Bernd Schmitt
Radkolumne
Populismus und Panikmache. Laut ADAC liegen die Kosten in NRW zwischen 2.500 €und 4.500 €. Eine einfache Fahrstunde kostet zwischen 50 € und 80 €. Ein Arbeitsstunde eines Elektrikers liegt bei 55 € ohne PKW Abnutzung und Spritkosten. Also mehr oder weniger ganz faire Preise.
https://rp-online.de/nrw/panorama/fuehrerschein-so-hoch-sind-die-kosten-in-nrw_vid-108486927
Theorieunterricht, Lernmaterial, Fahrstunden, Prüfungen - ein Führerschein kann heute schnell mal mehrere Tausend Euro kosten. Wie sich so eine Rechnung zusammensetzt und welche Ausgaben im Detail anstehen. Rund 4,2 Millionen Führerscheine sind in Nordrhein-Westfalen in der Klasse B ausgestellt. Der Erwerb des Führerscheins steht für Freiheit und Unabhängigkeit, ist aber mit hohen Kosten verbunden. Da jede Fahrschule die Preise selbst festlegen kann, variieren die Gebühren. Kosten für Führerscheinanwärter liegen laut einer ADAC-Umfrage meist zwischen 2.500 und 4.500 Euro. Für folgende Leistungen müssen Sie Kosten einplanen: • Theoriestunden • Fahrstunden • Anmeldegebühren • Antragsgebühren • Prüfungsgebühren • Erste-Hilfe-Kurs • Passbilder • Sehtest Allein für jede Fahrstunden müssen 50 bis 80 Euro eingeplant werden. Die Sonderfahrstunden liegen jeweils bei circa 60 bis 100 Euro. Für die theoretische Prüfung werden rund 25 Euro fällig, bei der praktischen Fahrprüfung sind es etwa 130 Euro. Die Kosten sind besonders infolge der höheren Inflation deutlich angestiegen. Auch brauchen immer mehr Fahrschüler länger durch einen immer komplexeren Straßenverkehr. So erklären sich die Preisunterschiede bei den Fahrschulen: • Ladenlokalmiete • Personalkosten • Werkstattbesuche • Kfz-Versicherung • Spritkosten Der Vergleich zwischen Fahrschulen ist dementsprechend nicht ganz einfach. Fahrschulautos kosten mehr als private Fahrzeuge.
@H4ndy @byggvir @radkolumne hab meinen Führerschein vor 5 Jahren gemacht und bin mit knapp mehr als den Pflichtstunden bei 2000€ rausgekommen.
Mir hat dabei geholfen, dass ich davor schon lange Rad auch in der Stadt gefahren bin. Statt die ersten Fahrstunden nur mit Verkehr beobachten und auf Regeln achten zu verbringen, ging es direkt ums "volle" Fahren. Da braucht es keine motorisierte Übung daheim, sondern Gefühl für Verkehr und wohin man schauen sollte.