Nach dem "#Anschluss" #Österreichs im Jahr #1938 kommt Adolf #Hitler nach #Berlin zurück und wird dort wie ein #Rockstar empfangen. Die Leute feiern ihn, ein Mädchen reicht ihm sogar eine Rose. Das ist alles nur die Arbeit des #Propagandaministers und seiner Mitarbeiter. Joseph #Goebbels läuft in #Führer und #Verführer durch die Straßen, um die Vorbereitungen zu checken. Der Minister sagt zu seinen Abteilungsleitern: "Wir schaffen die #Bilder, die bleiben werden." Die #Presse soll dann überall schreiben: "Triumphaler Einzug des Führers in die #Hauptstadt des Großdeutschen #Reiches". Und jetzt sehen wir das fertige Bild aus der #Wochenschau: Der "Führer" bekommt von der jubelnden Menge #Ovationen. Diese #Methode hat der Film auch bei der berüchtigten Rede zum "totalen #Krieg" im Berliner #Sportpalast #1943 benutzt.

Das sind auf jeden Fall die stärksten Momente des Films: Man schaut hinter die #Kulissen der #Inszenierungen des »Dritten #Reiches« und zeigt, wie #Propaganda funktioniert und wie perfekt sie das #NS-#Regime beherrschte. Außerdem wird deutlich, welchen Einfluss schon damals #Fake #News und #Schlagwörter hatten.

"Führer und Verführer" zeigt, wie die Macht von innen aussieht.

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https://www.amazon.de/F%C3%BChrer-Verf%C3%BChrer-Joachim-Lang/dp/B0D7J7KH8K

#Kriegsvorbereitungen #Militarisierung #gbKriegsvorbereitungen #gbMilitarisierung

Kritik zu Führer und Verführer | epd Film