@mina @jakob_thoboell
Letzten Endes ist der Ausdruck "pöbeln" bereits "the beauty that lies in the eye of the beholder".
Der #Spiegel ist absolut unerträglich in der Art und Weise wie er seine #Paywall inszeniert. Das anzuprangern dementsprechend erste "Bürgerpflicht". Wenn hier im fedi versucht wird eine Kultur zu entwickeln die erwartet das entsprechende links korrekt adressiert werden dann ist das für mich eine Erwartungshaltung von mündigen Bürgern in einer Welt geprägt von Trendsettern die das Publikum als "dumbfu***, they trust me." und den "gesellschaftlichen Errungenschaften" mit "be fast and break things" begegnet sind.
Wenn unser Versuch eine bessere Kultur zu etablieren Menschen aus dem Gewerbe zu viel des guten ist, dann setzten sie sich für eine andere Kultur bzw eine nicht vorhanden Kultur diesbezüglich ein. Sie können das gerne tun, sollten aber aufhören sich zu wundern wenn wir uns gegen ihre "libertäre Marktwirtschaft" und deren Gepflogenheiten wenden. Journalismus ist und muss immer auch Kritik sein, wahrscheinlich zu aller erst. Zumindest kritisch. Ein block von einem Psychologen und Journalisten der auf Kritik "annoyed" reagiert und von "pöbeln" spricht ein Auszeichnung für das Fußvolk!
Kurt Tucholsky wrote:
Satire scheint eine durchaus negative Sache. Sie sagt: „Nein!“ .. Die Satire beißt, lacht, pfeift und trommelt die große, bunte Landsknechtstrommel gegen alles, was stockt und träge ist.
..
Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.
:)
@Chaotica @Nephele