„Wenn man Social Media macht, dann sollte man wenigstens ein freies Netzwerk unterstützen!“

@markus_netzpolitik @digitalrechte #rp25

#Fediverse auf #Stage1 der #rp25

Sagt es allen, damit wir unsere digitalen Grundrechte verteidigen.

Wer möchte, kann @digitalrechte
und das Team von @markus_netzpolitik auch unterstützen: https://digitalrechte.de/spenden
#SchwarmPower #RP25
Zentrum für Digitalrechte und Demokratie

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Digitalrechte
@Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte würde ich mir sehr wünschen. Habe da leider sowohl bei FHs, als auch anderen Teilen der öffentlichen Verwaltung wenig, bis kein Verständnis für gefunden 
@blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte Es ist als Online-Redaktion im öffentlichen Dienst aber auch noch einmal schwieriger, seinen Trägern und Kolleg:innen einen Mastodon-Account schmackhaft zu machen, als Insta & Co. Wenn wir regelmäßig unser Tun rechtfertigen, gehört unsere Reichweite zu den wesentlichen Maßstäben. Und die wird hier ja - zum Glück - gerade nicht erfasst. Wer uns als @gerichteSH hier weiter sehen will, lässt daher gerne ein Follow da und ab und an ein Favorite. 🙇‍♂️
@von_buelow @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH sorry, aber diese Kriterien konnte ich noch nie ganz verstehen / akzeptieren. Die Öffentlichkeit sollte doch immer auch einen direkten Kanal haben, ohne App- und Registrierungszwang.
Und da +1 Kanal zu betreuen kann doch bei dem Automatisierungsgrad von Crossposter-Tools nicht den Unterschied machen? 
@blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH Unbedingt! Deshalb sind wir ja auch schon eine Weile hier dabei. Aber es ist einfacher die Kollegys mitzunehmen, wenn man ihnen mit einfachen Zahlen zeigen kann, wie viele Leutys man da draußen erreicht. Und apropos Leutys erreichen: das funktioniert nach unserer Erfahrung nicht durch Cross-Postings. Dafür sind die jeweiligen Communities einfach zu verschieden.
@blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH Was von der Ansprache und dem Inhalt her hier gut läuft, das funktioniert oft nicht auf den Meta-Kanälen, Bluesky oder LinkedIn.
@blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH @von_buelow
Bezüglich Reichweite sollte m.M.n nicht die Followerzahl sondern die Organic Reach Rate herangezogen werden. Die liegt offenbar bei FB unter 10% bei IG etwas über 10% aber im FediVerse doch wohl bei 100%.
Damit relativiert sich das schon...
@fexplorer @markus_netzpolitik @blub @Sascha @gerichteSH @digitalrechte Wir hören in Social Media-Fortbildungen immer wieder: kein Geld - keine Reichweite! Aber mit Ausnahme von Stellenanzeigen nehmen wir kein Geld in die Hand. Wir wachsen daher langsam auf unseren Kanälen. Freuen uns dafür umso mehr über jeden neuen Followy und punkten mit einer hohen Interaktionsdichte.
@von_buelow @markus_netzpolitik @blub @Sascha @gerichteSH @digitalrechte
Wäre bestimmt auch gut, nicht ausser Acht zu lassen wie lange es dauerte, bis die FB oder IG Followerzahlen erreicht worden sind. Im FediVerse solls dann von heute auf morgen gehen?
@fexplorer @markus_netzpolitik @blub @Sascha @gerichteSH @digitalrechte In den Netzwerken von Meta sind wir schneller gewachsen, bis wir "gefühlt" ausgebremst worden sind. Auf LinkedIn war unser Wachstum geradezu explosiv!
@von_buelow
OK, danke für die Info.
Dann scheint der Unterschied darin zu liegen, dass es im FediVerse diese Belohnungsalgorithmen nicht gibt...

@von_buelow

Wenn ich Geld damit verdienen würde, Social Media Fortbildungen zu geben, würde ich natürlich auch verkünden man müsse Geld in die Hand nehmen, um Reichweite zu erreichen (denn ein Teil dieses Geldes will ich ja haben). Und ich würde auch mit einfach zu produzierenden Zahlen winken, die sich in Statistiken gut machen – ob die Aussagekraft haben ist häufig egal.

@mho erzeugt immer wieder spannende Statistiken für @heiseonline und kann zeigen, daß Mastodon gerade bei relevanten Maßen wie angeklickte Artikel ganz vorne ist.

