Autor Jean Améry wurde 1943 von der Gestapo gefoltert - 1965 schrieb er über seine traumatischen Erlebnisse einen Essay. Améry spricht für all jene, die im Schweigen und in ihren Traumata lebenslang eingeschlossen sind - die Folteropfer von damals und von heute. Der Text ist Zeugenliteratur ersten Ranges.
Der Film verbindet eine Lesung des Textes durch Améry mit Bildern der Orte von damals:
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilmzeit/die-tortur-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=Mastodon&at_specific=3sat

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Die neue Bundesregierung will ja den Regierungsapparat verschlanken. Vor allem zahlreiche sogenannte "Beauftragte" und "Koordinatoren" sollen entfallen. Das klingt erst mal abstrakt. Doch aufschlussreich wird es dann, wenn man liest, welche Stellen da genau geopfert werden sollen. Denn es zeigt deutlich, was die neue Regierung für "kann weg" hält. Table.Media schreibt dazu im Newsletter "Late-Night-Briefing":

» Dazu gehören unter anderem die Botschafterin für feministische Außenpolitik, der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtsfragen, der Bundesenergiebeauftragte und der Radverkehrsbeauftragte. 13 weitere Beauftragte und Koordinatoren sollen wegfallen, ihre Funktionen aber in den Ministerien erhalten bleiben. Darunter die Stellen des Sonderbevollmächtigten für Migrationsabkommen, des Sonderbeauftragten der Bundesregierung für internationale Klimapolitik oder des Meeresbeauftragten. «

Ca. 370.000 Zwangsarbeiter:innen gab es zum Kriegsende allein in Berlin. Ihre Geschichten erzählen wir in unserer aktuellen Sonderausstellung #VergesseneBefreiung Zwangsarbeiter:innen in Berlin 1945". Klaus Hillenbrand hat sie sich angesehen und für die @tazgetroete darüber geschrieben.

https://taz.de/80-Jahre-Kriegsende/!6085165/

❤️ 🫳🏽 - Historiker Volker Weiß über die AfD & die Merz-Union:

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Diese naive Zuversicht hätte ich gerne, dass diese Gurkentruppe bestehend aus Lobbyisten, für das Amt aus verschiedenen Gründen ungeeigneten, in Teilen Möchtegern-#maga oder sogar Rechten, Ewiggestrigen, Mut- und Visionslosen uns als Land und Gesellschaft nach vorne bringt.

Ich finde das Kabinett nur noch gruselig. Es gibt da m.E. wenig Grund für Zuversicht.

Oder ist dieser Journalist einfach nur Teil der "Make Germany great again" und "Merz ist ein toller Kanzler" Narrativ-Verbreiter?