Wenn man sich den ganzen truth/freespeech-Kladdaradatsch anhört, den Faschisten in Stellung bringen, muss man sich als aufrechter Demokratenmensch seines Wahrheitsbegriffes versichern. Eine gute Grundlage ist hier #Focault. Wie ich finde hier ganz gut zusammen gefasst: Das "Wahrsprechen" ist ein subjektiver Akt des Einzelmenschen. Soweit tun genau das Konsorten wie #Trump oder #Afd-Leute, oder auch eben andere Leute und Politiker. Aaaaaaber....der Knackpunkt ist, dass zu diesem Wahrsprechen auch eine ethische "Verletzlichkeit", eine persönliche Rückbindung auf das Gesprochene gehört. Das Gesprochene muss aus dem "Innersten", quasi dem Herzen heraus entstehen. Erweist sich das Gesprochene als falsch, muss auch die Person "beschädigt" sein. Genau diesen Mechanismus aber
demontieren Konsorten wie #Trump und #Afd-Leute. Gegen den Faschismus brauchen wir eine klare Zurechnungs-Kultur der Zivilgesellschaft.

https://www.gestern-romantik-heute.uni-jena.de/wissenschaft/artikel/sich-aufs-spiel-setzen-post-ironische-subjektivierungsweisen-im-poststrukturalismus

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„Sich aufs Spiel setzen“ – Post-ironische Subjektivierungsweisen im Poststrukturalismus

Teil II