stepardo1d ago

Die #niewiederCDU greift unsere Gesundheitsversorgung an. Zugunsten eines Parkhauses, versteht sich.

Können wir die bitte mal ganz schnell abwählen?

Mich ärgert auch dieses fiese Framing, das von den "Journalisten" ungefragt übernommen wird, und sogar im Einleitungstext gesetzt wird.

"Das Städtische Klinikum steckt in den Miesen."

Ne Leute. Gesundheitsversorgung kostet Geld. Und das geben wir dafür auch gerne aus. Genauso wie für die Feuerwehr. Wer würde sagen "Die Feuerwehr steckt in den Miesen?"

Wie wäre es mal mit "Der Straßenbau und Unterhalt in Dresden steckt ganz tief in den Miesen. Können wir uns MIV heute noch leisten?"

https://archive.ph/phyJF#

#dresden

Show threadChinga1d ago
@stepardo
Zumal das Krankenhaus Friedrichstadt eine wirklich gute ÖPNV-Anbindung hat.
Show threadraDDler1d ago

@Chinga @stepardo Und ein wenig ausgelastetes Parkhaus steht quasi um die Ecke.

Aktuell sind im Parkhaus Mitte 327 von 400 Stellplätzen frei.

Show threadChinga1d ago
@der_raDDler @stepardo
Ah. Na dann ist doch alles geritzt. Aber warum wissen das Herr Mende und Herr Göhler nicht?
Show threadSven1d ago

@Chinga @der_raDDler @stepardo

Also ich stimme einigen Aussagen zu, was die Investitionen uns Zukunftskonzept, in die Strukturen, die Straffung der Verwaltung betrifft. Bei uns in der Psychiatrie und Psychosomatk wurden gerade Kapazitäten erweitert und da wurde richtig Geld in die Hand genommen und das Angebot verbessert. Es wird derzeit auch richtig stark in die Digitalisierung investiert.

Es gibt aber einen Investitionsstau in vielen Bereichen, der leider nicht so schnell aufzuholen ist. Auch das Zukunftskonzept kommt so langsam in die Jahre.

Zur Infrastruktur: Es besteht die Möglichkeit der Entgeltumwandlung für Fahrradleasing (auch Lastenräder), es gibt Zuschüsse zum Deutschlandticket und ja, es gibt sogar eine Partnerschaft mit dem Parkhaus vorn. Mitarbeitende parken preiswerter. Es gibt also einiges und nicht nur MIV.

Show threadSven1d ago

@Chinga @der_raDDler @stepardo

Beim MIV bin ich hin- und hergerissen. Für mich ist der ÖPNV passend. Es pendeln aber wirklich viele von außerhalb rein. Das Klinikum ist auf diese Mitarbeitenden angewiesen. Es gibt Früh-, Spät-, Nachtdienste. Der Frühdienst beginnt 6 Uhr, der Spätdienst endet zwischen 21 und 22 Uhr. Zur Wahrheit gehört dann auch: Wer MIV reduzieren will (und damit aufs Parkhaus verzichten kann), muss gehörig in einen leistungsfähigen ÖPNV investieren, der Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, rechtzeitig zum Dienst zu erscheinen.

Show threadSven

@Chinga @der_raDDler @stepardo

Das Haus P muss kommen, auch das Haus Z. Das Grundstück an der Vorwerkstraße muss in städtische Hand, damit dort endlich u. a. ein leistungsfähiges Zentrum für Logistik, Labor, Medizin- und Kommunikationstechnik entstehen kann.

Jun 25 at 3:08pmWeb
Show threadraDDler1d ago
@sven02 @Chinga @stepardo Aber wenn Du priorisieren müsstest, wäre das Parkhaus sicher nicht deine erste Wahl, oder?
Show threadSven1d ago
@der_raDDler @Chinga @stepardo korrekt. Lieber Geld in die Hand nehmen und das Parken vorn im Parkhaus für Mitarbeitende kostenlos machen. Ich kenne einige, die sind morgens lieber eine Dreiviertelstunde eher da und schlafen noch einmal im Auto, dafür haben sie einen Parkplatz in Krankenhausnähe und müssen nicht laufen. Das Laufen könnte man über den Geldbeutel attraktiver machen
Show threadSven1d ago

@der_raDDler @Chinga @stepardo

Meine ganz persönliche Priorität wäre, dass ich endlich Homeoffice machen könnte. Meine Position bringt viel Büroarbeit mit sich, die könnte ich wunderbar auch von zu Hause erledigen. Gesundheitsdaten sind sehr sensible Daten, da wäre eine sichere Datenleitung wichtig. Dann stünde mein Büro an vielleicht zwei Tagen in der Woche anderen Mitarbeitenden zur Verfügung, und es könnten Therapiesitzungen angeboten werden, die wegen der Raumknappheit vielleicht nicht angeboten werden oder es verbessert sich wenigstens die Qualität. Dann wiederum könnte man auch mehr Leistungen abrechnen.

Show threadChinga1d ago
@sven02 @der_raDDler @stepardo
Das klingt so einleuchtend und auch machbar. Gibt es weitere Unterstützer*innen für das (Homeoffice-)Konzept bzw. eine grundsätzliche Offenheit? Krankenhaus ist städtischer Eigenbetrieb mit hauseigenen Regularien, oder? Denn städtische Regelungen/Konzepte zum mobilen Arbeiten gibt es ja. Inkl. Sicherheitskonzept.