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@Blahster @lyte @tazgetroete Nein, die Eier von nebenan sind ein anderes Problem.
Aber wir übersehen sehr oft, wie viel Tierleid in alltäglichen Produkten steckt, das wir mit unserem Geld legitimieren, auch wenn wir kein Fleisch kaufen.
Weichspüler, Klopapier, Süßigkeiten, Cremes, die Puddingschnecke beim Bäcker. All das gibt es auch ohne Tierleid, leider muss man sich dafür aber aktiv entscheiden.
Und frag den Bauern von nebenan doch mal, wo eigentlich die ganzen Hähne sind.
@Picksel @lyte @tazgetroete ja, man kann es auch übertreiben.
Sie sollten schleunigst aufhören irgendwelche Medikamente einzunehmen, raten Sie mal, was vor den Tests an Menschen passiert.
Die Hähne werden verkauft an Privatpersonen und teilweise selbst aufgezogen. Und so viele sind es gar nicht - das ist kein Betrieb mit hunderten Hühnern.
@Blahster @lyte @tazgetroete Was meinst du denn mit übertreiben? Wie viel Leid sollten wir deiner Meinung denn einem Lebenwesen zumuten, wenn wir die Möglichkeit haben, das auch einfach nicht zu tun?
Sind die Eier deines Nachbarn die einzigen Produkte aus der Tierindustrie, die du konsumierst?
Und nein, natürlich sollte niemand aufhören, wichtige Medikamente zu nehmen. Hier muss sich viel ändern, auch dafür steht das V. Das hat aber rein gar nichts mit Duschgel, Joghurt und Pizza zu tun.
@Picksel @lyte @tazgetroete ich meine damit, das unsere Existenz an sich den Tieren in unserer Umgebung Leid zufügt. Und mit übertreiben meine ich, dass man immer etwas findet, wenn man nur lange genug danach sucht. Nach Autos sind Fensterscheiben die größte Gefahr für Vögel - sollen wir jetzt also alle Fenster aus den Häusern entfernen?
Nein, ich konsumiere Fleisch etwa 2-3 Mal im Monat und ab und zu Wurst. Vor allem aber Käse, Milch und Eier und habe auch kein schlechtes Gewissen dabei.
Der Mensch ist von Beginn an Jäger und Sammler gewesen und als Allesfresser gehören auch Tiere zur Nahrungsquelle. Ich respektiere alle anderen Arten von Ernährung, hasse aber jede Art von missionarischem Eifer.