BR Data

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Datenjournalismus beim Bayerischen Rundfunk.
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Recherche von Maximilian Zierer, Alexander Nabert, @m5finger@mastodon.worldm, Sammy Khamis, Marco Lehner
Falsche DHL-Nachrichten: Wer dahinter steckt

Tausende Menschen in Deutschland fallen auf Betrugsmaschen mit angeblichen Paketnachrichten herein. Recherchen des BR und internationaler Partner decken auf: Hinter dem globalen System steckt ein professionelles Täternetzwerk aus Asien.

BR24

Trotz zehntausender Opfer in Deutschland laufen beim BKA keine Ermittlungen gegen die Gruppierung.

Die Behörde verweist auf die schwierige internationale Zusammenarbeit bei Ermittlungen gegen solche Gruppen. DHL will sich zu Fragen der Cybersicherheit nicht äußern. (6/7)

In internen Gruppen tauschen sich die Täter aus, prahlen mit Luxusgütern, zeigen Screenshots von digitalen Wallets voller gestohlener Karten.

Dank einer internen Datenbank, Chatprotokollen und Softwarekopien können wir das Vorgehen der Kriminellen minutiös rekonstruieren. (5/7)

Eine Datenbank mit Opfern zeigt: Weltweit gaben mehr als 900.000 Menschen ihre Kreditkartendaten ein, allein in Deutschland rund 20.000.

Etwa 4.000 Betroffene übermittelten auch Verifizierungs-Codes – mit denen lassen sich Karten in digitale Wallets wie Apple oder Google Pay laden. (4/7)

Darcula hat eine Software programmiert, mit der sich Webseiten aus über 130 Ländern fälschen lassen – darunter auch die DHL-Webseite. Ihr Name: „Magic Cat“.

Wer in die Falle tappt und seine Bank- oder Kreditkartendaten eingibt, wird ausgespäht – sogar gelöschte Daten werden abgefangen. (3/7)

Die Täter sitzen in Asien, verschicken massenhaft täuschend echte Fake-Nachrichten und fälschen Webseiten etwa von Paketzustellern.

Zentraler Akteur ist ein junger chinesischer Software-Entwickler, der sich #Darcula“ nennt – eine Anspielung an den Vampir. (2/7)

„Ihr DHL-Paket konnte nicht zugestellt werden“ – viele Menschen bekommen Textnachrichten wie diese.

Wir haben gemeinsam mit #nrk und @lemonde die Hintermänner eines Phishing-Netzwerks identifiziert, das allein in Deutschland zehntausende Menschen um ihr Geld gebracht hat. #DarculaUnmasked (1/7)

Wenn Risikoschwangere im falschen Krankenhaus entbinden

Ein Drittel aller Neugeborenen in Deutschland kommt in einer Klinik der niedrigsten Versorgungsstufe zur Welt. Recherchen zeigen: Einige dieser Level IV-Kliniken nehmen entgegen der Richtlinie Risikoschwangere auf. Das kann für Mutter und Kind gefährlich sein.

https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/geburtskliniken-risikoschwangerschaften-100.html

Geburtskliniken - Wenn Risikoschwangere im falschen Krankenhaus entbinden

Ein Drittel aller Neugeborenen in Deutschland kommt in einer Klinik der niedrigsten Versorgungsstufe zur Welt. Recherchen zeigen: Einige dieser Level IV-Kliniken nehmen entgegen der Richtlinie Risikoschwangere auf. Das kann für Mutter und Kind gefährlich sein.

tagesschau.de

Im Nachgang zu den #DatabrokerFiles von @netzpolitik_feed und @br_data haben Kolleg*innen von France Info – völlig unabhängig – eine ähnliche Recherche mit ähnlich gravierenden Funden gemacht.

Das zeigt, wie alarmierend einfach es nach wie vor ist, derart sensible Handy-Standortdaten zu erhalten.

https://www.francetvinfo.fr/internet/securite-sur-internet/trackingfiles/

"TrackingFiles"

Retrouvez les dernières informations sur l'enquête "TrackingFiles" de franceinfo et "L'Oeil du 20 heures", autour des données de géolocalisation de nos téléphones portables, revendues par des

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