Merz fabuliert im Sommerinterview von Bürgergeldempfänger*innen in Luxuswohnungen, die "Arbeiterfamilien" sich nicht leisten könnten und schürt Neid, Hass und Spaltung. Die Realität: 28% der Menschen im Bürgergeld machen sich Sorgen, obdachlos zu werden. 339.000 Bürgergeld-Haushalte zahlen im Schnitt 118 € aus ihrem kleinen Regelsatz zur Miete dazu – weil sie keine Wohnung finden, die das Jobcenter als „angemessen“ anerkennt. Aber Merz will beim Bürgergeld "mehr als zwei bis drei Milliarden sparen". Einfach nur schlimm.
Schaut die Doku von StudioRot: https://youtu.be/KTTk0YPpxoE?si=Q0mn_vPdA6tKH288

@helenasteinhaus

ist das Gehässigkeit? Verachtung? Kalkül? Was treibt ihn an ?

@virgil_tibbs Ihn treibt an, dass er damit denkt, den Faschisten Stimmen wegnehmen zu können, damit die CDU/CSU bei der Koalition mit den Braunen nicht der Juniorpartner wird.
@truls46 @virgil_tibbs
Nicht nur das. Ich denke #merz bildet sich ein, dass er das, was er hat und ist, verdient hat. Er denkt nicht, dass er einfach nur Glück gehabt hat, was aber so ist. Er bildet sich ein, dass Bürgergeldempfänger Looser sind, die sich nicht anstrengen wollen. Daraus ergibt sich eine tiefe Verachtung für Schwächere der Gesellschaft. Und eine Arroganz und Selbstüberschätzung, die ihresgleichen sucht. Mit christlichen Werten hat das allerdings gar nichts zu tun.
@kalivene @truls46 @virgil_tibbs
„Eine vollkommene „Umschulung“ – zu #christus hin – tut unserm Volke not, wenn ihm wieder ein neuer Auferstehungsmorgen leuchten soll“…
Und: „Die christlich begründete Opposition zum #nationalsozialismus hält #adenauer nicht davon ab, in der jungen #bundesrepublik ehemalige Amtsträger des #NS Staates wieder salonfähig zu machen und ihnen einflussreiche Positionen in der #regierung anzuvertrauen“…
#cdu #nazi #Brandmauer #merz
https://www.deutschlandfunk.de/nachkriegsgeschichte-wie-die-cdu-zum-c-kam-100.html
Nachkriegsgeschichte - Wie die CDU zum C kam

Vor 75 Jahren wurde die CDU gegründet. Erstmals gab es in Deutschland eine Partei mit dem Anspruch, Katholisches und Evangelisches zu verbinden. Besonders schwierig waren die Bedingungen in der sowjetischen Besatzungszone. Eine Rede von Andreas Hermes, gehalten am 22. Juli 1945, hatte Signalwirkung.

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