Godmorgen Fedi-Ridder
Da ich gestern noch arbeiten musste hier im Oderbruch ist heute rabotten angesagt. Das Flyttebil muss voll werden. Und zwar mit sinnvollen Kram.
Auch die dänische Politik bleibt absurd, aber stabiler. Neue Umfragen besagen zwar eine Aufschwung der Rechtsextremen Danske Folkeparti, aber auf Kosten der rechtspopulistische Danmarkdemokraterne. Bleiben dann insgesamt unter 20%. Die Mitte Regierung schwächelt. Die Wähler*innen haben keinen Bock auf die Rente ab 70. Die Ministerpräsidentin will ja eigentlich lieber eine Regierung mit Venstre und Moderaterne weiterführen, beides liberale Parteien, Mitte-Rechts und Mitte, weil die schlecht dastehen und sie dann auf sie angewiesen sind. Die Frau ist echt furchtbar. Aber da die beiden Partnerinnen beide verlieren und sie auch, klappt's dann nicht hingegen legen die Rot-grünen Parteien von Socialistisk Folkeparti und Enhedslisten/RødGrønne zu. Und zusammen mit der Radikal Venstre einer liberal-grünen Partei, ähnlich der deutschen Grünen, könnte eine Mehrheit zustande kommen. Auch die Moderaterne würden da mitspielen. Aber vielleicht ist eine Minderheitsregierung auch besser, das ermöglicht größere Kompromisse. Ich habe das Gefühl, diese momentane, eher ungewöhnliche für Dänemark, Regierung mit absoluter Mehrheit tut dem Land nicht gut. Von der Liberalen Allianz, so in etwa die FDP, ein ziemlicher Angriffswille auf den Dänischen Wohlfahrtsstaat. Die traditionell starken Gewerkschaften kämpfen gerade mit Mitgliederschwund. Richtig scheiße ist, dass die Atomkraft in Dänemark gerade an Zustimmung gewinnt. Und Lolland wäre aufgrund der stark.lehmhaltigen Böden erste Wahl für Endlager. Aber bis dahin ist ein langer Weg. Das Problem ist, dass die Dänen es bisher geschafft haben zum Klimavorreiter Nummer eins zu werden, ohne den Burger*innen zu viel abzuverlangen. Dern nächste Schritt wird aber nur mit Verzicht einhergehen, was sehe viele Wissenschaftler bestätigen. Und da haben die insgesamt sehr wohlhabenden Dänen keine Lust drauf. Auch schwierig, die grüne Partei Alternativet ist pro Atomkraft. Aber die sind eh insgesamt bekloppt. Verstrahlte Eso-Ökos.
Eigentlich habe ich vor entweder bei den Socialistisk Folkeparti oder den Enhedslisten/ RødGrønne einzutreten. Ich darf ja auch kommunal wählen. Beide Parteien setzen sich Geflüchtete ein haben eine konsequente Klimapolitik. Ich schwanke noch. War zuerst klar für SF, aber nachdem die Enhedslisten einiges geklärt haben, z.B. eine klare Haltung gegen Hamas UND israelische Regierung und meine Rechte als Ausländer am besten vertreten, überleg ich gerade eher die Enhedslisten. Naja mal sehe. Und wenn ich dann Dansich kann, werde ich Bürgermeister von Lolland🤣
Beruhigend auf jeden Fall, die dänischen jungen Erwachsenen wählen links.
Kommt gut in den Tag und seid respektvoll miteinander
Da ich gestern noch arbeiten musste hier im Oderbruch ist heute rabotten angesagt. Das Flyttebil muss voll werden. Und zwar mit sinnvollen Kram.
Auch die dänische Politik bleibt absurd, aber stabiler. Neue Umfragen besagen zwar eine Aufschwung der Rechtsextremen Danske Folkeparti, aber auf Kosten der rechtspopulistische Danmarkdemokraterne. Bleiben dann insgesamt unter 20%. Die Mitte Regierung schwächelt. Die Wähler*innen haben keinen Bock auf die Rente ab 70. Die Ministerpräsidentin will ja eigentlich lieber eine Regierung mit Venstre und Moderaterne weiterführen, beides liberale Parteien, Mitte-Rechts und Mitte, weil die schlecht dastehen und sie dann auf sie angewiesen sind. Die Frau ist echt furchtbar. Aber da die beiden Partnerinnen beide verlieren und sie auch, klappt's dann nicht hingegen legen die Rot-grünen Parteien von Socialistisk Folkeparti und Enhedslisten/RødGrønne zu. Und zusammen mit der Radikal Venstre einer liberal-grünen Partei, ähnlich der deutschen Grünen, könnte eine Mehrheit zustande kommen. Auch die Moderaterne würden da mitspielen. Aber vielleicht ist eine Minderheitsregierung auch besser, das ermöglicht größere Kompromisse. Ich habe das Gefühl, diese momentane, eher ungewöhnliche für Dänemark, Regierung mit absoluter Mehrheit tut dem Land nicht gut. Von der Liberalen Allianz, so in etwa die FDP, ein ziemlicher Angriffswille auf den Dänischen Wohlfahrtsstaat. Die traditionell starken Gewerkschaften kämpfen gerade mit Mitgliederschwund. Richtig scheiße ist, dass die Atomkraft in Dänemark gerade an Zustimmung gewinnt. Und Lolland wäre aufgrund der stark.lehmhaltigen Böden erste Wahl für Endlager. Aber bis dahin ist ein langer Weg. Das Problem ist, dass die Dänen es bisher geschafft haben zum Klimavorreiter Nummer eins zu werden, ohne den Burger*innen zu viel abzuverlangen. Dern nächste Schritt wird aber nur mit Verzicht einhergehen, was sehe viele Wissenschaftler bestätigen. Und da haben die insgesamt sehr wohlhabenden Dänen keine Lust drauf. Auch schwierig, die grüne Partei Alternativet ist pro Atomkraft. Aber die sind eh insgesamt bekloppt. Verstrahlte Eso-Ökos.
Eigentlich habe ich vor entweder bei den Socialistisk Folkeparti oder den Enhedslisten/ RødGrønne einzutreten. Ich darf ja auch kommunal wählen. Beide Parteien setzen sich Geflüchtete ein haben eine konsequente Klimapolitik. Ich schwanke noch. War zuerst klar für SF, aber nachdem die Enhedslisten einiges geklärt haben, z.B. eine klare Haltung gegen Hamas UND israelische Regierung und meine Rechte als Ausländer am besten vertreten, überleg ich gerade eher die Enhedslisten. Naja mal sehe. Und wenn ich dann Dansich kann, werde ich Bürgermeister von Lolland🤣
Beruhigend auf jeden Fall, die dänischen jungen Erwachsenen wählen links.
Kommt gut in den Tag und seid respektvoll miteinander