäckers in Gammertingen geht’s weiter mit der SWEG über die Zollern-Alb-Bahn mit gutem Gefälle bis nach Hechingen und weiter im Saisonverkehr mit dem Radexpress Eyachtäler (es sind keine Radfaher*innen an Bord) vom Hechinger Landesbahnhof nach Eyach. Dieser Lint ist dem Regen entsprechend wieder besser geheizt.

Der Linienbruch in Haidkapelle ist schon komisch. Zu anderen Tageszeiten wird entweder in Gammertingen oder Engstingen gewendet. Wenn das nicht in Gammertingen ist, stellt die SWEG mit der RB 59a die Anbindung nach Gammertingen. Hm. Immerhin tun sie das.
Die Strecke ist landschaftlich sehr schön lohnt sich. Es gab noch kleine Infos vom Tf zur Strecke und dem Zugverkehr dort. Es findet noch Holzverkehr statt.
Weiter geht’s ab Gammertingen dann Richtung Hechingen. Und um die Fahrgastbefragerin zu verwirren und um Fahrgastzahlen zu stärken, fahren wir nach Haigerloch heute.

Baden-Württemberg ist sehr schön im Sommer, da gibt es ganz viele Wochenendzüge. So auch diesen Zug der Schwäbischen Alb-Bahn von Ulm nach Haidkapelle. Das Fahrzeug macht schon mal Lust auf die knapp 2 Stunden Fahrt.