Morgen endet meine selbstgewählte Auszeit von drei Monaten und ich arbeite zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder in einem (hoffentlich) klimatisierten Büro mit echten Menschen in einer kleinen Firma ☺️
Die drei Monate waren wunderbar 🙂
Die 800KM an Radtouren nach NRW und zurück und die Besuche bei Freunden und meinem Bruder haben mir sehr geholfen mein mentales Wohlbefinden nach der toxischen Bude wiederherzustellen 🙂
2. Tag in einer 60 Leute Firma, nachdem ich aus einer 500 Leute Firma dort hin gewechselt bin.
Wie zufrieden man sein kann 😄
Die IT-Landschaft hat noch viel von einer grünen Wiese. Entscheidungen für Tools sind noch nicht in Stein gemeißelt und können getroffen werden.
Man hat technische Schulden, aber kann sie einfach angehen. Vmware zu Proxmox? Oder zu Openstack? Vielleicht auch Openshift?
"Mach mal ein PoC, vielleicht taugt das ja was" 😊
Man fängt neu an und die Firma kümmert sich um das Onboarding, Feedback wird eingeholt und der Prozess verbessert.
Es gibt einen Einarbeitungsplan (!)
Das Büro ist ruhig, klimatisiert und ich sitze mit einem Kollegen auf 24m² in "artgerechter Haltung" 😄
(Noch) keine Egomanen-Parade sichtbar.
Hatte schon wesentlich schlimmere Jobs 😊
Die ersten beiden Wochen sind fast rum und jeden Tag gibt es mehr zu tun 🙂
Es stehen in der schnell wachsenden Firma demnächst wichtige Audits an, darunter auch der ISO27001, für den alle möglichen Prozesse und Tools vorbereitet werden müssen.
Jetzt gibt es hier ein funktionierendes Monitoring, welches per Ansible automatisiert befüllt wird.
Einen Elasticstack für die Loganalyse habe ich installiert und regelmäßige Schwachstellenscans finden jetzt mit OpenVAS statt.
Aktuell versuche ich Ubuntu LTS als neue Standard-Distribution einzuführen.
Vorher war es Debian, aber aufgrund der kurzen Supportzeiträume haben wir jetzt schon Server, die wir migrieren müssen.
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OKD 
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