🔴 Rosa-Luxemburg-Stiftung

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Che Guevara trinkt Mate, wahrscheinlich in Mexiko, um 1955.
Warum sich in den vergangenen Wochen etwas in der inner-israelischen Wahrnehmung der apokalyptischen Situation im Gazastreifen verändert hat, zeichnet Gil Shohat in seiner Analyse für «Neues Deutschland» nach. 👉 Den ganzen Text jetzt auch auf https://www.rosalux.de/ lesen!
📅 Berlin | 26.8.
Polish Prayers
Dokumentarfilm von Hanka Nobis über rechte Jugendkulturen in Polen und Filmgespräch 👇
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/V5V9Q
Simon David Dressler über die Debatte zur Erneuerung der Wehrpflicht, die alltägliche Präsenz des Militärs auf Bussen und Pizzaschachteln, sowie die Frage, wer denn eigentlich bei all der Kriegsbereitschaft ernsthaft den Dienst an der Waffe leisten würde? https://www.youtube.com/shorts/1RSYFkY3Ddg
Wer will an die Front?

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1904 lehnten sich die Gruppen der Herero und Nama gegen die Kolonialherrschaft in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen #Namibia, auf. Am 11. August stellten deutsche Truppen die Einheimischen am Waterberg – die Herero sprechen von der Schlacht von Ohamakari.

#AnDiesemTag 🧵

Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre in Rio de Janeiro, 1960.
📅 Livestream + Berlin | 15.9.
«Das laute Berlin – Deutsche Wohnen & Co enteignen und die Mietenbewegung»
#linksbündig-Buchpremiere. @AndrejHolm, Katalin Gennburg und Patricia Machmutoff im Gespräch mit Ralf Hoffrogge 👇 #dwenteignen
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/TRLB5
Ein 2021 ausgehandeltes «Versöhnungsabkommen» hängt seit Jahren in der Schwebe – auch weil die Nachfahren der Herero und Nama bei der Aushandlung nicht einbezogen waren. Mehr zum Reparationsabkommen 👇
https://www.rosalux.de/news/id/45028/entschuldigung-und-entschaedigung
Entschuldigung und Entschädigung - Rosa-Luxemburg-Stiftung

Überlegungen zum deutsch-namibischen Reparationsabkommen über den Völkermord an den Herero und Nama

Zehntausende kamen ums Leben, die Mehrheit der Herero und Nama wurde ausgelöscht.
Die deutsche Kriegsführung wird in der Geschichtswissenschaft einhellig als Völkermord bezeichnet. Reparationen zahlte Deutschland bisher nicht.
Am Rande der Omaheke-Wüste wurden 60.000 Menschen eingekesselt, darunter viele Frauen und Kinder, nur eine Minderheit von ihnen bewaffnete Kämpfer. Die Bedrängten flohen in die Wüste, deutsche Truppen sperrten das Gebiet ab und besetzten überlebenswichtige Wasserstellen.
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Busse in Flecktarn, Pizzaschachteln mit #Bundeswehr-Design, Podcaster & Influencer wie Otto Bulletproof & David Matei. 🪖 Das Dasein als Soldat*in wird als Beruf wie jeder andere inszeniert. Simon David Dressler über den Alltags-Militarismus auf Social Media. 👇
https://www.rosalux.de/news/id/53475/
📌 Diesen und weitere Artikel findest Du in unserem neuen Dossier «Banaler Militarismus» 👇
https://www.rosalux.de/militarismus
Banaler Militarismus - Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die Bundeswehr tritt aus ihrem gesellschaftlichen Schattendasein heraus. Ihre Vertreter*innen sitzen in TV-Talkshows, die «Armee der Demokratie» ist an Schulen und auf TikTok präsent, sie fördert Hochleistungssport und berufliche Karrieren, hilft bei Pandemien und Katastrophen. Soldat zu sein ist «cool». «Kriegsfähigkeit» ist auch eine Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz. |  Unser Dossier beleuchtet, wie militärisches Denken und Handeln zunehmend gesellschaftliche Strukturen, politische Debatten und Denkmuster prägen. Es zeigt, wie Militarisierung nicht nur außen-, sondern auch innenpolitisch wirkt: von der Rekrutierung auf dem Arbeitsmarkt über die Verschiebung politischer Prioritäten bis hin zur Normalisierung von Gewalt als Konfliktlösung. Mit Analysen, Hintergrundberichten und Stimmen aus der Zivilgesellschaft werfen wir einen kritischen Blick auf die Folgen dieser Entwicklung und fragen nach Alternativen zur Logik von Aufrüstung und Krieg. ||

@rosaluxstiftung In einem großen Kino in Nürnberg haben sie den kleinen Jungs neulich Ihr Popcorn in Bundeswehr-Karriere-Tüten verkauft. 🤮
@rosaluxstiftung ob es eine Ära europ. Supermacht geben wird, weiß ich nicht. Die Zeit wo Privatkapitalismus effizient war, ist vorbei. Rüstungsausgaben erhöhen die Nachfrage, aber sind sehr Maschinenintensiv, verringern die Profitrate noch weiter unter die Liquiditätspräferenz, was durch mehr Inflation ausgeglichen wird (die durch unproduktive Ausgaben so schon steigt). China baut in 15 Jahren ein Schnellzugsystem, während es hier in vollgestopften DB Zügen nach Kacke riecht.
@rosaluxstiftung also für Supermacht-Status braucht man eine funktionierende, innovative Wirtschaft. Biotechnologie und Gesundheitswesen werden, auf Basis von Computertechnik, neue Leitsektoren. Wird hierin nicht investiert, zB weil durch Konsumgüterinflation die Rendite in anderen Sektoren relativ höher ist, wird das Angebot im Gesundheitswesen durch den Markt künstlich knapp gehalten. Schließlich bewegt man sich dann eher in Richtung warlordistischen failed state statt Supermacht.