Seit es nicht mehr _die_ eine Plattform gibt: Reden wir nicht mehr nur noch mit denen, die eh unserer Meinung sind? Zeigen uns gegenseitig, was wir alle schlimm finden?
Wozu ist das gut, außer zu unserer eigenen Beruhigung?
Seit es nicht mehr _die_ eine Plattform gibt: Reden wir nicht mehr nur noch mit denen, die eh unserer Meinung sind? Zeigen uns gegenseitig, was wir alle schlimm finden?
Wozu ist das gut, außer zu unserer eigenen Beruhigung?
@anneroth Offensichtlich kann man nicht beides haben: einen "gesitteten Diskurs" und eine Rückzugszone mit Gleichgesinnten.
Ich für mich habe auf jeden Fall keine Lust [mehr] auf X/Twitter, Meta, Threads und Co. – schon gar nicht, wenn die auch noch kein Interesse an Moderation und Datenschutz haben.
Es bleibt aber jeder/jedem unbenommen, sich an diesen virtuellen Ortten herumzutreiben. Er/Sie soll dann aber nicht zum Ausheulen wieder ins Fediversum zurückkehren und das Böse "von dort drüben" mitbringen.
@anneroth Man könnte die Plattform auch nutzen, um ungestört Strategien zu entwickeln, die man dann da draußen umsetzen kann.
/cc @thinkberg
@anneroth 1/2 Ist es denn was Schlimmes in dem ganzen ..Mist-Ozean sich eine "Insel" zu bauen ..um dann "plötzlich" festzustellen "Ich bin nicht allein"? 🤨
Niemensch kann sich dem #FloodOfShit entziehen. Aber es braucht auch mal etwas positiven Input, eine kleine(?) Community die eine/n eher unterstützt statt niederzumachen. Auch hier gibt es Widerspruch aber meist eher konstruktiv.
Alle im fediverse sind auch in allen möglichen anderen Initiativen/Umfelde "unterwegs".
Let's just enjoy it here
@anneroth 2/2 Hier bekomme ich übrigens oft Infos/Links die ich sonst nie zu Gesicht bekommen hätte, positiv wie negativ.
Und anders als auf den Billionärsplattformen haben die User es im Grunde (mehr) selbst in der Hand was aus ihrer TL wirklich wird.
#vernetzen #organisieren #Sozialkontakt #doomerism #happyplace ....und das interessanterweise global.
@anneroth Habe einen Haufen Konservative im Freundes-und Bekanntenkreis und suche dort aktiv den Diskurs.
Ist nicht immer leicht Freundschaften nicht zu gefährden aber an mir soll das nicht liegen. Das müssen wir einer Demokratie können. Heute mehr denn je.
@dimllychlyngarw Twitter war zu seinen besten Zeiten die virtuelle Begegnungsstätte von Politikern, Wissenschaftlern, Journalisten und interessierten Dritten.
/cc @anneroth
@anneroth Teileweise ja, aber mir gefällt es so. Ich habe bemerkt, dass auf Twitter Diskussionen vollkommen sinnlos waren. Jeder, und da schließe ich mich selbst mit ein, hat irgendwann immer versucht die Worte der anderen auf die maximal schlimmste Art zu interpretieren. Das kann, weil es so viele Idioten und Trolle dort gab, dass es wahrscheinlich auch so gemeint war.
Hier habe ich gemerkt, dass ich öfter mal innehalte und nachdenke, wie jemand etwas gemeint haben könnte. Und so kam es dann