@Lapizistik @von_buelow @heiseonline

Das gilt aber natürlich nur für (den Sonderfall?) @heiseonline und bezieht sich halt immer auf den Vergleich zu anderen sozialen Netzen. In absoluten Zahlen ist es immer noch ziemlich wenig und am Ende geht's ja darum

@mho @von_buelow @heiseonline

Für mich war es vor allem ein Beispiel dafür, welche Meßwerte überhaupt eine Aussagekraft haben. Daß ich aus den Zahlen von Heise nicht auf andere Publikationen extrapolieren kann, ist mir klar.

@von_buelow @blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH Ich finde immer schade, dass es aus der Mode gekommen ist, Informationen öffentlich zur Verfügung zu stellen. Ich verstehe, dass es sich für PR-Leute toll anfühlt, wenn man in den geschlossenen Medien direkt Likes bekommt. Aber eine öffentliche Website sollte genauso gut gepflegt werden für alle ohne passende Accounts. Und mit einem ordentlichen CMS (bspw. WordPress) kann man gleichzeitig im Fediverse sein. Man darf auch auf der Website unterhaltsame Dinge posten. Ich habe das im letzten Jahr mit @bcki ausprobiert. Das ist WordPress pure ohne Crossposts oder so. Mit etwas mehr Erfahrung wird aus der Website echtes Social Web.
@kaffeeringe @blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH @bcki Da gehen wir d’accord. Unsere Inhalte finden sich natürlich auch auf unseren Homepages. Häufig sogar mit mehr Hintergrundinformationen als in einem Mikroblogging-Dienst möglich wäre oder unseren Urteilen im Volltext. Wir verlinken auch darauf. Die Nutzer:Innenzahlen sind aber erschreckend niedrig. Viele Nutzer:innen verlassen ihre Netzwerke halt nicht mehr. Deshalb kommen wir zu ihnen.
@von_buelow das aber auch n ur, weil es ihnen von diesen abtrainiert wird und posts mit links downgeratet werden - entgegen dem Fediverse.
Und wenn ihr eine andere Software im Fediverse statt Mastodon benutzt, gehen auch lange Texte
😉

@kaffeeringe @blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH @bcki@barcamp-kiel.de

@crossgolf_rebel

Also mir stehen über 5000 Zeichen bei Mastodon zur Verfügung.

@korporal du hast ja auch Ahnung 😉
Ich rede da aber mehr von Friendica und co.
@crossgolf_rebel @Sascha @kaffeeringe @markus_netzpolitik @blub @gerichteSH @digitalrechte Wir haben natürlich mit unterschiedlich langen Texten (auch als 🧵) experimentiert. Texte über 500 Zeichen hinaus finden zumindest hier bei unseren Followys weniger Beachtung. Die werden eher auf LinkedIn gelesen.

@von_buelow weil ihr sie hier nicht habt 😉

Texte über 500 Zeichen hinaus finden zumindest hier bei unseren Followys weniger Beachtung. Die werden eher auf LinkedIn gelesen.Wie kommt ihr darauf, das die im Fediverse keine Beachtung finden würden? Das Fediverse ist eben nicht nur Kurztext ala Mastodon sondern sehr viel breiter aufgestellt.
Ihr habt ja schon gelesen, das man auch Blogs hier ins Fediverse bringen kann und die werden gelesen.


@Sascha @kaffeeringe @markus_netzpolitik @blub @gerichteSH @digitalrechte

@crossgolf_rebel @Sascha @markus_netzpolitik @blub @gerichteSH @von_buelow @digitalrechte Im Vergleich zu Instagram, ist das hier natürlich kein Milliardenpublikum. Aber in meinem Blog habe ich unter einzelnen Artikeln dank ActivityPub mehr Kommentare als in den 20 Jahren dafür zusammen. 😄
Und plötzlich kann man auch für Blogposts Likes bekommen!
@kaffeeringe hier das gleiche und das bei meinem NischenNischen Thema Crossgolf

@Sascha @markus_netzpolitik @blub @gerichteSH @von_buelow @digitalrechte
@crossgolf_rebel @Sascha @kaffeeringe @markus_netzpolitik @blub @gerichteSH @digitalrechte Für uns laufen Kurztexte hier (jetzt) deutlich besser. Aber wir probieren uns auch immer wieder neu aus! 🤓
@von_buelow
na ja, dann lasst mal auch lange Texte sehen als Fediverse Beiträge.
Kurze verwiesen ja meist auf die Homepage und Diskussionen kommen darunter kaum in Gange, weil die Kommunikation zerstreut ist.

