Die absurden Gehälter von Managern sind kein Schicksal. Es fehlt nur der politische Wille, einen Gehaltsdeckel einzuführen. Wir fordern: Auch der SAP-Chef sollte höchstens das Zwanzigfache des niedrigsten Gehalts im Konzern verdienen!
@dielinke
Ihr könntet natürlich auch erst mal mit dem 200fachen anfangen, selbst da liegt er ja schon deutlich drüber.
Glaube kaum dass das niedrigste Gehalt bei SAP bei >52k€ liegt.
Was spricht dagegen, bei solchen Dingen erst mal klein anzufangen und dann Schritt für Schritt mehr zu tun? Auch ein Limit, wo vorher gar keines war, ist schon ein Erfolg.
@dielinke
Das 200fache wäre vielleicht, was man sogar Rechten schmackhaft machen könnte. Der Mythos, dass man immer noch irgendwann plötzlich reich werden könnte, hält sich hartnäckig.
Und Superreiche finden sicher oft einen Weg drumrum, z.B das Gründen von Stiftungen oder Subunternehmen.

@helix @dielinke

Das 200fache? Also ein Angestellter bekommt so viel wie 200 andere?

Also einer bekommt 2.600.-€ im Monat der andere ne halbe Million?

Eine Bundeskanzlerin bekommt rund 30.000 im Monat?

Da wundert mich nicht wenn alles zusammenbricht wenn einzelne so dermaßen gierig sein müssen.

@TheOneSwit
Absurd, oder? Aktuell ist es noch viel, viel mehr, was z.B. der #SAP-Boss hier verdient.
Aber ja, damit könnte man anfangen. Und wenn man das etabliert hat, lobbyiert man für das 150-fache. Dann für das 100-fache. Und so weiter, bis man beim 20fachen ankommt. Ich selbst fände das 40-50fache bereits fair, aber wir leben ja noch in einer Gesellschaft ohne Limits. Vielleicht sehe ich das anders, wenn wir welche haben.
@dielinke
@helix @dielinke Ich bin da auch bei dir was Schrittweise einführung angeht aber hier würde ich definitiv weit drunter ansetzen. Selbst das 100 fache wäre noch ein massiver Unterschied und mal ehrlich, selbst eine fixe Zahl wie 100.000 € pro Monat wäre echt genug.
@TheOneSwit
Die fixe Zahl müsste man periodisch erhöhen, wie den Mindestlohn. Mit dem Faktor gäbe es einen Anreiz zur Lohnerhöhung, wenn der #CEO mehr bekommen will.
Vielleicht eine absolute Obergrenze mit dem 1000fachen des Mindestlohns und dem 100fachen des kleinsten Lohns?
Dann schaffen wir es vielleicht noch, das #BGE einzuführen und auf die Hälfte(?) des Mindestlohns zu setzen.
Ich finde, es sollte so transparent und simpel wie möglich sein. #Lohntransparenz ist auch sinnvoll.
@dielinke

@helix @dielinke Ja, das prozentuale Verhältniss würde ich auch bevorzugen. Wie du sagst gibt das dann auch Anreiz die niedrigen Gehälter in nem Verhältniss zu haben. Für die evaluierung einer genaue Prozentzahl würde ich jedoch ein Komitee vorschlagen.

BGE wäre auch eim extrem wichtiger Faktor, wichtiger/gleichbedeutend fände ich auch die Übernahme des Housing first konzepts und einen massiven Ausbau an staatlichen Sozialwohnungen um die Mietpreise schrittweise in Griff zu bekommen.

@helix @dielinke

Mindestlohn sehe ich kritisch da wäre ich glaub eher für mehr Tariflöhne. Gibt sehr viele Bereiche in denen man "günstige" Arbeitskräfte benötigt und mit dem BGE und einer Reform der Steuer und Sozialbeiträge für geringe Einkommen könnte man hier eine stabile Verhandlungsposition für Angestellte schaffen die auch kleine Tätigkeiten oder Care Arbeiten umfassen.
Ein zusätzliches soziales Gesellschaftsjahr könnte hier zusätzlich unterstützen auch um Migranten besser integrieren