Software die lange Texte können haben wir ja mit Sharkey, IceShrimp, Friendica und Hubzilla usw. genug im Fediverse
@Sascha @kaffeeringe @markus_netzpolitik @blub @gerichteSH @digitalrechte
@von_buelow @blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH Was natürlich daran liegt, dass die kommerziellen Medien nicht wollen, dass man sie verlässt und das behindern. Aber viele Leute haben eben keine Accounts. Die gucken natürlich nicht dauernd, was bei den Gerichten los ist.
Aber bspw. bei den Stadtwerken hier finde ich es echt unterirdisch, dass Infos über Stromausfälle nur mit Login von Instagram oder X zu bekommen sind.
Man könnte zumindest einen Fediverse-Account pflegen und dessen Feed in die Website einbauen…

@kaffeeringe @blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH Für solche Infos wäre das vermutlich der Königsweg, wenn man im Übrigen keine Zeit in das Fediverse stecken will. Wir haben für unsere Homepages eine interne Lösung gewählt, um Informationen zentral auf allen Startseiten auszugeben.

Wir finden aber auch, dass man hier nicht nur Inhalte abwerfen sollte. Man muss auch wirklich hier / erreichbar sein! Looking at you Oberste Gerichtshöfe! 😏

@von_buelow
Unser Fediversum lebt, wie kein anderes, von gegenseitiger Interaktion...mit einem eigenen Account hier ansprechbar zu sein bietet die Chance, Sachverhalte verständlicher darzulegen - und mir, ab jedem Unterpunkt der Beiträge, auch nach aussen hin in Messengern weiter zu verlinken, um es auch anderen, die noch nicht hier sind, schmackhafter zu machen 😏..
* Website wartet auf Besucher, Account ist interaktiv

@kaffeeringe @blub @Sascha @markus_netzpolitik @digitalrechte @gerichteSH

@von_buelow Ein Fediverse wird nie die manipulierte Reichweite (das Produkt) von zentralen kommerziellen Plattformen erreichen, die Euch genau das verkaufen: Reichweite. Mit irrem Fallout, für den ihr nicht aufkommen müsst. Mein FCKW Kühlschrank war auch effektiver.

Wenn ihr Interaktion messen würdet, sähe die Welt anders aus.

@rigo In Sachen organischer Interaktion ist bei uns tatsächlich LinkedIn weit vor Mastodon. 🤷‍♂️
@von_buelow Das kommt ja auf die Zielgruppe an. Juristen sind immer 20 Jahre hinterher. Die sind halt gerade auf Linkedin, bis sie merken, dass sie reines KI Futter sind
@rigo Das kommt ganz darauf an. 😉 Uns ist aber auch schon aufgefallen, dass sich viele Richtys, Beamtys und Anwaltys eher nach Bluesky verirren, als den ganz großen Schritt nach hierher zu wagen...

@von_buelow Die Reichweiten-Junkies sollten verstehen, dass es zu den Pflichten öff. Institutionen gehört, im offenen, nichtkommerziellen Social Media präsent zu sein. Und Ihr macht das sehr gut!

Ich nehme den @gerichteSH -Account sehr positiv wahr.

Ihr habt was zu sagen, seid glaubwürdig, nahbar und locker, erklärt Urteile und gebt der Justiz ein menschliches Gesicht. Das stärkt Vertrauen. 👍

(Und Ihr nehmt aus dieser speziellen Community vllt auch was mit.)

@sudelsurium @gerichteSH Vielen Dank für das Lob! 😊 Und ja, wir haben hier schon sehr viel aus den Diskussionen mit euch für uns persönlich und unsere Arbeit als Richtys und Redakteurys mitnehmen dürfen. Ich sage nur KI. Dafür noch einmal Dankeschön!

Rechtfertigen müssen wir uns natürlich auch vor vielen unserer Kollegys, denen soziale Medien teilweise völlig fremd sind. Und das geht am einfachsten mit der Reichweite.

Das tolle ist aber, dass die Präsidentys unserer Trägys hinter uns stehen!

@sudelsurium @gerichteSH Und ja, die öffentlichen Inhalte gehören unbedingt auch in die freien Netzwerke. Die Forderungen von https://savesocial.eu/ sehe ich da als guten Ansatz. Wäre nur doppelt schön, wenn die Erstunterzeichner hier alle mit vorangehen würden.
🇩🇪

Soziale Netzwerke als demokratische Kraft retten Wer wir sind Nina George, Schriftstellerin, Ehrenpräsidentin European Writers’ Council (EWC) Foto: Heike Blenck Rocko Schamoni, Schriftsteller, Regisseur, Musiker, Künstler Foto: Kerstin Behrendt Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin,Bundesministerin der Justiz a. D.Foto: Sebastian Bolesch Sebastian Klein, Mitgründer Karma Capital & Neue Narrative Dota Kehr, Sängerin Foto: Annika Weinthal Frederik Obermaier,...

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